Die besten Geldmarktfonds
Führende Geldmarktexperten gehen von einer länger anhaltenden Tiefzinsphase aus. Der Geldmarkt sowie die Sätze für kurzlaufende Anleihen würden in den nächsten 12 bis 18 Monaten in einer relativ
engen Bandbreite bleiben. Als positive Entwicklung sehen sie eine langsame Rückkehr des Risikoappetits an den Kapitalmärkten.
Ein steigendes Zinsniveau erwarten Experten angesichts des weltweiten Konjunkturabschwungs erst Ende 2010. Bis dahin wäre ein Wert von rund einem Prozent ein realistisches Szenario. Dass die Zentralbanken Unmengen an Liquidität ins Bankensystem pumpen, soll allmählich dazu führen, dass sich die LIBOR – OIS Spreads einengen.
Ein steigendes Zinsniveau erwarten Experten angesichts des weltweiten Konjunkturabschwungs erst Ende 2010. Bis dahin wäre ein Wert von rund einem Prozent ein realistisches Szenario. Dass die Zentralbanken Unmengen an Liquidität ins Bankensystem pumpen, soll allmählich dazu führen, dass sich die LIBOR – OIS Spreads einengen.
Die Top-3 Geldmarktfonds
Bester Geldmarktfonds im e-fundresearch-Ranking auf Basis der risikoadjustierten Rendite (Sharpe Ratio) über fünf Jahre ist der von Ulrich Kaffernik verwaltete DJE InterCash P. Auch hinsichtlich der durchschnittlichen Performance in den letzten fünf Jahren ist er mit einem Plus von 3,51 Prozent der beste Fonds seiner Assetklasse. Über einen Betrachtungszeitraum von drei Jahren (plus 3,94 Prozent) sowie seit Jahresbeginn (plus 1,88 Prozent) wird er jedoch von dem Zweitplatzierten Monega Short-Track in die Schranken gewiesen. Zu den absoluten Spitzenfonds zählt auch der von Maud Debreuil gemanagte AXA IM Euro Liquidity mit einem durchschnittlichen Performanceplus von 3,06 Prozent über die letzten fünf Jahre. Auf Dreijahressicht brachte er Anlegern eine Wertsteigerung von plus 3,61 Prozent.
Deflationäre Kräfte überwiegen
Angesichts des massiven Konjunkturabschwungs ist der Inflationsdruck in der Eurozone derzeit stark abgeschwächt. „Die eindeutige Verschlechterung am Arbeitsmarkt verdüstert nachhaltig den zyklischen Ausblick für Konsum rund um den Globus und die freien Überkapazitäten lassen auch auf keine gesteigerte Investitionsneigung seitens der Unternehmen schließen“, so Herbert Steindorfer, Manager des ESPA CASH EURO-PLUS. Mittelfristig würde es daher keine ausgeprägte Preissetzungsmacht in der Güterproduktion geben. Das derzeitige Umfeld würde auch keine steigende Einkommensquote zulassen. Alles in allem sieht der Experte derzeit ein Überwiegen der deflationären Kräfte.
Erholung der Wirtschaft von großer Bedeutung
Für Debreuil ist dagegen das Deflationsrisiko aufgrund einer Reihe von Faktoren gering. Sie glaubt, dass die Lohnverhandlungen in Europa keine starken Einschnitte beim Lohnwachstum bringen werden was auch ein Sinken der Preise verhindert. Dazu komme, dass der Anteil der kontrollierten Preise (zehn Prozent) am europäischen Inflationsindex die Auswirkungen der fallenden Nachfrage und steigender Defitzite abschwächt. Noch wichtiger sei jedoch, dass sich das wirtschaftliche Umfeld in der zweiten Jahreshälfte verbessern sollte. Dies würde zu einer positiven Inflationsentwicklung führen.
Bester Geldmarktfonds im e-fundresearch-Ranking auf Basis der risikoadjustierten Rendite (Sharpe Ratio) über fünf Jahre ist der von Ulrich Kaffernik verwaltete DJE InterCash P. Auch hinsichtlich der durchschnittlichen Performance in den letzten fünf Jahren ist er mit einem Plus von 3,51 Prozent der beste Fonds seiner Assetklasse. Über einen Betrachtungszeitraum von drei Jahren (plus 3,94 Prozent) sowie seit Jahresbeginn (plus 1,88 Prozent) wird er jedoch von dem Zweitplatzierten Monega Short-Track in die Schranken gewiesen. Zu den absoluten Spitzenfonds zählt auch der von Maud Debreuil gemanagte AXA IM Euro Liquidity mit einem durchschnittlichen Performanceplus von 3,06 Prozent über die letzten fünf Jahre. Auf Dreijahressicht brachte er Anlegern eine Wertsteigerung von plus 3,61 Prozent.
Deflationäre Kräfte überwiegen
Angesichts des massiven Konjunkturabschwungs ist der Inflationsdruck in der Eurozone derzeit stark abgeschwächt. „Die eindeutige Verschlechterung am Arbeitsmarkt verdüstert nachhaltig den zyklischen Ausblick für Konsum rund um den Globus und die freien Überkapazitäten lassen auch auf keine gesteigerte Investitionsneigung seitens der Unternehmen schließen“, so Herbert Steindorfer, Manager des ESPA CASH EURO-PLUS. Mittelfristig würde es daher keine ausgeprägte Preissetzungsmacht in der Güterproduktion geben. Das derzeitige Umfeld würde auch keine steigende Einkommensquote zulassen. Alles in allem sieht der Experte derzeit ein Überwiegen der deflationären Kräfte.
Erholung der Wirtschaft von großer Bedeutung
Für Debreuil ist dagegen das Deflationsrisiko aufgrund einer Reihe von Faktoren gering. Sie glaubt, dass die Lohnverhandlungen in Europa keine starken Einschnitte beim Lohnwachstum bringen werden was auch ein Sinken der Preise verhindert. Dazu komme, dass der Anteil der kontrollierten Preise (zehn Prozent) am europäischen Inflationsindex die Auswirkungen der fallenden Nachfrage und steigender Defitzite abschwächt. Noch wichtiger sei jedoch, dass sich das wirtschaftliche Umfeld in der zweiten Jahreshälfte verbessern sollte. Dies würde zu einer positiven Inflationsentwicklung führen.