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     2114  0 Kommentare Was geht da noch?

    Nachdem die vom designierten US-Präsidenten vorgelegten Pläne zur Bekämpfung der Rezession an den Finanzmärkten mit Wohlwollen zur Kenntnis genommen wurden, sorgte die Berufung des bisherigen New Yorker FED-Präsidenten Timothy Geithner zum künftigen US-Finanzminister für einen wahren Kaufrausch an den US-Märkten. Geithner gilt als der ideale Mann für diesen Posten.

    US-Dollar geht in die Knie

    Neben dem positiven Einfluss der politischen Faktoren ist es auch der nachgebende US-Dollar, der für Kaufstimmung am Ölmarkte sorgt. Der Greenback verliert gegen den Euro deutlich und bangt nun um die 1,30er Marke. Sehen wir uns den Chart einmal genauer an. Die Unterstützung bei 1,24 USD hat gehalten. Der steile Abwärtstrend wurde gebrochen. Damit nimmt Euro/USD Kurs auf den massiven Widerstand bei 1,30 USD. Sollte es dazu kommen, dass Euro/USD über 1,30 ausbricht, dürfte dieses auch ein positives Signal für den Ölmarkt sein. Zur Erklärung: Aufgrund der negativen Korrelation zwischen Öl und US-Dollar stimuliert ein sinkender US-Dollar die Ölnachfrage und hat dadurch positiven Einfluss auf den Ölpreis.

    Senkt die OPEC die Förderquote?

    Bereits vor einiger Zeit berichteten wir darüber, dass die OPEC plant, die Förderquote erneut zu senken. Die nächste Sitzung findet im Dezember statt. Offensichtlich setzt sich nun mehr und mehr die Meinung am Markt durch, dass es zu einer Kürzung der Fördermenge durch die OPEC kommen wird. Eine künstliche Verknappung des Angebotes würde früher oder später zu Preissteigerungen bei Brent C.O. führen.

    Rosneft und Surgutneftegaz gehen durch die Decke

    Das Timing für den Einstieg in die beiden russischen Öl- und Gaswerte war fast perfekt. Rosneft und Surgutneftegaz legten in dieser Woche um gute ein Drittel an Wert zu. Aufgrund der weiterhin bestehenden überverkauften Lage auf dem Ölmarkt gehen wir davon aus, dass sich die Gegenbewegung fortsetzen wird. Rosneft und Surgutneftegaz dürften hierbei überproportional profitieren und die Depots unserer Abonnenten weiter vorantreiben.

    Brent C.O. kämpft indes um die psychologisch wichtige 50 USD-Marke. In den nächsten Wochen ist mit einer weiterhin zähen Kursentwicklung bei Brent C.O. zu rechnen. Gegenbewegungen in den Bereich 60 USD sind jederzeit möglich. Neue Jahrestiefs würden hingegen das technische Bild stark eintrüben.

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    Marcel Torney
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    Verfasst von 2Marcel Torney
    Was geht da noch? Nachdem die vom designierten US-Präsidenten vorgelegten Pläne zur Bekämpfung der Rezession an den Finanzmärkten mit Wohlwollen zur Kenntnis genommen wurden, sorgte die Berufung des bisherigen New Yorker FED-Präsidenten Timothy Geithner zum …

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