Rohöl
WTI von 17-Monatstief leicht erholt
Die Sorge um die Zukunft der Weltwirtschaft wiegt weiterhin deutlich schwerer als die von der OPEC am Freitag beschlossene Maßnahme zur Kürzung der Förderquoten um 1,5 Millionen Barrel pro Tag. Iran
dürfte der niedrige Ölpreis besonders schwer zu schaffen machen. In den vergangenen Wochen wurde das Land stets zu den Falken der OPEC gerechnet. Bereits zum Wochenauftakt stellte Irans
Opec-Gouverneur Khatabi eine weitere Kürzung der Fördermenge in Aussicht, falls sich der Preis nicht stabilisieren sollte. Von dieser iranischen „Drohung“ ließen sich die Marktteilnehmer allerdings
nicht beeindrucken und setzten weiterhin auf fallende Preise.
Um 14.00 Uhr (MEZ) fiel der Dezember-Future auf WTI um 0,62 auf 63,53 Dollar nachdem er zuvor auf ein 17-Monatstief von 61,30 Dollar gefallen war. Der nächstfällige Future auf Brent ermäßigte sich sogar um 1,28 auf 60,77 Dollar.
Um 14.00 Uhr (MEZ) fiel der Dezember-Future auf WTI um 0,62 auf 63,53 Dollar nachdem er zuvor auf ein 17-Monatstief von 61,30 Dollar gefallen war. Der nächstfällige Future auf Brent ermäßigte sich sogar um 1,28 auf 60,77 Dollar.
Gold: Glänzende Perspektiven, Fehlanzeige
Bei Gold hat sich im Vergleich zum Vormittag kaum etwas geändert. Die Marke von 720 Dollar entwickelt sich zusehends zu einer nennenswerten Unterstützungszone. Die miserable Stimmung unter den Investoren zeigt sich auch an den von der Commodity Futures Trading Commission (CFTC) veröffentlichten Positionen der diversen Marktteilnehmer für die Woche vom 21. Oktober. Bei den spekulativen Anlegern (Non-Commercials) sank die Netto-Long-Position auf lediglich 99.000 Kontrakte. Dies entspricht dem niedrigsten Stand seit fünf Wochen.
Der am aktivsten gehandelte Future mit Fälligkeit im Dezember ermäßigte sich um 13,50 auf 716,80 Dollar und wartet weiterhin auf bessere Zeiten.
Die Rohstoffe im Überblick:
Gold
Brent Crude Oil
Bei Gold hat sich im Vergleich zum Vormittag kaum etwas geändert. Die Marke von 720 Dollar entwickelt sich zusehends zu einer nennenswerten Unterstützungszone. Die miserable Stimmung unter den Investoren zeigt sich auch an den von der Commodity Futures Trading Commission (CFTC) veröffentlichten Positionen der diversen Marktteilnehmer für die Woche vom 21. Oktober. Bei den spekulativen Anlegern (Non-Commercials) sank die Netto-Long-Position auf lediglich 99.000 Kontrakte. Dies entspricht dem niedrigsten Stand seit fünf Wochen.
Der am aktivsten gehandelte Future mit Fälligkeit im Dezember ermäßigte sich um 13,50 auf 716,80 Dollar und wartet weiterhin auf bessere Zeiten.
Die Rohstoffe im Überblick:
Gold
Brent Crude Oil
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