Rohöl
Hochspannung zur Wochenmitte
Der Ölpreis rutschte nach negativen API-Daten und der Meldung, dass der japanische Export im Mai gegenüber dem Vorjahr um 40,9 Prozent zurückging, unter die Marke von 69 Dollar. Bei den Lagerdaten
drückte ein starker Anstieg der Benzinvorräte sowie ein schwächer als erwartet ausgefallener Rückgang der Rohölvorräte auf die Stimmung der Marktteilnehmer. Die Skepsis, dass sich die erhoffte und
bereits eingepreiste Konjunkturerholung möglicherweise verschieben könnte, hat sich dadurch signifikant erhöht. Der heutige Handelstag könnte aufgrund zahlreicher wichtiger Termine zu relativ
volatilen Kursbewegungen an den Rohstoffmärkten führen.
So steht zum Beispiel gegen 14.30 Uhr (MESZ) mit der Veröffentlichung der Auftragseingänge langlebiger Wirtschaftsgüter für den Monat Mai eine wichtige Bewährungsprobe an. Eineinhalb Stunden danach werden dann die Verkaufszahlen neuer Häuser gemeldet. Besonders wichtig dürfte beim Rohöl vor allem der für 16.30 Uhr (MESZ) angekündigte Ölmarktbericht des US-Energieministeriums werden. Schwache Lagerdaten dürften bei den Marktteilnehmern die Konjunktursorgen verstärken und möglicherweise massive Verkäufe nach sich ziehen. Und als ob dies noch nicht genug wäre, wird die US-Notenbank Fed gegen 20.15 Uhr (MESZ) ihr Sitzungsergebnis veröffentlichen. Bleibt zu hoffen, dass Ben Bernanke nicht zu schwarz sieht für die US-Konjunktur. Dies würden die Aktien- und Rohstoffmärkte angesichts ihrer gegenwärtig angeschlagenen Verfassung wahrscheinlich kaum wegstecken können.
Am Mittwochvormittag ging es beim nächstfälligen WTI-Future weiter bergab. Bis gegen 9.50 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der Kontrakt auf WTI um 0,55 auf 68,69 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,53 auf 68,27 Dollar zurückfiel.
Goldverfall vorerst gestoppt
Der gestrige Dollarrückschlag kam dem gelben Edelmetall äußerst gelegen und bremste dessen Abwärtsbewegung. Von einem Tagestief bei 913,00 Dollar konnte sich der am aktivsten gehandelte Gold-Future bis zum Handelsschluss wieder bis auf 924,00 Dollar erholen. Im Bereich von 920,00 Dollar hat sich nun eine charttechnische Unterstützungszone gebildet, die bis in den März zurückreicht.
Am Mittwochvormittag zeigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold mit Fälligkeit im August etwas stärker. Bis gegen 9.30 Uhr (MESZ) verteuerte sich der Kontrakt um 3,80 auf 928,10 Dollar.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Gold
So steht zum Beispiel gegen 14.30 Uhr (MESZ) mit der Veröffentlichung der Auftragseingänge langlebiger Wirtschaftsgüter für den Monat Mai eine wichtige Bewährungsprobe an. Eineinhalb Stunden danach werden dann die Verkaufszahlen neuer Häuser gemeldet. Besonders wichtig dürfte beim Rohöl vor allem der für 16.30 Uhr (MESZ) angekündigte Ölmarktbericht des US-Energieministeriums werden. Schwache Lagerdaten dürften bei den Marktteilnehmern die Konjunktursorgen verstärken und möglicherweise massive Verkäufe nach sich ziehen. Und als ob dies noch nicht genug wäre, wird die US-Notenbank Fed gegen 20.15 Uhr (MESZ) ihr Sitzungsergebnis veröffentlichen. Bleibt zu hoffen, dass Ben Bernanke nicht zu schwarz sieht für die US-Konjunktur. Dies würden die Aktien- und Rohstoffmärkte angesichts ihrer gegenwärtig angeschlagenen Verfassung wahrscheinlich kaum wegstecken können.
Am Mittwochvormittag ging es beim nächstfälligen WTI-Future weiter bergab. Bis gegen 9.50 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der Kontrakt auf WTI um 0,55 auf 68,69 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,53 auf 68,27 Dollar zurückfiel.
Goldverfall vorerst gestoppt
Der gestrige Dollarrückschlag kam dem gelben Edelmetall äußerst gelegen und bremste dessen Abwärtsbewegung. Von einem Tagestief bei 913,00 Dollar konnte sich der am aktivsten gehandelte Gold-Future bis zum Handelsschluss wieder bis auf 924,00 Dollar erholen. Im Bereich von 920,00 Dollar hat sich nun eine charttechnische Unterstützungszone gebildet, die bis in den März zurückreicht.
Am Mittwochvormittag zeigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold mit Fälligkeit im August etwas stärker. Bis gegen 9.30 Uhr (MESZ) verteuerte sich der Kontrakt um 3,80 auf 928,10 Dollar.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Gold
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