Rohöl
Deftige Korrektur zum Wochenauftakt
Der Start in die neue Handelswoche brachte dem Ölpreis eine deftige Korrektur. Nach anfangs gehaltenen Kursen sackte der nächstfällige WTI-Future im Tagesverlauf auf ein Tief von 56,78 Dollar ab.
Offensichtlich schafft es der um sich greifende Konjunkturoptimismus nicht mehr, neue Käufer zu mobilisieren. Die relativ ausgeprägte Contango-Situation macht Investments in Öl zudem relativ
unattraktiv. Da der Januar-2010-Kontrakt auf WTI aktuell über 17 Prozent mehr kostet als der nächstfällige Future, müsste der Ölpreis in 12 Monaten mindestens um diesen Prozentsatz zulegen, um in die
Gewinnzone zu gelangen.
Am Montagnachmittag fiel der nächstfällige Future auf WTI etwas zurück. Bis gegen 14.20 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der Kontrakt um 1,69 auf 56,94 Dollar, während sein Pendant auf Brent einen Rückschlag um 1,71 auf 56,43 Dollar erlitt.
Erdgas: Auf erhöhtem Niveau stabil
Am Montagnachmittag fiel der nächstfällige Future auf WTI etwas zurück. Bis gegen 14.20 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der Kontrakt um 1,69 auf 56,94 Dollar, während sein Pendant auf Brent einen Rückschlag um 1,71 auf 56,43 Dollar erlitt.
Erdgas: Auf erhöhtem Niveau stabil
Erdgas zeigte sich von der markanten Korrektur des Ölpreises relativ unbeeindruckt und verharrte auf dem vor dem Wochenende erreichten Kursniveau.
Der nächstfällige Kontrakt auf Henry Hub Erdgas startete die neue Handelswoche mit einem leichten Minus. Bis gegen 14.20 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der Kontrakt um 0,087 auf 4,224 Dollar.
Gold: Mangel an Kaufargumenten
Die relative Stärke des Goldpreises der vergangenen Wochen scheint sich mehr und mehr in Luft aufzulösen. Die schwindende Angst vor einem Kollaps der Finanzsysteme ging mit einem rückläufigen Interesse auf der Nachfrageseite einher. Die gelassene Reaktion der Finanzmärkte auf die Ergebnisse der Stresstests für US-Banken ist hierfür der beste Beweis. Angesichts der Nähe zur psychologisch wichtigen Marke von 900 Dollar scheint das Risiko einer Kursbewegung nach unten gegenwärtig größer zu sein als die Wahrscheinlichkeit für eine deutliche Aufwärtsbewegung.
Der am aktivsten gehandelte Kontrakt auf Gold mit Fälligkeit im Juni zeigte sich am Montagnachmittag bei geringen Ausschlägen leicht im Plus. Bis gegen 14.20 Uhr (MESZ) fiel er um 3,90 auf 911,00 Dollar zurück.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Gold
Der nächstfällige Kontrakt auf Henry Hub Erdgas startete die neue Handelswoche mit einem leichten Minus. Bis gegen 14.20 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der Kontrakt um 0,087 auf 4,224 Dollar.
Gold: Mangel an Kaufargumenten
Die relative Stärke des Goldpreises der vergangenen Wochen scheint sich mehr und mehr in Luft aufzulösen. Die schwindende Angst vor einem Kollaps der Finanzsysteme ging mit einem rückläufigen Interesse auf der Nachfrageseite einher. Die gelassene Reaktion der Finanzmärkte auf die Ergebnisse der Stresstests für US-Banken ist hierfür der beste Beweis. Angesichts der Nähe zur psychologisch wichtigen Marke von 900 Dollar scheint das Risiko einer Kursbewegung nach unten gegenwärtig größer zu sein als die Wahrscheinlichkeit für eine deutliche Aufwärtsbewegung.
Der am aktivsten gehandelte Kontrakt auf Gold mit Fälligkeit im Juni zeigte sich am Montagnachmittag bei geringen Ausschlägen leicht im Plus. Bis gegen 14.20 Uhr (MESZ) fiel er um 3,90 auf 911,00 Dollar zurück.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Gold
Aktuelle Themen
Disclaimer: Die in diesem Artikel enthaltenen Angaben stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar. Eine Haftung wird nicht übernommen.
1 im Artikel enthaltener WertIm Artikel enthaltene Werte