Rohöl
Absturz nach negativen Lagerdaten verdaut
Statt eines erwarteten Rückgangs der Rohölvorräte um 1,5 Mio. Barrel gab es einen Zuwachs um 2,9 Mio. Barrel. Dieser Dämpfer saß und drückte den nächstfälligen WTI-Future am Mittwoch deutlich ins
Minus. Nach einem Tageshoch von 68,95 Dollar stürzte der Kontrakt zeitweise auf 64,95 Dollar ab und beendete den turbulenten Handelstag bei 66,12 Dollar. Daneben half eine Rede von Fed-Chef Ben
Bernanke dem Dollar wieder etwas auf die Beine und ließ die Notwendigkeit von Rohstoff-Hedgingaktionen in den Hintergrund treten. Die jüngsten Informationen des US-Energieministeriums haben gezeigt,
dass die fundamentalen Rahmendaten bei Rohöl kaum eine bullishe Markterwartung rechtfertigen. Die angelaufene Reisesaison hat die hohen Erwartungen des Marktes bislang nicht erfüllt. Und auch die
allgemeine Konjunkturhoffnung bekam gestern einen Dämpfer. So fiel nicht nur der ISM-Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor, sondern auch die Zahl zu den Industrieaufträgen schlechter als
erwartet aus. Unter diesen Bedingungen und angesichts der zuvor zu beobachtenden Übertreibungen nach oben war der damit einhergehende Absturz des Ölpreises keine große Überraschung.
Am Donnerstagvormittag präsentierte sich der nächstfällige WTI-Future mit deutlich anziehenden Notierungen. Bis gegen 9.30 Uhr (MESZ) stieg der Kontrakt auf WTI um 0,75 auf 66,87 Dollar an, während sein Pendant auf Brent um 0,98 auf 66,86 Dollar anzog.
Gold: An Widerständen abgeprallt
Nachdem der Goldpreis zum dritten Mal innerhalb kurzer Zeit an der Marke von 990 Dollar gescheitert war, musste er dem starken Dollar Tribut zollen und fiel am gestrigen Mittwoch massiv zurück. Nach einem Tageshoch bei 992,10 Dollar stürzte der Gold-Future mit Fälligkeit im August auf ein Tagestief von 961,50 Dollar. Aus charttechnischer Sicht befindet sich der Kontrakt allerdings noch an der unteren Begrenzung des seit Mitte April zu beobachtenden kurzfristigen Aufwärtstrends. Charttechnisch induzierte Verkäufe drohen jedoch im Fall eines Bruchs der Marke von 950 Dollar.
Am Donnerstagvormittag zeigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold mit Fälligkeit im August wieder etwas erholt. Bis gegen 9.30 Uhr (MESZ) zog der Kontrakt um 2,10 auf 967,70 Dollar an.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Gold
Am Donnerstagvormittag präsentierte sich der nächstfällige WTI-Future mit deutlich anziehenden Notierungen. Bis gegen 9.30 Uhr (MESZ) stieg der Kontrakt auf WTI um 0,75 auf 66,87 Dollar an, während sein Pendant auf Brent um 0,98 auf 66,86 Dollar anzog.
Gold: An Widerständen abgeprallt
Nachdem der Goldpreis zum dritten Mal innerhalb kurzer Zeit an der Marke von 990 Dollar gescheitert war, musste er dem starken Dollar Tribut zollen und fiel am gestrigen Mittwoch massiv zurück. Nach einem Tageshoch bei 992,10 Dollar stürzte der Gold-Future mit Fälligkeit im August auf ein Tagestief von 961,50 Dollar. Aus charttechnischer Sicht befindet sich der Kontrakt allerdings noch an der unteren Begrenzung des seit Mitte April zu beobachtenden kurzfristigen Aufwärtstrends. Charttechnisch induzierte Verkäufe drohen jedoch im Fall eines Bruchs der Marke von 950 Dollar.
Am Donnerstagvormittag zeigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold mit Fälligkeit im August wieder etwas erholt. Bis gegen 9.30 Uhr (MESZ) zog der Kontrakt um 2,10 auf 967,70 Dollar an.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Gold
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