Chip-Foundrys
Starke Umsatzentwicklung im April
hat im April fast 10 Prozent weniger umgesetzt als vor einem Jahr. Die in Taiwan ansässige, weltweit zweitgrößte Chip-Foundry hat allerdings im Vergleich zum März 15 Prozent mehr und damit insgesamt
151 Mio. Dollar umgesetzt.
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Marktführer Taiwan Semiconductor Manufacturing hat im April 45 Prozent mehr erlöst als im Vorjahr. Gegenüber dem Vormonat stiegen die
Verkäufe um 9 Prozent auf 387 Mio. Dollar. Der Trend soll sich fortsetzen. So erwartet die ebenfalls von Taiwan aus operierende Gesellschaft im laufenden Quartal einen stabilen Zuwachs der Umsätze
gegenüber den ersten drei Monaten des Jahres. Als Ursache für diese Entwicklung wird der steigende Anteil komplexerer Chips angeben, die höhere Preise erzielen.
Die Kapazitätsauslastung soll im laufenden Quartal auf 80 Prozent steigen. Im Zeitraum Januar bis März lag der Wert bei 67 Prozent. Für das Gesamtjahr rechnet Unternehmens-Chef Morris Chang mit einer Umsatzsteigerung von 30 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Das ist mehr als das Vierfache dessen, was Beobachter für den gesamten Chip-Markt voraussagen.
TSMC hat frühzeitig auf moderne Technologien gesetzt, wie Geometrien von 180 Nanometer oder darunter, sowie auf Wafer mit 300mm Durchmesser. Die aktuell fortschrittlichste Technologie mit Strukturen von 130 Nanometer oder darunter trägt aber derzeit gerade einmal ein Prozent zum Umsatz bei. Das wird sich jedoch rasch ändern. Je kleiner die Strukturen sind, desto kleiner sind die Chips bei gleicher Funktionalität, je weniger Strom verbrauchen sie und je schneller können sie arbeiten. Das kommt ganz dem Trend der Miniaturisierung und Portabilität elektronischer Geräte entgegen.
TSMC ist neben Intel aktuell der einzige Hersteller auf der Welt, der Chips mit 130 Nanometer Geometrie in großen Stückzahlen fertigt. Die Foundry will in diesem Jahr etwa 2,5 Mrd. Dollar in eigene Fertigungslinien investieren. Zum Jahresende soll der Ausstoß um 15 Prozent auf 381.000 Wafer pro Monat steigen.
Die Kapazitätsauslastung soll im laufenden Quartal auf 80 Prozent steigen. Im Zeitraum Januar bis März lag der Wert bei 67 Prozent. Für das Gesamtjahr rechnet Unternehmens-Chef Morris Chang mit einer Umsatzsteigerung von 30 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Das ist mehr als das Vierfache dessen, was Beobachter für den gesamten Chip-Markt voraussagen.
TSMC hat frühzeitig auf moderne Technologien gesetzt, wie Geometrien von 180 Nanometer oder darunter, sowie auf Wafer mit 300mm Durchmesser. Die aktuell fortschrittlichste Technologie mit Strukturen von 130 Nanometer oder darunter trägt aber derzeit gerade einmal ein Prozent zum Umsatz bei. Das wird sich jedoch rasch ändern. Je kleiner die Strukturen sind, desto kleiner sind die Chips bei gleicher Funktionalität, je weniger Strom verbrauchen sie und je schneller können sie arbeiten. Das kommt ganz dem Trend der Miniaturisierung und Portabilität elektronischer Geräte entgegen.
TSMC ist neben Intel aktuell der einzige Hersteller auf der Welt, der Chips mit 130 Nanometer Geometrie in großen Stückzahlen fertigt. Die Foundry will in diesem Jahr etwa 2,5 Mrd. Dollar in eigene Fertigungslinien investieren. Zum Jahresende soll der Ausstoß um 15 Prozent auf 381.000 Wafer pro Monat steigen.
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