Rohöl
Optimismus der Spekulanten ungebrochen
Am Freitagabend veröffentlicht die Commodity Futures Trading Commission ihren aktuellen COT-Report (Commitments of Traders), der sowohl bei den Großspekulanten (Non-Commercials) als auch bei den
Kleinspekulanten (Non-Reportables) einen weiteren Zuwachs des Optimismus anzeigte. So stieg bei den Großspekulanten die Netto-Long-Position im Vergleich zur Vorwoche auf 47.883 Kontrakte (+20,7
Prozent) an, während bei den Kleinspekulanten ein Anstieg auf 18.439 Futures (+8,2 Prozent) zu beobachten war.
Die abgelaufene Börsenwoche war beim nächstfälligen WTI-Future durch ein markantes Plus von 5,6 Prozent gekennzeichnet, die unter anderem von nach oben revidierten Bedarfsprognosen des US-Energieministerium und der Internationalen Energieagentur profitierten, während die reduzierte Schätzung der OPEC nahezu ungehört verhallte. Dies lässt vor allem einen Schluss zu: Der Ölpreis will nach oben, weil die Marktteilnehmer von einem Anspringen der Weltkonjunktur offensichtlich felsenfest überzeugt sind.
Der heutige Handelstag könnte diesbezüglich weitere Erkenntnisse liefern, schließlich steht um 14.30 Uhr (MESZ) der von der New York Fed berechnete Empire State Index und der NAHB-Hausmarktindex (19.00 Uhr MESZ) zur Veröffentlichung an.
Am Montagvormittag präsentierte sich der nächstfällige WTI-Future mit deutlich nachgebenden Notierungen. Bis gegen 9.40 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der Kontrakt auf WTI um 1,27 auf 70,77 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,92 auf 70,00 Dollar zurückfiel.
Gold: Spekulanten liegen bislang daneben
Vor dem Wochenende veröffentlichte die CFTC auch die jüngsten COT-Reports zum Gold. Zum siebten Mal in Folge stieg der Optimismus der Großspekulanten an. Auf Basis der Positionen vom 9. Juni übertraf die Long-Seite das Short-Exposure um 189.674 Kontrakte (Vorwoche: 187.340). Diese Netto-Long-Position war letztmals vor elf Monaten ausgeprägter. Die Kleinspekulanten wurden auf Wochensicht hingegen etwas pessimistischer. Ihre Netto-Long-Position ermäßigte sich von 39.181 Kontrakten (02.06.09) auf 35.373 Futures (09.06.09). Auf kurze Sicht lagen allerdings beide Investorengruppen tendenziell daneben, schließlich notiert der Goldpreis mittlerweile deutlich unter dem Jahreshoch von knapp über 1.000 Dollar.
Am Montagvormittag zeigte sich der am aktivsten gehandelten Future auf Gold etwas schwächer. Bis gegen 9.40 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der Kontrakt um 8,90 auf 931,80 Dollar.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Gold
Die abgelaufene Börsenwoche war beim nächstfälligen WTI-Future durch ein markantes Plus von 5,6 Prozent gekennzeichnet, die unter anderem von nach oben revidierten Bedarfsprognosen des US-Energieministerium und der Internationalen Energieagentur profitierten, während die reduzierte Schätzung der OPEC nahezu ungehört verhallte. Dies lässt vor allem einen Schluss zu: Der Ölpreis will nach oben, weil die Marktteilnehmer von einem Anspringen der Weltkonjunktur offensichtlich felsenfest überzeugt sind.
Der heutige Handelstag könnte diesbezüglich weitere Erkenntnisse liefern, schließlich steht um 14.30 Uhr (MESZ) der von der New York Fed berechnete Empire State Index und der NAHB-Hausmarktindex (19.00 Uhr MESZ) zur Veröffentlichung an.
Am Montagvormittag präsentierte sich der nächstfällige WTI-Future mit deutlich nachgebenden Notierungen. Bis gegen 9.40 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der Kontrakt auf WTI um 1,27 auf 70,77 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,92 auf 70,00 Dollar zurückfiel.
Gold: Spekulanten liegen bislang daneben
Vor dem Wochenende veröffentlichte die CFTC auch die jüngsten COT-Reports zum Gold. Zum siebten Mal in Folge stieg der Optimismus der Großspekulanten an. Auf Basis der Positionen vom 9. Juni übertraf die Long-Seite das Short-Exposure um 189.674 Kontrakte (Vorwoche: 187.340). Diese Netto-Long-Position war letztmals vor elf Monaten ausgeprägter. Die Kleinspekulanten wurden auf Wochensicht hingegen etwas pessimistischer. Ihre Netto-Long-Position ermäßigte sich von 39.181 Kontrakten (02.06.09) auf 35.373 Futures (09.06.09). Auf kurze Sicht lagen allerdings beide Investorengruppen tendenziell daneben, schließlich notiert der Goldpreis mittlerweile deutlich unter dem Jahreshoch von knapp über 1.000 Dollar.
Am Montagvormittag zeigte sich der am aktivsten gehandelten Future auf Gold etwas schwächer. Bis gegen 9.40 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der Kontrakt um 8,90 auf 931,80 Dollar.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Gold
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