checkAd

    Asien  1114  0 Kommentare Mehr Wachstum und schönere Charts

    Viele Anleger stellen sich immer noch die Frage, ob es sinnvoll sei, sich an den asiatischen Börsen zu engagieren. Sie glauben, dass in einer globalisierten Welt ohnehin alles mit allem zusammenhänge. Deshalb macht es ihrer Meinung nach keinen Unterschied, in welche Märkte man investiere.

    Es stimmt tatsächlich, dass sich Asiens Börsen in der Finanzkrise nicht von den westlichen Aktienmärkten abkoppeln konnten. Allerdings handelte es sich hier um eine Extremsituation, die weltweit von hohen Risiken und düsteren Prognosen geprägt war. In „normalen“ Zeiten ist es dagegen durchaus üblich, dass sich einzelne Börsen auseinander entwickeln – und zur Normalität kehren wir zurzeit zurück. Und die Unterschiede zwischen den Fernost-Börsen und den West-Börsen sind bereits jetzt größer, als viele glauben.

    Sehen wir also genauer hin:

    - der breite amerikanische S&P 500 Index ist letzte Woche wieder unter das Niveau vom Beginn des Jahres 2009 abgerutscht. Beim Dow Jones Index und beim DAX ergibt sich ein ähnlich trauriges Bild. Ganz anders die Situation in Asien. Hier liegt etwa der Hongkonger Hang Seng Index seit Jahresbeginn 25 Prozent im Plus; der indische Sensex 30 hat sich seither um 50 Prozent und der taiwanesische TAIEX um 35 Prozent verbessert. Der chinesische Shanghai Composite Index wiederum hat gestern sogar die 3000-Punkte-Linie überschritten und damit einen neuen Jahres-Höchststand erreicht. Seit Neujahr hat er damit um über 60 Prozent zugelegt.

    - sowohl der Dow Jones Index als auch der DAX haben noch im März 2009 neue langjährige Tiefstände ausgebildet. In Asien war dies lediglich beim leidgeprüften japanischen Nikkei 225 der Fall. Sämtliche übrigen asiatischen Indizes hatten zuvor bereits im Oktober 2008 ihre Tiefstände markiert, unter die sie dann im März 2009 nicht mehr gefallen sind.

    - Das Finanz- und Kreditsystem in den westlichen Industrienationen ist weiterhin schwer angeschlagen. Die von den Regierungen gestützten Banken sind kaum in der Lage, die Wirtschaft mit der nötigen Liquidität zu versorgen. Indessen ist im gesamten asiatischen Wirtschaftsraum – der bei vielen deutschen Anlegern immer noch als instabil gilt – keine einzige große Bank nennenswert in Schwierigkeiten geraten oder gar zusammengebrochen.

    - die westlichen Volkswirtschaften werden 2009 unter einer schweren Rezession leiden, und sich auch 2010 nur langsam erholen. Laut Schätzungen der Weltbank werden das europäische Bruttoinlandsprodukt in diesem Jahr um 4,5 Prozent und die US-Wirtschaft um 3 Prozent schrumpfen. Dagegen wird Chinas Bruttoinlandsprodukt um 7,2 Prozent anwachsen. Für Indien und Südostasien stellt die Weltbank Wachstumsraten von jeweils 5,1 Prozent und 4,6 Prozent in Aussicht.

    Sie sehen selbst: Sowohl aus fundamentaler wie aus charttechnischer Sicht spricht vieles dafür, dass Asiens Börsen sich künftig überdurchschnittlich entwickeln werden. ASIEN-TRENDS gibt Ihnen für diese Outperformer-Börsen die konkreten Handlungsempfehlungen.

    ASIEN-TRENDS zeigt Ihnen Woche für Woche die lukrativsten Investment-Chancen Asiens auf - in der am schnellsten wachsenden Wirtschaftsregion der Erde. Dabei stehen Unternehmen mit Vervielfachungspotenzial im Vordergrund, aber es geht auch um Indizes und Rohstoffe, deren Chancen mit Optionsscheinen und Zertifikaten ausgelotet werden.

    ASIEN-TRENDS erscheint immer bei Handlungsbedarf, aber mindestens einmal wöchentlich per E-Mail. Der Börsendienst wird von zahlreichen weiteren Services begleitet.

    Hier geht es zum kostenlosen Test

    www.asien-trends.de


     





    Gerhard Heinrich
    0 Follower
    Autor folgen
    Mehr anzeigen
    Gerhard Heinrich ist freier Finanzredakteur. Er schreibt unter anderem für den Börsenbrief EMERGING MARKETS TRADER (www.emerging-markets-trader.de).
    Mehr anzeigen
    Verfasst von 2Gerhard Heinrich
    Asien Mehr Wachstum und schönere Charts Viele Anleger stellen sich immer noch die Frage, ob es sinnvoll sei, sich an den asiatischen Börsen zu engagieren. Sie glauben, dass in einer globalisierten Welt ohnehin alles mit allem zusammenhänge. Deshalb macht es ihrer Meinung nach keinen …