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     1030  0 Kommentare Die Bären werden immer wieder ausgebremst

    Die Bären unter den Marktteilnehmern haben an den Börsen weiterhin keinen leichten Stand. Die Aktienmärkte scheinen die Skeptiker regelrecht narren zu wollen. Zwar wäre nach der enormen Rallye der vergangenen Monate ein Rücksetzer mehr als wahrscheinlich gewesen - und hat sich auch immer wieder angedeutet. Doch kaum hatten sich die Marktteilnehmer auf die vermeintlich bevorstehenden Schwächephasen eingerichtet, drehten die Indizes flugs wieder nach oben und erreichten neue Höchststände.

    Auch in den letzten beiden Wochen wiederholte sich dieses Muster einmal mehr. Vergangene Woche hagelte es Abschläge; Anfang dieser Woche zogen die Märkte wieder an. Dabei sahen sowohl der DAX als auch der DOW Jones Index die jeweils neuen Höchststände im bisherigen Jahresverlauf. Noch besser sahen verschiedene asiatische Indizes aus. Der japanische Nikkei etwa erreichte am Montag ein neues 10-Monats-Hoch; der koreanische Kospi stieg sogar auf das höchste Niveau seit Juli 2008.

    In den letzten beiden Ausgaben von ASIEN-TRENDS hatten wir erklärt, eine mögliche Korrektur nicht zu fürchten, da diese nicht lange andauern werde. Rückblickend sind aber auch wir überrascht darüber, wie schnell die Märkte nach dem kurzen Rückschlag wieder zu ihrer alten Stärke zurückgefunden haben. Dies war ein weiteres Indiz für die bemerkenswerte Stärke des gegenwärtigen Aufwärtstrends.

    Es spricht allerdings weiterhin nichts dagegen, auf der Hut zu bleiben. Kurzfristig ist die Gefahr weiterer Rücksetzer noch nicht gebannt. Dafür sprechen vor allem folgende Gründe:

    - auch der September ist ein traditionell schwacher Börsenmonat, in dem die Aktienmärkte in der Vergangenheit überdurchschnittlich oft abgetaucht sind.

    - die Marktbreite im Aufschwung hat zuletzt abgenommen. Daneben hinkten in den letzten Tagen auch die Rohstoffnotierungen hinterher, die sich in den vergangenen Monaten noch einträchtig mit den Aktienmärkten nach oben entwickelt haben.

    - Speziell in Asien kam zuletzt Störfeuer von den inner-chinesischen Börsen. Dort ist der Shanghai Composite Index seit Anfang August in der Spitze um bis zu 20 Prozent eingebrochen.

    - Daneben gilt weiterhin: Nach einer so beeindruckenden Rallye wie in den letzten Monaten ist eine Korrektur immer möglich - und wäre auch normal.

    Der mittelfristige Aufwärtstrend bleibt absolut intakt. Dies hat auch die Entwicklung der letzten Wochen wieder eindrucksvoll gezeigt. Man kann als Anleger dieses neue positive Signal gar nicht hoch genug veranschlagen.

    Fast noch erstaunlicher ist, dass sich fast alle asiatischen Indizes dem Kursverfall in China erfolgreich entgegenstemmen konnten. In der Regel sind sie sogar weiter gestiegen. Dies demonstriert einmal mehr die beeindruckende Dynamik der asiatischen Börsen, die schon im ersten Halbjahr im globalen Vergleich die klaren Outperformer waren.

    Gerhard Heinrich und Rainer Hahn sind die renommiertesten Asien-Experten und verfassen gemeinsam den Börsenbrief ASIEN-TRENDS, wobei einer der beiden Experten immer in Asien vor Ort ist.

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    Gerhard Heinrich
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    Gerhard Heinrich ist freier Finanzredakteur. Er schreibt unter anderem für den Börsenbrief EMERGING MARKETS TRADER (www.emerging-markets-trader.de).
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    Verfasst von 2Gerhard Heinrich
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