Texas Instruments
Quartal besser als erwartet
Texas Instruments meldete gestern nach Schluss der US-Börsen ein Quartalsergebnis über den Erwartungen des Marktes. Der
den Markt für Handy-Halbleiter dominierende Chipgigant hat im ersten Quartal einen operativen Gewinn von 24 Mio. Dollar bzw. einem Cent je Aktie eingefahren. Im Vorjahr waren 317 Mio. Dollar verdient
worden.
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Analysten hatten mit einem ausgeglichenen Ergebnis gerechnet. Dieses Ziel hatte sich der Konzern auch selbst gesetzt. Der Umsatz lag mit 1,83 Mrd. Dollar ebenfalls leicht über den Prognosen von 1,8
Mrd. Dollar. Im Vorjahresquartal wurden 2,53 Mrd. Dollar erlöst. Im Schlussquartal betrug der Umsatz 1,79 Mrd. Dollar. Nach GAAP-Bilanzierungsstandard lag der Verlust bei 38 Mio. Dollar oder 2 Cent
je Aktie nach einem Gewinn von 230 Mio. Dollar, bzw. 13 Cents je Anteilschein im Vorjahresquartal.
Für das laufende zweite Quartal erwartet TI einen Gewinn je Aktie von 5 Cent nach US-GAAP. Proforma sollen es sogar 6 Cent werden. Der Umsatz soll um rund 10 Prozent auf 2 Mrd. Dollar steigen. „Wir haben die Kurve in Richtung Wachstum genommen", sagt denn auch Konzernchef Tom Engibous. „Unsere Auslieferungen nehmen mit der Rate zu, mit der auch die Auslieferungen unserer Kunden ansteigen." „Unser Wachstum wird sich auf die Steigerungen in den Endgeräte-Märkten unserer Kunden abstützen“, sagte Engibous weiter. „Der Hauptgrund hierfür wird eine stärkere Wirtschaft sein, die bei den Ausgaben der Unternehmen zu einer Normalisierung führt."
Ein Blick zurück: Im Jahre 2001 seien die Erlöse durch den Abbau von zu hohen Lagerbeständen bei den Kunden beeinträchtigt worden. Bemerkenswert, dass Engibous bei seinem Ausblick ausdrücklich Bezug auf eine "stärkere Wirtschaft" nimmt. Mit seinem Ausblick liegt er im Gewinn über, im Umsatz unter den Markterwartungen - ein Zeichen für eine günstige Kostenstruktur, aber offenbar auch für zumindest stabile Preise. Analysten haben für das zweite Vierteljahr einen Umsatz von 2,19 Mrd. Dollar und einen proforma Gewinn vor Sonderpositionen von 3 Cent je Aktie prognostiziert.
Das Ende einer langen Durststrecke kommt in Sicht. Sequentiell betrachtet stabilisierten sich die Umsätze bei zuletzt rund 1,8 Mrd. Dollar. Etwa 80 Prozent der Erlöse stammen aus dem Halbleitergeschäft. Die Umsätze mit analogen Chips zogen um 8 Prozent gegenüber dem Vorquartal an. Bei DSP-Chips wurden sieben Prozent mehr abgesetzt.
Beobachter taxieren den weltweiten Handymarkt in diesem Jahr auf 420 Millionen Stück, ein Absatzplus von rund 11 Prozent gegenüber dem Krisenjahr 2001. Der Konzern stattet mehr als 70 Prozent aller Mobiltelefone mit Chips aus. Die neuen GPRS-Handys könnten den Umsatz bald kräftig anschieben. Das Unternehmen sieht sich hier mit neuen Chips und einer modernen Produktionstechnologie gut positioniert. Die Auftragseingänge werfen ihre Schatten voraus: Sie legten im ersten Quartal bereits um mehr als 20 Prozent auf 1,91 Mrd. Dollar zu. Die Book-to-bill-Ratio liegt in allen Geschäftsbereichen wieder über der kritischen Marke von eins.
TI produziert Chips für den Einsatz im Mobilfunk-Segment und beliefert damit u.a. Nokia, Ericsson und Motorola. Daneben produziert der Konzern auch den Server-Prozessor UltraSPARC III für Sun Microsystems sowie die ARM-Chips für Hendhelds von Palm.
Für das laufende zweite Quartal erwartet TI einen Gewinn je Aktie von 5 Cent nach US-GAAP. Proforma sollen es sogar 6 Cent werden. Der Umsatz soll um rund 10 Prozent auf 2 Mrd. Dollar steigen. „Wir haben die Kurve in Richtung Wachstum genommen", sagt denn auch Konzernchef Tom Engibous. „Unsere Auslieferungen nehmen mit der Rate zu, mit der auch die Auslieferungen unserer Kunden ansteigen." „Unser Wachstum wird sich auf die Steigerungen in den Endgeräte-Märkten unserer Kunden abstützen“, sagte Engibous weiter. „Der Hauptgrund hierfür wird eine stärkere Wirtschaft sein, die bei den Ausgaben der Unternehmen zu einer Normalisierung führt."
Ein Blick zurück: Im Jahre 2001 seien die Erlöse durch den Abbau von zu hohen Lagerbeständen bei den Kunden beeinträchtigt worden. Bemerkenswert, dass Engibous bei seinem Ausblick ausdrücklich Bezug auf eine "stärkere Wirtschaft" nimmt. Mit seinem Ausblick liegt er im Gewinn über, im Umsatz unter den Markterwartungen - ein Zeichen für eine günstige Kostenstruktur, aber offenbar auch für zumindest stabile Preise. Analysten haben für das zweite Vierteljahr einen Umsatz von 2,19 Mrd. Dollar und einen proforma Gewinn vor Sonderpositionen von 3 Cent je Aktie prognostiziert.
Das Ende einer langen Durststrecke kommt in Sicht. Sequentiell betrachtet stabilisierten sich die Umsätze bei zuletzt rund 1,8 Mrd. Dollar. Etwa 80 Prozent der Erlöse stammen aus dem Halbleitergeschäft. Die Umsätze mit analogen Chips zogen um 8 Prozent gegenüber dem Vorquartal an. Bei DSP-Chips wurden sieben Prozent mehr abgesetzt.
Beobachter taxieren den weltweiten Handymarkt in diesem Jahr auf 420 Millionen Stück, ein Absatzplus von rund 11 Prozent gegenüber dem Krisenjahr 2001. Der Konzern stattet mehr als 70 Prozent aller Mobiltelefone mit Chips aus. Die neuen GPRS-Handys könnten den Umsatz bald kräftig anschieben. Das Unternehmen sieht sich hier mit neuen Chips und einer modernen Produktionstechnologie gut positioniert. Die Auftragseingänge werfen ihre Schatten voraus: Sie legten im ersten Quartal bereits um mehr als 20 Prozent auf 1,91 Mrd. Dollar zu. Die Book-to-bill-Ratio liegt in allen Geschäftsbereichen wieder über der kritischen Marke von eins.
TI produziert Chips für den Einsatz im Mobilfunk-Segment und beliefert damit u.a. Nokia, Ericsson und Motorola. Daneben produziert der Konzern auch den Server-Prozessor UltraSPARC III für Sun Microsystems sowie die ARM-Chips für Hendhelds von Palm.
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