Balda
Engagement bei Medizintechnik gewinnt Konturen
Balda macht wichtige Geschäfte in der Medizintechnik. Für die Mannheimer Roche Diagnostics, eine Tochter der Baseler F. Hoffmann-La
Roche, fertigt der Spezialist für Systemkomponenten aus Hochleistungskunststoffen so genannte Accu-Chek Softclix. Die Stechhilfe im Kugelschreiberformat ermöglicht Diabetikern die schmerzarme
Blutentnahme zur Kontrolle des Blutzuckerspiegels. Balda produziert die Kunststoffkomponenten der Stechhilfe und montiert sie zu verkaufsfertigen Produkten, die weltweit abgesetzt werden sollen. Ein
weiteres Pharma-Unternehmen hat Balda mit der Entwicklung medizintechnischer Komponenten beauftragt.
Balda setzt damit die im Januar angekündigte Strategie der Diversifizierung fort. Kerngeschäft bleibt zwar die mobile Kommunikation, sprich die Herstellung von Gehäusekomponenten für Handys. Die Bereiche Automotive, Domestic Care und Medizintechnik werden aber gezielt ausgebaut. Die Gesellschaft bestätigt den Umsatzplan, der für den Bereich Medizintechnik nach 6 Mio. Euro in 2001 in den Jahren 2002 bis 2003 Erlöse in Höhe von ca. 31 Mio. Euro vorsieht.
SES Research sieht auch aktuell keinen Anlass, vom Rating „Unterperformer“ abzugehen. Der faire Wert wird bei 4,20 Euro gesehen. Der Zusatzumsatz sei bereits in die eigenen Berechnungen eingeflossen. Die Konkurrenzsituation im Medizintechnik-Geschäft sei so angespannt, dass lediglich eine EBIT-Marge unterhalb der im Mobilfunksektor erzielt werden könne.
Die Aktie kann sich um 2,4 Prozent auf 6,40 Euro verbessern.
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Balda setzt damit die im Januar angekündigte Strategie der Diversifizierung fort. Kerngeschäft bleibt zwar die mobile Kommunikation, sprich die Herstellung von Gehäusekomponenten für Handys. Die Bereiche Automotive, Domestic Care und Medizintechnik werden aber gezielt ausgebaut. Die Gesellschaft bestätigt den Umsatzplan, der für den Bereich Medizintechnik nach 6 Mio. Euro in 2001 in den Jahren 2002 bis 2003 Erlöse in Höhe von ca. 31 Mio. Euro vorsieht.
SES Research sieht auch aktuell keinen Anlass, vom Rating „Unterperformer“ abzugehen. Der faire Wert wird bei 4,20 Euro gesehen. Der Zusatzumsatz sei bereits in die eigenen Berechnungen eingeflossen. Die Konkurrenzsituation im Medizintechnik-Geschäft sei so angespannt, dass lediglich eine EBIT-Marge unterhalb der im Mobilfunksektor erzielt werden könne.
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