Rohöl
Konjunkturdaten sorgen für Spannung
Obwohl der nächstfällige WTI-Future heute ausläuft, bewegte er sich bislang in relativ engen Bahnen und schwankte zwischen 71,65 und 72,79 Dollar. Nach den um 14.30 Uhr (MESZ) veröffentlichten
Arbeitsmarktdaten zeigte er sich mit nachgebenden Notierungen. So fiel die Anzahl der Neuanträge auf Arbeitslosenhilfe mit 576.000 schlechter als die Erwartungen in Höhe von 550.000 aus. Um 16.00 Uhr
(MESZ) stehen zwei Events zur Veröffentlichung an, die den Anleger über den aktuellen Zustand der US-Konjunktur in Kenntnis setzen dürften. Zeitgleich werden die vom Conference Board ermittelten
Frühindikatoren für Juli sowie der Konjunkturausblick der Philadelphia Fed für August veröffentlicht. Sollten die Frühindikatoren ein Plus aufweisen, wäre dies der vierte Anstieg in Folge. Beim
Ausblick der Philadelphia Fed erwarten von Bloomberg befragte Analysten mit minus 1,0 Zählern (Juli: -7,5 Punkte) einen Angriff in Richtung Break-Even, wobei die Spanne der Prognosen von -8,0 bis 0,0
Zähler reicht. Für Spannung dürfte damit auf jeden Fall gesorgt sein.
Am Donnerstagnachmittag zeigte sich der nächstfällige WTI-Future mit fallenden Notierungen. Bis gegen 15.15 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der Kontrakt auf WTI um 0,11 auf 72,31 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,76 auf 73,83 Dollar zurückfiel.
Zucker: 28-Jahres-Hoch im Visier
Während in Indien eine Dürre die Ernten gefährdet, klagt Brasilien – der weltgrößte Zuckerproduzent – über zu viel Regen. Die damit verbundenen Missernten könnten laut Internationaler Zucker Organisation (ISO) bis September 2010 zu einem Angebotsdefizit von fünf Mio. Tonnen Rohzucker führen.
Der am aktivsten gehandelte Future auf Zucker No. 11 mit Fälligkeit im Oktober verteuerte sich am gestrigen Mittwoch um mehr als vier Prozent auf 22,67 US-Cents pro Pfund. Am Donnerstagnachmittag zeigte sich der Kontrakt erneut im Plus und verteuerte sich bis gegen 15.15 Uhr (MESZ) um 0,13 auf 22,80 US-Cents pro Pfund. Damit fehlen ihm lediglich 2,3 Prozent zum am 12. August markierten 28-Jahres-Hoch in Höhe von 23,33 US-Cents.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Zucker
Am Donnerstagnachmittag zeigte sich der nächstfällige WTI-Future mit fallenden Notierungen. Bis gegen 15.15 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der Kontrakt auf WTI um 0,11 auf 72,31 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,76 auf 73,83 Dollar zurückfiel.
Zucker: 28-Jahres-Hoch im Visier
Während in Indien eine Dürre die Ernten gefährdet, klagt Brasilien – der weltgrößte Zuckerproduzent – über zu viel Regen. Die damit verbundenen Missernten könnten laut Internationaler Zucker Organisation (ISO) bis September 2010 zu einem Angebotsdefizit von fünf Mio. Tonnen Rohzucker führen.
Der am aktivsten gehandelte Future auf Zucker No. 11 mit Fälligkeit im Oktober verteuerte sich am gestrigen Mittwoch um mehr als vier Prozent auf 22,67 US-Cents pro Pfund. Am Donnerstagnachmittag zeigte sich der Kontrakt erneut im Plus und verteuerte sich bis gegen 15.15 Uhr (MESZ) um 0,13 auf 22,80 US-Cents pro Pfund. Damit fehlen ihm lediglich 2,3 Prozent zum am 12. August markierten 28-Jahres-Hoch in Höhe von 23,33 US-Cents.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Zucker
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