Rohöl
Versuch einer Bodenbildung
Am gestrigen Dienstag schloss der nächstfällige WTI-Future mit einem Tagesverlust von 2,7 Prozent bei 68,05 Dollar in unmittelbare Nähe zu seinem Tagestief. Am späten Abend veröffentlichte dann das
branchennahe American Petroleum Institute (API) seine aktuellen Lagerdaten. Diese wiesen bei Rohöl einen Rückgang der Vorräte um 3,19 Mio. auf 343,5 Mio. Barrel auf, was am Markt in der Regel als
unterstützender Faktor interpretiert wird. Die Zahlen der Regierungsorganisation Energy Information Administration (EIA) werden heute Nachmittag (16.30 Uhr MESZ) veröffentlicht und am Markt
erfahrungsgemäß als deutlich aussagekräftiger eingestuft. Laut einer Bloomberg-Umfrage unter 11 Analysten wird im Durchschnitt mit einem Rückgang um 900.000 Barrel gerechnet.
Die gestrige Ölpreisschwäche war im Wesentlichen auf zwei Faktoren zurückzuführen, den Kurssturz internationaler Aktien und den starken Dollar. Gestern fiel zum Beispiel der Euro von über 1,4370 Dollar zeitweise unter die Marke von 1,42 Dollar. Dadurch sank auch das Interesse der Anleger, in Öl zu investieren.
Am Mittwochvormittag zeigte sich der nächstfällige Future auf WTI mit leicht stärkeren Notierungen. Bis gegen 9.50 Uhr (MESZ) verteuerte sich der Kontrakt um 0,19 auf 68,24 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,23 auf 67,96 Dollar anzog.
Platin: US-Automarkt belastet
Obwohl die August-Verkaufszahlen am US-Automarkt mit 10,1 Mio. Fahrzeugen das Niveau des Vormonats um über 21 Prozent übertrafen, stürzte das Katalysatoren-Edelmetall Platin deutlich ab. Grund: Die Erwartungen waren mit durchschnittlich 10,5 Mio. Autos noch etwas höher, wobei laut einer von Bloomberg veröffentlichten Umfrage die optimistischsten Analysten sogar 11,0 Mio. verkaufte Neufahrzeuge für möglich hielten. Der Platinpreis reagierte darauf mit einem Unterschreiten seines Tageshochs in Höhe von immerhin 2,6 Prozent.
Der am aktivsten gehandelte Future auf Platin mit Fälligkeit im Oktober zeigte sich am Mittwochvormittag leicht rückläufig. Bis gegen 9.50 Uhr (MESZ) ermäßigte er sich um 5,70 auf 1.221,10 Dollar pro Feinunze.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Platin
Die gestrige Ölpreisschwäche war im Wesentlichen auf zwei Faktoren zurückzuführen, den Kurssturz internationaler Aktien und den starken Dollar. Gestern fiel zum Beispiel der Euro von über 1,4370 Dollar zeitweise unter die Marke von 1,42 Dollar. Dadurch sank auch das Interesse der Anleger, in Öl zu investieren.
Am Mittwochvormittag zeigte sich der nächstfällige Future auf WTI mit leicht stärkeren Notierungen. Bis gegen 9.50 Uhr (MESZ) verteuerte sich der Kontrakt um 0,19 auf 68,24 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,23 auf 67,96 Dollar anzog.
Platin: US-Automarkt belastet
Obwohl die August-Verkaufszahlen am US-Automarkt mit 10,1 Mio. Fahrzeugen das Niveau des Vormonats um über 21 Prozent übertrafen, stürzte das Katalysatoren-Edelmetall Platin deutlich ab. Grund: Die Erwartungen waren mit durchschnittlich 10,5 Mio. Autos noch etwas höher, wobei laut einer von Bloomberg veröffentlichten Umfrage die optimistischsten Analysten sogar 11,0 Mio. verkaufte Neufahrzeuge für möglich hielten. Der Platinpreis reagierte darauf mit einem Unterschreiten seines Tageshochs in Höhe von immerhin 2,6 Prozent.
Der am aktivsten gehandelte Future auf Platin mit Fälligkeit im Oktober zeigte sich am Mittwochvormittag leicht rückläufig. Bis gegen 9.50 Uhr (MESZ) ermäßigte er sich um 5,70 auf 1.221,10 Dollar pro Feinunze.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Platin
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