Rohöl
Drei wichtige Termine sorgen für Hochspannung
Mit großer Spannung warteten die Marktteilnehmer auf die aktuellen Inflationszahlen für den Monat Juni und die Daten zur Industrieproduktion/Auslastungskapazität für denselben Monat. Während das
erste Event um 14.30 Uhr (MESZ) abgehalten wurde, müssen sich die Anleger bezüglich der Industrieaktivitäten noch bis 15.15 Uhr (MESZ) gedulden. Die veröffentlichten Konsumentenpreise entsprachen mit
einem Indexplus von 0,7 Prozent exakt den Erwartungen. Bezüglich der Industrie deutete eine Bloomberg-Umfrage unter Analysten auf einen Rückgang der Industrieproduktion gegenüber dem Vormonat um 0,7
Prozent und eine auf 67,8 Prozent reduzierte Kapazitätsauslastung hin. Sollte das erwartete Minus noch stärker ausfallen, drohen auf kurze Sicht Verkäufe und damit verbundene Preisrückgänge beim
Rohöl. Danach dürfte aber vor allem der anstehende EIA-Ölmarktbericht des US-Energieministeriums die Investoren beschäftigen, da diese Zahlen das angespannte Verhältnis zwischen Angebot und Nachfrage
am besten widerspiegeln. Zu guter Letzt könnte auch das für 20.00 Uhr (MESZ) angekündigte Statement der US-Notenbank Fed für Bewegung sorgen, je nach Tenor.
Am Mittwochnachmittag hielt sich der nächstfällige WTI-Future überwiegend im Plus. Bis gegen 14.30 Uhr (MESZ) verteuerte sich der nächstfällige Kontrakt auf WTI um 0,88 auf 60,40 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 1,29 auf 62,15 Dollar anzog.
Anleger switchen von Gold in Silber
Während der Bestand des weltgrößten Gold-ETFs SPDR Gold Shares am gestrigen Dienstag um mehr als 15 Tonnen zurückging, verzeichnete das entsprechende Pendant auf Silber, der ishares Silver Trust, einen Anstieg um 42 auf 8.767 Tonnen. Dieser Wert stellte ein neues Rekordhoch dar. Diese gegenläufige Entwicklung deutet darauf hin, dass die Anleger in Erwartung eines Konjunkturaufschwungs dem konjunktursensitiven Silber derzeit die höheren Wertsteigerungen zutrauen.
Der am aktivsten gehandelte Future auf Silber mit Fälligkeit im September zeigte sich am Mittwochnachmittag deutlich im Plus. Bis gegen 14.10 Uhr (MESZ) verteuerte sich der Kontrakt um 0,43 auf 13,285 Dollar pro Feinunze.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Silber
Am Mittwochnachmittag hielt sich der nächstfällige WTI-Future überwiegend im Plus. Bis gegen 14.30 Uhr (MESZ) verteuerte sich der nächstfällige Kontrakt auf WTI um 0,88 auf 60,40 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 1,29 auf 62,15 Dollar anzog.
Anleger switchen von Gold in Silber
Während der Bestand des weltgrößten Gold-ETFs SPDR Gold Shares am gestrigen Dienstag um mehr als 15 Tonnen zurückging, verzeichnete das entsprechende Pendant auf Silber, der ishares Silver Trust, einen Anstieg um 42 auf 8.767 Tonnen. Dieser Wert stellte ein neues Rekordhoch dar. Diese gegenläufige Entwicklung deutet darauf hin, dass die Anleger in Erwartung eines Konjunkturaufschwungs dem konjunktursensitiven Silber derzeit die höheren Wertsteigerungen zutrauen.
Der am aktivsten gehandelte Future auf Silber mit Fälligkeit im September zeigte sich am Mittwochnachmittag deutlich im Plus. Bis gegen 14.10 Uhr (MESZ) verteuerte sich der Kontrakt um 0,43 auf 13,285 Dollar pro Feinunze.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Silber
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