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    Vestas Wind Systems  1058  0 Kommentare Rückenwind hält an!

    Alternative Energieunternehmen haben es dieser Tage nicht leicht. Allen voran stöhnt die Solarbranche unter rückläufiger Nachfrage samt Margendruck. Das alles, samt einigen Pleiten, hat die „Windbranche“ nach dem Boom am Neuen Markt bereits hinter sich. Einer der größten Windkraftanlagenhersteller und -Betreiber ist der dänische Branchenprimus Vestas Wind Systems, dessen Aktienkurs weiterhin vollen Rückenwind zu genießen scheint.

    Aufwärtstrend intakt!

    Die Anteilsscheine von Vestas Wind Systems mussten im letzten Jahr einen scharfen Kurseinbruch verkraften. Vom Allzeithoch bei rund 700 Dkr (Dänische Kronen) ging es schnurstracks bis auf 180 Dkr binnen weniger Monate abwärts. Erst hier setzte eine volatile Seitwärtsbewegung ein, die mit dem erneuten Zwischentief im März dieses Jahres bei 220 Dkr eine Bodenbildung komplettierte. Es folgte ein Kursanstieg bis auf knapp 420 Dkr.

    Potenzial bis 550 Dkr

    Der Mai hingegen ist nicht mehr von so viel Dynamik geprägt. Dementsprechend zeigt sich im Chartbild eine abwärts geneigte Korrekturbewegung, die mittlerweile mehr und mehr die Form einer charttechnischen Flagge (1) ausbildet. Gelingt es nun diese Konsolidierung oberhalb von 385 Dkr zu überwinden, könnte Vestas Wind Systems ein weiterer Anstieg an das Widerstandsbollwerk von 500 bis 550 Dkr (2) vergönnt sein, ehe die Luft in den Regionen nahe dem Allzeithochs erneut dünner wird und eine möglich weitere Verschnaufpause einfordert.



    Trading-Strategie

    Wir halten das aktuelle Chartbild von Vestas noch für eine kurz- bis mittelfristige Long-Spekulation für aussichtsreich. Den Ausbruch aus der Flaggenkorrektur (> 385 Dkr) sollten Sie allerdings unbedingt abwarten. Als Stopp dient daraufhin die Marke von 360 Dkr, die zur Absicherung der Spekulation auf der Kurszielgeraden unbedingt gesetzt werden sollte.

    Verfasst von 2Performaxx
    Vestas Wind Systems Rückenwind hält an! Alternative Energieunternehmen haben es dieser Tage nicht leicht. Allen voran stöhnt die Solarbranche unter rückläufiger Nachfrage samt Margendruck. Das alles, samt einigen Pleiten, hat die „Windbranche“ nach dem Boom am Neuen Markt bereits …