US-Aktien geben auf breiter Basis nach
Der Dow-Jones eröffnete leicht negativ und fiel im weiteren Handelsverlauf immer deutlicher zurück. Gegen 20.30 Uhr (MEZ) verbuchter er
mit 8681 Zählern einen Verlust von 2,8 Prozent, der breiter gefasste S&P-500 fiel um 2,4 Prozent auf 887 Punkte und der Technologieindex Nasdaq wies mit 1543 Zählern ein Minus von 1,9 Prozent
aufwies.
Die beiden Autowerte General Motors und Ford, die gestern von der Hoffnung auf die Rettung durch Vater Staat Gewinne im zweistelligen Prozentbereich verbuchten, schalteten heute den Rückwärtsgang ein. Die Rückschläge in Höhe von 5,0 bzw. 5,6 Prozent sind allerdings als normale Gegenreaktion zu werten.
Der Handel gestaltete sich uneinheitlich, wobei hohe Aktienumsätze bei der Citigroup (+3,4 Prozent) und Ford (-5,6 Prozent) registriert wurden. Als beste Sektoren entwickelten sich Aktien aus dem Bereich Öl & Gas (+0,1 Prozent) sowie Grundstoffe (-0,7 Prozent). Bei ihnen wirkten dieselben Argumente wie gestern. Vom Konjunkturpaket zur Verbesserung der Infrastruktur des Landes sollten sie – nach Meinung der Anleger – besonders stark profitieren. Finanzwerte (-4,1 Prozent) waren dagegen eindeutig „out“. Innerhalb dieses Sektors litten Banken (-4,0 Prozent), Vermögensverwalter (-5,8 Prozent) und Immobilienwerte (-7,7 Prozent) besonders stark.
Rohöl und Gold mit stabiler Tendenz
Die beiden Autowerte General Motors und Ford, die gestern von der Hoffnung auf die Rettung durch Vater Staat Gewinne im zweistelligen Prozentbereich verbuchten, schalteten heute den Rückwärtsgang ein. Die Rückschläge in Höhe von 5,0 bzw. 5,6 Prozent sind allerdings als normale Gegenreaktion zu werten.
Der Handel gestaltete sich uneinheitlich, wobei hohe Aktienumsätze bei der Citigroup (+3,4 Prozent) und Ford (-5,6 Prozent) registriert wurden. Als beste Sektoren entwickelten sich Aktien aus dem Bereich Öl & Gas (+0,1 Prozent) sowie Grundstoffe (-0,7 Prozent). Bei ihnen wirkten dieselben Argumente wie gestern. Vom Konjunkturpaket zur Verbesserung der Infrastruktur des Landes sollten sie – nach Meinung der Anleger – besonders stark profitieren. Finanzwerte (-4,1 Prozent) waren dagegen eindeutig „out“. Innerhalb dieses Sektors litten Banken (-4,0 Prozent), Vermögensverwalter (-5,8 Prozent) und Immobilienwerte (-7,7 Prozent) besonders stark.
Rohöl und Gold mit stabiler Tendenz
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Nach der gestrigen Kursrally als Reaktion auf Obamas Konjunkturprogramm geht es am heutigen Dienstag an den Rohstoffmärkten um einiges ruhiger zu. Bislang schwankte der nächstfällige Future auf
WTI in einer engen Tradingrange zwischen 42,44 und 44,57 Dollar. Um 18.00 Uhr (MEZ) stand der Kontrakt mit 43,21 Dollar rund 0,5 Dollar im Minus.
Ähnlich sah die Situation auch beim Handel mit Gold aus. Der am aktivsten gehandelte Gold-Future mit Fälligkeit im Februar verbesserte bis gegen 18.00 Uhr (MEZ) um lediglich 6,4 auf 775,60 Dollar. Ein relativ dickes Minus erlitt allerdings das Industriemetall Kupfer. Der an der COMEX gehandelte Kontrakt mit Fälligkeit im März fiel um 5,75 auf 144,05 US-Cents pro Pfund zurück.
DAX gewinnt – TecDAX leidet
Nach zunächst schwachem Start geriet der DAX in die Gewinnzone und markierte bei 4850,39 Zählern sein Tageshoch. Diese Marke konnte er bis zum Handelsschluss allerdings nicht halten und beschloss den Dienstag mit einem Gewinn von 1,3 Prozent bei 4779,11 Zählern. Das Verhältnis von Kursgewinnern zu Verlierern lag bei 25:5. Wie bereits zum Wochenauftakt war wieder einmal die Infineon-Aktie mit einem Tagesverlust von 10,8 Prozent der schlechteste Performer im DAX. Seit dem Jahreswechsel beläuft sich damit der Kursverlust auf über 89 Prozent. Das heißt: Während dieses Zeitraums wurden über fünf Milliarden Euro an Marktkapitalisierung vernichtet.
Ähnlich sah die Situation auch beim Handel mit Gold aus. Der am aktivsten gehandelte Gold-Future mit Fälligkeit im Februar verbesserte bis gegen 18.00 Uhr (MEZ) um lediglich 6,4 auf 775,60 Dollar. Ein relativ dickes Minus erlitt allerdings das Industriemetall Kupfer. Der an der COMEX gehandelte Kontrakt mit Fälligkeit im März fiel um 5,75 auf 144,05 US-Cents pro Pfund zurück.
DAX gewinnt – TecDAX leidet
Nach zunächst schwachem Start geriet der DAX in die Gewinnzone und markierte bei 4850,39 Zählern sein Tageshoch. Diese Marke konnte er bis zum Handelsschluss allerdings nicht halten und beschloss den Dienstag mit einem Gewinn von 1,3 Prozent bei 4779,11 Zählern. Das Verhältnis von Kursgewinnern zu Verlierern lag bei 25:5. Wie bereits zum Wochenauftakt war wieder einmal die Infineon-Aktie mit einem Tagesverlust von 10,8 Prozent der schlechteste Performer im DAX. Seit dem Jahreswechsel beläuft sich damit der Kursverlust auf über 89 Prozent. Das heißt: Während dieses Zeitraums wurden über fünf Milliarden Euro an Marktkapitalisierung vernichtet.
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