checkAd

    Ostbörsen wieder gefragt  1553  0 Kommentare 100%-Chancen!

    Die Börsen Mittel- und Osteuropas konnten bis dato wieder einmal die etablierten Westbörsen um Längen outperformen. Damit hat sich mein Motto: „In der Krise liegt die Chance“ schon bewährt. Auch mit Unternehmensanleihen aus Osteuropa, die ich Ihnen im EAST STOCK TRENDS schon gleich zu Jahresbeginn vorgestellt habe, ließ sich in den letzen Monaten viel Geld verdienen, da sich die Risikoprämien stark abbauten und die Zinsen fielen. Dabei darf aber auch nicht vergessen, dass die Ostbörsen auch im letzen Jahr weit mehr an Wert verloren haben als die Westbörsen. Dies bestärkt mich in der These, dass die Börsen Osteuropas sehr gute Trading-Märkte, wo sich immer wieder in kürzester Zeit 100%-Chancen und einem drei bis fünfjährigen Haussezyklus sogar realistische 1000%-Chancen ergeben.

    Während die Moskauer Börse im letzten Jahr mit einem Minus von über 70% das Schlusslicht unter den Weltbörsen bildete, ist die Moskauer Börse in diesem Jahr – allen Unkenrufen zum Trotz – schon wieder die am besten performende Börse der Welt (zumindest unten den Weltbörsen mit einer Market Cap von über 500 Mrd. USD, also den Börsen, wo man liquide handeln kann). Der Risikoappetit der Anleger nimmt erkennbar wieder zu, wobei die meisten Anleger immer zu spät auf dem schon fahrenden Zug aufsteigen wollen und damit die größten Rebound-Chancen verpassen.

    Der RTS-Index konnte sich in diesem Jahr schon fast verdoppeln (exakt +97% in USD). Die zentralosteuropäischen Börse Budapest (+68%), Warschau (+40%), Prag (+35%) konnten den DAX (+19%) und den Dow Jones Industrial Index (+12%) klar outperformen. Aber auch die Aktien an einigen - wie ich es nenne – „Exotenbörsen“ in Osteuropa (wie Kiew +67%) und Almaty (>100%) konnten trotz einer schweren Rezession wieder kräftig im Kurs zulegen, wobei hier die Liquidität sehr eingeschränkt und Traden faktisch nicht möglich ist. Auch die Mini-Börse Sofia liegt jetzt schon 40% im Plus, nachdem Sie bis Mai noch im Minus war. Börsen wie in Serbien schaffen sogar ein Plus von 25% in einem Monat (wie im August). Selbst die baltischen Börsen zeigten wieder ihre „Tiegerkrallen“, die schon stumpf geworden waren, und schafften einen bemerkenswerte Rebound mit einem Plus von 40% im August im Durchschnitt, obwohl die Wirtschaft noch brach liegt. Man muss aber immer zwischen Makro- und Mikrodaten unterschieden; denn auch im volkswirtschaftlich schlechten Umfeld können sich Cash-flow-starke Unternehmen immer wieder gut behaupten und outperformen. So sorgte zuletzt bei den baltischen Börsen die geplante Übernahme der T- Aktien Eesti Telekom und TEO Lt durch TeliaSonora für eine wahre Kursrallye von 40% an den baltischen Börsen.
    Seite 1 von 4



    Diskutieren Sie über die enthaltenen Werte



    Andreas Männicke
    0 Follower
    Autor folgen
    Mehr anzeigen
    Andreas Männicke ist Geschäftsführer der ESI East Stock Informationsdienste GmbH (www.eaststock.de), Herausgeber und Chefredakteur des EAST STOCK TRENDS, freier Mitarbeiter vom Emerging Markets Portal und Berater für Vermögensverwalter im Bereich Osteuropa. Er hat eine über 15 jährige Erfahrung mit den aufstrebenden Kapitalmärkten in Osteuropa und ist ein gefragter Interviewpartner in den Medien (u.a. bekannt aus NTV/Telebörse, N24, 3 SAT Börse, Bloomberg TV).
    Mehr anzeigen

    Weitere Artikel des Autors



    Anzeige


    Broker-Tipp*

    Über Smartbroker, ein Partnerunternehmen der wallstreet:online AG, können Anleger ab null Euro pro Order Wertpapiere handeln: Aktien, Anleihen, 18.000 Fonds ohne Ausgabeaufschlag, ETFs, Zertifikate und Optionsscheine. Beim Smartbroker fallen keine Depotgebühren an. Der Anmeldeprozess für ein Smartbroker-Depot dauert nur fünf Minuten.

    * Wir möchten unsere Leser ehrlich informieren und aufklären sowie zu mehr finanzieller Freiheit beitragen: Wenn Sie über unseren Smartbroker handeln oder auf einen Werbe-Link klicken, wird uns das vergütet.


    Anzeige



    Verfasst von Andreas Männicke
    Ostbörsen wieder gefragt 100%-Chancen! Die Börsen Mittel- und Osteuropas konnten bis dato wieder einmal die etablierten Westbörsen um Längen outperformen. Damit hat sich mein Motto: „In der Krise liegt die Chance“ schon bewährt. Auch mit Unternehmensanleihen aus Osteuropa, die …

    Schreibe Deinen Kommentar

    Disclaimer