GOLDminen - Konsolidierung eröffnet Chancen!

Die Goldpreise mussten als Folge des US-Arbeitsmarktberichtes etwas Federn lassen. Der US-Dollar legte nach der Veröffentlichung der Zahlen zu und eroberte gegen Euro & Co. zuvor verlorenes Terrain zurück. Aufgrund der negativen Korrelation, die es zwischen US-Dollar und dem Edelmetall gibt, verlor das Edelmetall vor dem Hintergrund des starken Greenbacks. Doch die Goldschwäche sollte allenfalls temporärer Natur sein, denn die Nachfrage vor allem aus der Investmentbranche ist unverändert hoch. Das belegen auch die hohen Bestände der physisch besicherten Gold-ETFs und -ETCs.

Der AMEX Gold Bugs Index musste aufgrund der Goldschwäche ebenfalls leichte Kursrückgänge verzeichnen. Dennoch ist die zurückliegende Rallye sehr beeindruckend verlaufen, erreichte der AMEX Gold Bugs Index doch die 400er Zone. Zwischenzeitlich konnte er sogar aus seinem sehr stabilen Aufwärtstrendkanal nach oben hin ausbrechen. Doch mit Erreichen der 420er Widerstandsmarke war erst einmal die Luft raus. Selbst eine Konsolidierung in den Bereich von 310 USD (Unterkante des Kanals + Horizontalunterstützung) wäre kein „Beinbruch“. Wahrscheinlicher ist jedoch ein moderaterer Rücksetzer auf 340 USD.

In den nächsten Tagen und Wochen könnte sich für interessierte Anleger somit noch einmal die Chance eröffnen, Positionen in Goldminen einzugehen bzw. aufzustocken.

Das komplexe Thema Gold und Goldminenwerte wird uns in Kürze noch einmal deutlich ausführlicher im nunmehr dritten Teil unserer Spezialreportreihe zu Gold beschäftigen. Neben der fundamentalen und technischen Analyse werden wieder die aus unserer Sicht interessantesten Goldminenwerte vorgestellt und wir werden auf die bisherigen, bereits recht erfolgreichen Empfehlungen zurückblicken. Insgesamt erwarten wir für die Sommermonate eine spannende Zeit für Gold und Goldminen. Eine „Sommerpause“ wird es wohl nicht geben.

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