Asien
Mehr Wachstum und schönere Charts
Viele Anleger stellen sich immer noch die Frage, ob es sinnvoll sei, sich an den asiatischen Börsen zu engagieren. Sie glauben, dass in einer globalisierten Welt ohnehin alles mit allem
zusammenhänge. Deshalb macht es ihrer Meinung nach keinen Unterschied, in welche Märkte man investiere.
Es stimmt tatsächlich, dass sich Asiens Börsen in der Finanzkrise nicht von den westlichen Aktienmärkten abkoppeln konnten. Allerdings handelte es sich hier um eine Extremsituation, die weltweit
von hohen Risiken und düsteren Prognosen geprägt war. In „normalen“ Zeiten ist es dagegen durchaus üblich, dass sich einzelne Börsen auseinander entwickeln – und zur Normalität kehren wir zurzeit
zurück. Und die Unterschiede zwischen den Fernost-Börsen und den West-Börsen sind bereits jetzt größer, als viele glauben.
Sehen wir also genauer hin:
- der breite amerikanische S&P 500 Index ist letzte Woche wieder unter das Niveau vom Beginn des Jahres 2009 abgerutscht. Beim Dow Jones Index und beim DAX ergibt sich ein ähnlich
trauriges Bild. Ganz anders die Situation in Asien. Hier liegt etwa der Hongkonger Hang Seng Index seit Jahresbeginn 25 Prozent im Plus; der indische Sensex 30 hat sich seither um 50 Prozent und
der taiwanesische TAIEX um 35 Prozent verbessert. Der chinesische Shanghai Composite Index wiederum hat gestern sogar die 3000-Punkte-Linie überschritten und damit einen neuen Jahres-Höchststand
erreicht. Seit Neujahr hat er damit um über 60 Prozent zugelegt.
- sowohl der Dow Jones Index als auch der DAX haben noch im März 2009 neue langjährige Tiefstände ausgebildet. In Asien war dies lediglich beim leidgeprüften japanischen Nikkei 225 der Fall.
Sämtliche übrigen asiatischen Indizes hatten zuvor bereits im Oktober 2008 ihre Tiefstände markiert, unter die sie dann im März 2009 nicht mehr gefallen sind.
- Das Finanz- und Kreditsystem in den westlichen Industrienationen ist weiterhin schwer angeschlagen. Die von den Regierungen gestützten Banken sind kaum in der Lage, die Wirtschaft mit der nötigen
Liquidität zu versorgen. Indessen ist im gesamten asiatischen Wirtschaftsraum – der bei vielen deutschen Anlegern immer noch als instabil gilt – keine einzige große Bank nennenswert in
Schwierigkeiten geraten oder gar zusammengebrochen.
- die westlichen Volkswirtschaften werden 2009 unter einer schweren Rezession leiden, und sich auch 2010 nur langsam erholen. Laut Schätzungen der Weltbank werden das europäische
Bruttoinlandsprodukt in diesem Jahr um 4,5 Prozent und die US-Wirtschaft um 3 Prozent schrumpfen. Dagegen wird Chinas Bruttoinlandsprodukt um 7,2 Prozent anwachsen. Für Indien und Südostasien
stellt die Weltbank Wachstumsraten von jeweils 5,1 Prozent und 4,6 Prozent in Aussicht.
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