M.A.X. Automation

Antizyklisch einen Trade wert?

Manchmal muss man als Trader mutige und außergewöhnliche Wege gehen, um erfolgreicher zu sein als andere. Und manchmal muss man genau das tun, worüber andere Marktteilnehmer nie im Leben nachdenken würden: zum Beispiel jetzt in die Technologieholding M.A.X Automation zu investieren. Warum gerade jetzt, zeigt uns die Charttechnik.

Spekulation starten, wenn...

Das langfristige Chartbild von M.A.X. (WKN 658 090) wirkt auf den ersten Blick angeschlagen, aber noch nicht verloren. Ausgehend vom langfristigen Aufwärtstrend, der Anfang 2003 bei ca. 0,70 Euro startete, setzten die Anteilsscheine zu einer beeindruckenden Rallye an. Diese führte den Kurs bis Ende 2007 auf knapp über 7 Euro. Es folgte eine obere Umkehrformation, die mit Bruch der wichtigen Unterstützung bei 4 Euro (1) den Abwärtsgang beschleunigte und die Notierungen bis auf die diesjährigen Tiefs bei 1,65 Euro (2) zurückholte.

+50 % möglich!

Auf diesem Niveau bildete der Kurs zuletzt einen klassischen Bodenansatz mit drei markanten Tiefs (Ende Dezember 2008, Ende März 2009 und Mitte Mai 2009) um die Marke von 1,70 Euro aus. Aktuell notiert M.A.X. am Widerstand von 2 Euro und könnte nun den neunmonatigen Abwärtstrend (3), der sich knapp unter der Marke von 3 Euro bewegt, angreifen. Wenn dessen Überwindung gelänge, könnten die Notierungen sogar bis an den Widerstand von 4 Euro ansteigen.



Trading-Strategie

Insgesamt hat M.A.X. Automation gute Chancen, noch in diesem Jahr eine deutliche Kurserholung zu erleben. Besonders wenn der Sprung über die 2 Euro-Marke gelingt, könnten spekulative Aktienkäufe gewinnversprechend sein. Ein Stopp ist aber unabdingbar bei 1,70 Euro einzuziehen, denn schließlich ist der übergeordnete Abwärtstrend noch intakt, und Kurse unter 1,70 Euro würden schnell zu weiteren, massiven Verlusten führen.