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    Euro/USD  1938  0 Kommentare Bodenbildung vor Abschluss

    So langsam zeichnet sich bei den Währungen rund um den Globus eine gewisse „Normalisierung“ ab: Kurz, die in der letzten Zeit erlebten Monstervolatilitäten gehen zurück. So verwundert es nicht, dass einige Währungsverhältnisse nach den Kursverwerfungen der letzten Monate beginnen, erste Schiebezonen auszubilden. Letzteres ist im Euro/USD-Chart nicht mehr zu übersehen.

    Konsolidierung oder Bodenbildung?

    Dabei läuft die Seitwärtsbewegung beim Euro seit immerhin 2,5 Monaten und konnte zuletzt mit einem höheren Tief bei 1,255 USD (7) eine erste positive Divergenz zum Jahrestief bei 1,233 USD (8) ausbilden. Zusammen ergibt sich mit dem zweiten Tiefpunkt bei 1,240 USD (9) ein möglicher Bodenansatz in Form eines Dreifachbodens. Dieser Ansatz zur Tendenzwende wird aktiviert, wenn der dazu gehörige Widerstand bei 1,311 USD (10) überwinden wird. Gelingt dies, wäre ein neuerliches, mittelfristiges Kaufsignal in Richtung der Widerstände bei 1,354 und 1,380 USD (11) erfolgreich etabliert. Doch die derzeitige Seitwärtsphase in Form des möglichen Dreifachbodens ist weiterhin Bestandteil des übergeordneten Abwärtstrends, der seit Anfang Juli aktiv ist. Sollte daher die Bodenbildung nicht zum Zuge kommen, drohen mit Bruch der unteren Seitwärtsbegrenzung bei 1,239 USD weitere Verluste.



    Trading-Ausblick

    Die derzeit laufende Bodenbildung ist aus charttechnischer Sicht recht weit fortgeschritten. Gelingt der Bruch des Widerstands bei 1,311 USD, sollte der Kurs relativ schnell wieder in Richtung der Barriere bei 1,38 USD anschwellen. Die Turnaround-These wird derzeit auch von unserem Handelssystem gestützt, das bereits letzte Woche ein Kaufsignal bei 1,2758 USD mit einem derzeitigen Umkehrlimit bzw. Stop-Limit bei 1,248 USD generierte.

    Verfasst von 2Performaxx
    Euro/USD Bodenbildung vor Abschluss So langsam zeichnet sich bei den Währungen rund um den Globus eine gewisse „Normalisierung“ ab: Kurz, die in der letzten Zeit erlebten Monstervolatilitäten gehen zurück. So verwundert es nicht, dass einige Währungsverhältnisse nach den …

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