Rohöl
Hiob grüßt von der Konjunkturfront
Von der Konjunkturfront kommen weiterhin beunruhigende Meldungen. Nachdem die japanische Wirtschaft gegenüber der vergleichbaren Vorjahresperiode um 12,7 Prozent geschrumpft war und damit das dickste
Minus seit 1974 verbuchen musste, zogen andere Industrieländer heute nach. Auch in Großbritannien dominieren rote Vorzeichen. So erwartet der Branchenverband der britischen Industrie für 2009 ein
Minus von 3,3 Prozent. Dies würde die tiefste Rezession seit 30 Jahren bedeuten. Da kann sich Deutschland ja fast schon glücklich schätzen. Auf handelsblatt.com stammt die schlechteste Prognose für
2009 vom IWF und beläuft sich auf minus 2,5 Prozent. Doch Schätzungen können ja bekanntlich auch nach unten revidiert werden. Die jüngsten Prognosen zum deutschen Export machen wenig Hoffnung auf ein
Ende der Abwärtsdynamik. So rechnet zum Beispiel der Bundesverband Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen (BGA) für 2009 mit einem Einbruch des Exports um bis zu acht Prozent. Dass sich dies auf
das Bruttoinlandsprodukt des Noch-Export-Weltmeisters Deutschland negativ auswirken wird, liegt auf der Hand.
Der nächstfällige Future auf WTI zeigte sich am Dienstagvormittag weiter schwach. Bis gegen 9.30 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der Kontrakt um 0,88 auf 36,63 Dollar, während beim April-Future sogar ein Minus von 1,34 auf 40,63 Dollar zu Buche schlug.
Gold: Charttechnisches Kaufsignal
Mit dem aktuellen Ausbruch auf über 960 Dollar gab es ein charttechnisches Kaufsignal für das gelbe Edelmetall. Trotz einbrechendem Ölpreis und starkem Dollar kaufen Investoren Gold um ihr Vermögen zu schützen und krisensicher zu machen. Mit dem Sturz unter 1,27 Dollar bewegt sich der Euro in Richtung des Oktobertiefs bei 1,23 Dollar. Gängige Korrelationen zum Thema Gold bleiben damit weiterhin außer Kraft gesetzt – das Argument „sicherer Hafen“ bleibt aber unvermindert das entscheidende Kaufargument für Gold.
Am Dienstagvormittag zog der am aktivsten gehandelte Future auf Gold mit Fälligkeit im April bis gegen 9.30 Uhr (MEZ) um 18,20 auf 960,40 US-Dollar an. In der Spitze wurde sogar ein Tageshoch bei 962,90 Dollar markiert.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Gold
Der nächstfällige Future auf WTI zeigte sich am Dienstagvormittag weiter schwach. Bis gegen 9.30 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der Kontrakt um 0,88 auf 36,63 Dollar, während beim April-Future sogar ein Minus von 1,34 auf 40,63 Dollar zu Buche schlug.
Gold: Charttechnisches Kaufsignal
Mit dem aktuellen Ausbruch auf über 960 Dollar gab es ein charttechnisches Kaufsignal für das gelbe Edelmetall. Trotz einbrechendem Ölpreis und starkem Dollar kaufen Investoren Gold um ihr Vermögen zu schützen und krisensicher zu machen. Mit dem Sturz unter 1,27 Dollar bewegt sich der Euro in Richtung des Oktobertiefs bei 1,23 Dollar. Gängige Korrelationen zum Thema Gold bleiben damit weiterhin außer Kraft gesetzt – das Argument „sicherer Hafen“ bleibt aber unvermindert das entscheidende Kaufargument für Gold.
Am Dienstagvormittag zog der am aktivsten gehandelte Future auf Gold mit Fälligkeit im April bis gegen 9.30 Uhr (MEZ) um 18,20 auf 960,40 US-Dollar an. In der Spitze wurde sogar ein Tageshoch bei 962,90 Dollar markiert.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Gold
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