Konjunktur
Frühsignale en masse
In der kommenden Woche stehen nicht nur die Quartalszahlen und Hauptversammlungen global agierender Blue Chips zur Veröffentlichung an, sondern auch zahlreiche wichtige Konjunkturindikatoren. Sie
alle haben das Zeug, die Finanzmärkte in die eine oder andere Richtung zu treiben. Gegenwärtig herrscht in der Finanzbranche ein hohes Maß an Unsicherheit, wann die konjunkturelle Talfahrt endlich
gestoppt wird und die Wirtschaft wieder in Fahrt kommt. Von Montag bis Mittwoch werden zahlreiche nationale Frühindikatoren wichtiger Industrienationen veröffentlicht, die einen Aufschluss darüber
liefern könnten. Eröffnet wird der Reigen bereits am Montagvormittag in Japan (Februar). Am Nachmittag gibt es dann den Frühindikator für die USA (März). Am Dienstag wird der Frühindikator für
Deutschland (Februar) veröffentlicht, gefolgt vom entsprechenden Konjunkturbarometer für Kanada (März). Investoren verteilen derzeit vor allem Vorschusslorbeeren und nehmen eine wirtschaftliche
Erholung für das zweite Halbjahr bereits vorweg. An den internationalen Aktienmärkten dürfte ein langfristiger Trendwechsel nach oben allerdings nur gelingen, falls sich in den kommenden Wochen und
Monaten zumindest eine Stabilisierung der Konjunktur und des Finanzsystems einstellen sollte.
Richtungsweisende Quartalszahlen erwartet
Neben der allgemeinen Konjunktur spielt an den Börsen aber vor allem die Entwicklung der Unternehmensgewinne eine große Rolle. In der anstehenden Börsenwoche dürfte die Berichtssaison erheblich an Dynamik gewinnen, schließlich halten zahlreiche Global Player ihre Hauptversammlungen ab oder veröffentlichen aktuelle Quartalszahlen. In diesem Zusammenhang möchten wir auf Firmen wie Bank of America, IBM, Citigroup, Deutsche Post, Yahoo!, BHP Billiton, General Electric, Mc Donalds, Morgan Stanley, Münchener Rück und Nestlé hinweisen. In der Vorwoche gab es so manche positive Überraschung – vor allem im arg gebeutelten Bankensektor. Die Gesundung von Banken und Finanzwerten gilt als wichtige Voraussetzung, die aktuelle Krise zu meistern. Der Rest der Wirtschaft wird nur prosperieren, wenn die globalen Finanzsysteme reibungslos funktionieren. Auf dem Weg dahin dürfte allerdings noch so manche Hürde aus dem Weg zu räumen sein.
Richtungsweisende Quartalszahlen erwartet
Neben der allgemeinen Konjunktur spielt an den Börsen aber vor allem die Entwicklung der Unternehmensgewinne eine große Rolle. In der anstehenden Börsenwoche dürfte die Berichtssaison erheblich an Dynamik gewinnen, schließlich halten zahlreiche Global Player ihre Hauptversammlungen ab oder veröffentlichen aktuelle Quartalszahlen. In diesem Zusammenhang möchten wir auf Firmen wie Bank of America, IBM, Citigroup, Deutsche Post, Yahoo!, BHP Billiton, General Electric, Mc Donalds, Morgan Stanley, Münchener Rück und Nestlé hinweisen. In der Vorwoche gab es so manche positive Überraschung – vor allem im arg gebeutelten Bankensektor. Die Gesundung von Banken und Finanzwerten gilt als wichtige Voraussetzung, die aktuelle Krise zu meistern. Der Rest der Wirtschaft wird nur prosperieren, wenn die globalen Finanzsysteme reibungslos funktionieren. Auf dem Weg dahin dürfte allerdings noch so manche Hürde aus dem Weg zu räumen sein.
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