Wichtige Daten während der Faschingswoche
Dies- und jenseits des Atlantiks stehen in der kommenden Woche wieder einmal zahlreiche Veröffentlichungen volkswirtschaftlicher Daten an, die das Zeug haben die Märkte in die eine oder andere
Richtung zu treiben. Da DAX und Dow in den vergangenen Tagen Mehrjahrestiefs markiert haben, sollten die Meldungen von der Konjunkturfront in dieser labilen Lage allerdings nicht zu schlecht
ausfallen. Das Nervenkostüm der Anleger dürfte trotz der Faschingszeit beim Blick auf die wichtigsten Aktienindizes der Welt schließlich ausgesprochen angespannt sein. Größere Belastungen könnten
dann zu einem neuerlichen Sell-off führen.
In Deutschland warten die Anleger gespannt auf den ifo-Geschäftsklimaindex (Dienstag). Für den Januar überraschte der Stimmungsbarometer mit einem kleinen Plus. Da bekanntlich eine Schwalbe noch keinen Sommer macht, kommt es nun auf den Monat Februar an. Die Gefahr einer neuerlichen Abwärtsbewegung steht weiterhin im Raum. Am Donnerstag dürften sich dann die Blicke nach Nürnberg richten, wo die Bundesagentur für Arbeit die neuesten Arbeitslosenzahlen vermelden wird und die Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) ihre jüngste Konsumklimastudie zum Besten geben wird. Der Trend dürfte vor allem beim Arbeitsmarkt tendenziell von negativer Natur sein.
Obama und die desolate Lage der Nation
US-Präsident Obama, von dem viele nicht weniger als die Rettung der Weltwirtschaft und der globalen Finanzsysteme erwarten, wird am Mittwoch eine Rede zur Lage der Nation halten. Wie es um das Vertrauen der US-Konsumenten bestellt ist, erfahren die Anleger bereits am Dienstag. Am Tag nach der Präsidenten-Rede stehen dann neue Meldungen über den Zustand des Arbeitsmarktes, Immobilienmarktes sowie die Auftragseingänge langlebiger Wirtschaftsgüter für den Monat Januar an. Am Freitag gibt es dann noch als Dreingabe die 2. Schätzung für das US-Bruttoinlandsprodukt im vierten Quartal 2008. Die erste Schätzung belief sich auf ein Minus von 3,8 Prozent, nachdem das dritte Quartal lediglich ein Minus von 0,5 Prozent aufwies. Eine Revision nach unten dürfte die Aktienmärkte – möglicherweise rund um den Globus – in dieselbe Richtung schicken. Doch so weit ist es ja noch nicht.
In Deutschland warten die Anleger gespannt auf den ifo-Geschäftsklimaindex (Dienstag). Für den Januar überraschte der Stimmungsbarometer mit einem kleinen Plus. Da bekanntlich eine Schwalbe noch keinen Sommer macht, kommt es nun auf den Monat Februar an. Die Gefahr einer neuerlichen Abwärtsbewegung steht weiterhin im Raum. Am Donnerstag dürften sich dann die Blicke nach Nürnberg richten, wo die Bundesagentur für Arbeit die neuesten Arbeitslosenzahlen vermelden wird und die Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) ihre jüngste Konsumklimastudie zum Besten geben wird. Der Trend dürfte vor allem beim Arbeitsmarkt tendenziell von negativer Natur sein.
Obama und die desolate Lage der Nation
US-Präsident Obama, von dem viele nicht weniger als die Rettung der Weltwirtschaft und der globalen Finanzsysteme erwarten, wird am Mittwoch eine Rede zur Lage der Nation halten. Wie es um das Vertrauen der US-Konsumenten bestellt ist, erfahren die Anleger bereits am Dienstag. Am Tag nach der Präsidenten-Rede stehen dann neue Meldungen über den Zustand des Arbeitsmarktes, Immobilienmarktes sowie die Auftragseingänge langlebiger Wirtschaftsgüter für den Monat Januar an. Am Freitag gibt es dann noch als Dreingabe die 2. Schätzung für das US-Bruttoinlandsprodukt im vierten Quartal 2008. Die erste Schätzung belief sich auf ein Minus von 3,8 Prozent, nachdem das dritte Quartal lediglich ein Minus von 0,5 Prozent aufwies. Eine Revision nach unten dürfte die Aktienmärkte – möglicherweise rund um den Globus – in dieselbe Richtung schicken. Doch so weit ist es ja noch nicht.
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