Rohöl
Hoffen auf die Einkaufsmanager
Bislang zeigte sich der nächstfällige WTI-Future bei stark negativen Vorzeichen in einer relativ engen Tradingrange zwischen 70,73 und 73,36 Dollar. Am Nachmittag (15.45 Uhr MESZ) steht in den USA
der Chicago-Einkaufsmanagerindex zur Veröffentlichung an, dem laut einer von der Nachrichtenagentur Bloomberg veröffentlichten Umfrage ein Anstieg von 43,4 (Juli) auf 48,0 Punkte (August) bevorstehen
könnte. Doch der für morgen (16.00 Uhr MESZ) angekündigte ISM-Einkaufsmanagerindex dürfte die Märkte aller Voraussicht nach deutlich stärker bewegen. Sollte ihm gelingen, die Marke von 50 Punkte zu
überwinden, würden die Anleger dies als hoffnungsvolles Zeichen für ein Ende der Rezession interpretieren. Werte über 50 gelten nämlich grundsätzlich als expansiver Trend, während Werte darunter als
Rezession gelten.
Am Montagnachmittag zeigte sich der nächstfällige WTI-Future mit deutlich rückläufigen Notierungen. Bis gegen 14.50 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der nächstfällige Kontrakt auf WTI um 1,53 auf 71,21 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 1,90 auf 71,02 Dollar zurückfiel.
Gold: Trotz Rückschlag relativ stark
Am Montagnachmittag zeigte sich der nächstfällige WTI-Future mit deutlich rückläufigen Notierungen. Bis gegen 14.50 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der nächstfällige Kontrakt auf WTI um 1,53 auf 71,21 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 1,90 auf 71,02 Dollar zurückfiel.
Gold: Trotz Rückschlag relativ stark
Nach starkem Start rutschte der Goldpreis am Montag wieder in die Verlustzone. Mit dem leicht anziehenden Dollar ging es auch beim gelben Edelmetall wieder in etwas tiefere Gefilde. Nichtsdestotrotz
kann man dem Gold angesichts seiner stabilen und wenig volatilen Tendenz das Attribut sicherer Hafen durchaus zugestehen. So sollte man trotz der jüngsten Kursavancen an den Aktienmärkten nicht
vergessen, dass DAX, Dow und Co. Auf Sicht von 12 Monaten immer noch signifikante Kursverluste von 14 bzw. 18 Prozent aufweisen. Im Vergleich dazu konnte sich der Goldpreis bei nicht ganz so
hektischen Ausschlägen in diesem Zeitraum um 14 Prozent verteuern. Und die langfristigen Perspektiven bleiben im Zuge der Finanzkrise angesichts der exorbitant hohen Staatsverschuldung weiterhin
attraktiv. Die extrem niedrigen Niveaus bei Inflation und Zinsen werden nach Ansicht vieler Analysten markant ansteigen und die Flucht in Gold wieder salonfähig machen.
Der am aktivsten gehandelte Future auf Gold mit Fälligkeit im Dezember zeigte sich zum Start in die neue Handelswoche markant schwächer und ermäßigte sich bis gegen 14.30 Uhr (MESZ) um 12,70 auf 946,10 Dollar pro Feinunze.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Gold
Der am aktivsten gehandelte Future auf Gold mit Fälligkeit im Dezember zeigte sich zum Start in die neue Handelswoche markant schwächer und ermäßigte sich bis gegen 14.30 Uhr (MESZ) um 12,70 auf 946,10 Dollar pro Feinunze.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Gold
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