Rohöl
Spannender Tag steht an
Am gestrigen Mittwoch schloss der nächstfällige WTI-Future den fünften Tag in Folge im Plus. Getragen von starken Aktien und einem schwachen Dollar schloss der Kontrakt mit 75,18 Dollar erstmals über
der Marke von 75 Dollar und stieg dadurch auf den höchsten Stand seit 12 Monaten. Während der Euro sich anschickt, die Marke von 1,50 Dollar zu erobern, gelang gestern dem Dow-Jones-Index das
Überwinden der psychologisch wichtigen Marke von 10.000 Zählern. Dies interpretieren die Investoren dahingehend, dass die Krise beendet sei und die Weltwirtschaft wieder auf den Wachstumspfad
zurückkehren könne.
Da sich der Ölpreis mit rund 75 Dollar nun in einer markanten Widerstandszone befindet, könnte es auf kurze Sicht zu einer stärkeren Kursreaktion kommen, falls sich die maßgeblichen Einflussfaktoren wie Aktienindizes oder Dollar markant verändern sollten. Heute zu veröffentlichende Konjunkturdaten könnten dabei eine große Rolle spielen. So stehen zum Beispiel um 14.30 Uhr (MESZ) der Konsumentenpreisindex für September, die wöchentlichen Neuanträge auf Arbeitslosenhilfe sowie der NY Empire State Index zur Veröffentlichung an. Danach dürften sich die Investoren noch für den Philadelphia Fed Index und vor allem für die EIA-Berichte zum Erdgas (16.30 Uhr MESZ) bzw. Rohöl (17.00 MESZ) interessieren.
Am Donnerstagvormittag zeigte sich der nächstfällige WTI-Future leicht im Plus. Bis gegen 9.00 Uhr (MESZ) verteuerte sich der Kontrakt auf WTI um 0,43 auf 75,61 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,44 auf 73,54 Dollar anzog.
Gold: Keine Angst vor starken Aktien
Den gestrigen Rekord bei 1.072 Dollar hat der am aktivsten gehandelte Gold-Future zwar wieder leicht unterschritten, dennoch beweist das gelbe Edelmetall trotz freundlicher Aktienmärkte relative Stärke. Sollte der Euro die Marke von 1,50 Dollar überwinden, könnte dies zu einem neuen Allzeithoch führen. Mit dem für 14.30 Uhr (MESZ) angekündigten Konsumentenpreisindex erhoffen sich die Investoren außerdem neue Erkenntnisse über die Inflation. Laut einer von der Nachrichtenagentur Bloomberg veröffentlichten Umfrage erwarten die befragten Analysten gegenüber dem Vormonat einen marginalen Anstieg der Preise um 0,1 Prozent. Von Inflation kann man daher (noch) nicht sprechen. Doch, was nicht ist, kann ja bekanntlich noch werden.
Am Donnerstagvormittag zeigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold mit Fälligkeit im Dezember mit fallenden Notierungen. Bis gegen 9.00 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der Kontrakt um 4,50 auf 1.060,20 Dollar pro Feinunze.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Gold
Da sich der Ölpreis mit rund 75 Dollar nun in einer markanten Widerstandszone befindet, könnte es auf kurze Sicht zu einer stärkeren Kursreaktion kommen, falls sich die maßgeblichen Einflussfaktoren wie Aktienindizes oder Dollar markant verändern sollten. Heute zu veröffentlichende Konjunkturdaten könnten dabei eine große Rolle spielen. So stehen zum Beispiel um 14.30 Uhr (MESZ) der Konsumentenpreisindex für September, die wöchentlichen Neuanträge auf Arbeitslosenhilfe sowie der NY Empire State Index zur Veröffentlichung an. Danach dürften sich die Investoren noch für den Philadelphia Fed Index und vor allem für die EIA-Berichte zum Erdgas (16.30 Uhr MESZ) bzw. Rohöl (17.00 MESZ) interessieren.
Am Donnerstagvormittag zeigte sich der nächstfällige WTI-Future leicht im Plus. Bis gegen 9.00 Uhr (MESZ) verteuerte sich der Kontrakt auf WTI um 0,43 auf 75,61 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,44 auf 73,54 Dollar anzog.
Gold: Keine Angst vor starken Aktien
Den gestrigen Rekord bei 1.072 Dollar hat der am aktivsten gehandelte Gold-Future zwar wieder leicht unterschritten, dennoch beweist das gelbe Edelmetall trotz freundlicher Aktienmärkte relative Stärke. Sollte der Euro die Marke von 1,50 Dollar überwinden, könnte dies zu einem neuen Allzeithoch führen. Mit dem für 14.30 Uhr (MESZ) angekündigten Konsumentenpreisindex erhoffen sich die Investoren außerdem neue Erkenntnisse über die Inflation. Laut einer von der Nachrichtenagentur Bloomberg veröffentlichten Umfrage erwarten die befragten Analysten gegenüber dem Vormonat einen marginalen Anstieg der Preise um 0,1 Prozent. Von Inflation kann man daher (noch) nicht sprechen. Doch, was nicht ist, kann ja bekanntlich noch werden.
Am Donnerstagvormittag zeigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold mit Fälligkeit im Dezember mit fallenden Notierungen. Bis gegen 9.00 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der Kontrakt um 4,50 auf 1.060,20 Dollar pro Feinunze.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Gold
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