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    Audi  997  0 Kommentare Vorsprung durch Charttechnik?

    In der letzten Woche analysierten wir für Sie unter fundamentalen Gesichtspunkten die Autobranche und kamen zum Schluss, dass unter den weltweiten Autoherstellern Audi die Nase nach einem Ende des Umbruchs ganz vorne haben könnte. Beim fundamentalen Favoriten wollen wir nun auch die charttechnische Seite durchleuchten.

    Langfristiger Trend ungebrochen

    Im Gegensatz zu den meisten anderen Automobilherstellern ist bei Audi der langfristige Aufwärtstrend (5) weiterhin intakt. Dieser startete Ende der 80er bzw. ein weiterer Mitte der 90er, letzterer bei rund 20 Euro je Anteilsschein. Dieser führte den Kurs auf sein Allzeithoch bei 750 Euro bis Mitte 2007. Um das Niveau von 500 Euro kam es letztendlich zu einer Topbildung in den letzten 24 Monaten, die mit Bruch jener Marke den eingeschlagenen Abwärtstrend bestätigte.

    Abwärtstrendkanal nun maßgebend

    Im Chart ist nun mittlerweile deutlich ein Abwärtstrendkanal zu sehen, dessen obere Begrenzung (6) sich bei aktuell 460 Euro bewegt. Das untere Pendant (7) verläuft derzeit knapp unterhalb der 300 Euro-Marke. Der jüngste Kursverfall seit Jahresanfang reicht dabei genau von der oberen bis aktuell fast an die untere Trendkanalbegrenzung. Zu einer nachhaltigen Bodenbildung fehlt also noch jede Spur. Doch könnte gerade hier am unteren Ende aufgrund der überverkauften Lage nun ein Zurückfedern (chartt. Bounce) in Richtung der oberen Begrenzung anstehen.



    Trading-Strategie

    Auch charttechnisch fällt es uns aktuell schwer, ein Ende der Misere im Audi-Chart abzusehen. Lediglich eine kurzfristige, spekulative Long-Chance sehen wir nach der möglichen Ausbildung einer prägnanten Candle-Formation an der unteren Trendkanalbegrenzung. Tritt dies ein, sehen wir kurzfristig ein aussichtsreiches Chance/Risiko-Verhältnis für einen Long-Trade, über den wir Sie wie gehabt mit einer Depotaufnahme unterrichten werden.

    Verfasst von 2Performaxx
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