DAX-Bilanz
Kaum Lichtblicke in dieser Woche
Am Montag war es so weit: Erstmals seit dem 29. Oktober 2004 schloss der DAX unter der Marke von 4.000 Zählern. Vor dem Wochenende
stürzte er im Zuge neuer Horrormeldungen bezüglich des US-Bruttoinlandsprodukts und neuer Probleme bei der Citigroup im Tief auf 3.764,69 Punkte. Summa summarum schlug beim DAX ein Wochenminus von
4,3 Prozent zu Buche.
Den massivsten Kursverlust erlitt wieder einmal die Aktie von Infineon (-20,8 Prozent). Was die Spatzen bereits seit Wochen von Dächern könnte am Mittwoch eintreten: der Abstieg aus dem DAX. Da am Freitag der letzte Handelstag im Februar zu Ende ging und die Infineon-Aktie auf 0,475 Euro abstürzte, dürfte damit das Schicksal des Technologietitels besiegelt sein.
Ein dickes Wochenminus in Höhe von 12,6 Prozent erlitt die Aktie der Deutsche Post. Verantwortlich hierfür waren die vorgelegten Jahreszahlen des Logistikkonzerns. Hier kam einiges zusammen. Neben dem Verlust von fast zwei Milliarden Euro im Jahr 2008 waren die Börsianer zudem über die gekürzte Dividende und den zurückhaltenden Ausblick wenig erfreut. Angesichts der miserablen Konjunkturaussichten scheint die Aktie derzeit kein „must have“ zu sein.
Deutsche Bank: Bester Wochenperformer
Regelrechte Jubellaune herrschte seit Dienstag bei der Deutschen Bank. Mit einem Wochengewinn von 13,2 Prozent war sie in dieser Woche unter sämtlichen DAX-Werten die eindeutige Nummer Eins. Am Mittwoch vermeldete das Management bezüglich der Übernahme der Deutschen Postbank „Vollzug“. Wie geplant hält man nun eine Sperrminorität von 25 Prozent plus einer Aktie an der Deutschen Postbank, während sich im Gegenzug die Deutsche Post via Kapitalerhöhung mit acht Prozent an der Deutschen Bank beteiligt hat. Ob der Logistikkonzern damit seine Freude haben wird, dürfte sich in den kommenden Wochen und Monaten zeigen. Ein langfristiges Investment soll nach derzeitigen Plänen nicht daraus werden. Dies würde auch wenig sinnvoll erscheinen, schließlich wollte man sich mit dem Verkauf der Deutschen Postbank auf das eigene Kerngeschäft konzentrieren.
Den massivsten Kursverlust erlitt wieder einmal die Aktie von Infineon (-20,8 Prozent). Was die Spatzen bereits seit Wochen von Dächern könnte am Mittwoch eintreten: der Abstieg aus dem DAX. Da am Freitag der letzte Handelstag im Februar zu Ende ging und die Infineon-Aktie auf 0,475 Euro abstürzte, dürfte damit das Schicksal des Technologietitels besiegelt sein.
Ein dickes Wochenminus in Höhe von 12,6 Prozent erlitt die Aktie der Deutsche Post. Verantwortlich hierfür waren die vorgelegten Jahreszahlen des Logistikkonzerns. Hier kam einiges zusammen. Neben dem Verlust von fast zwei Milliarden Euro im Jahr 2008 waren die Börsianer zudem über die gekürzte Dividende und den zurückhaltenden Ausblick wenig erfreut. Angesichts der miserablen Konjunkturaussichten scheint die Aktie derzeit kein „must have“ zu sein.
Deutsche Bank: Bester Wochenperformer
Regelrechte Jubellaune herrschte seit Dienstag bei der Deutschen Bank. Mit einem Wochengewinn von 13,2 Prozent war sie in dieser Woche unter sämtlichen DAX-Werten die eindeutige Nummer Eins. Am Mittwoch vermeldete das Management bezüglich der Übernahme der Deutschen Postbank „Vollzug“. Wie geplant hält man nun eine Sperrminorität von 25 Prozent plus einer Aktie an der Deutschen Postbank, während sich im Gegenzug die Deutsche Post via Kapitalerhöhung mit acht Prozent an der Deutschen Bank beteiligt hat. Ob der Logistikkonzern damit seine Freude haben wird, dürfte sich in den kommenden Wochen und Monaten zeigen. Ein langfristiges Investment soll nach derzeitigen Plänen nicht daraus werden. Dies würde auch wenig sinnvoll erscheinen, schließlich wollte man sich mit dem Verkauf der Deutschen Postbank auf das eigene Kerngeschäft konzentrieren.
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