WTI
Hurrikan Ida hilft Ölpreis nach oben
Hurrikan Ida erreichte den Golf von Mexiko und führte bereits zu ersten Produktionsstopps bei Förderanlagen BP und Chevron. Außerdem wurde die Entladestelle für Tanker, der Louisiana Offshore Oil
Port (LOOP), vorsorglich geschlossen. Zugleich fiel der Dollar gegenüber zahlreichen wichtigen Währungen deutlich zurück, was dem Ölpreis ebenfalls nach oben verhalf. So stieg zum Beispiel der Euro
zum Start in die neue Handelswoche in der Spitze auf 1,4982 Dollar an. Wetterbedingte Produktionsausfälle gab es auch bei der mexikanischen Ölgesellschaft Petroleos Mexicanos, die 90
Fördereinrichtungen auf dem Festland wegen Stürmen und Überschwemmungen schließen musste. Damit wurde der vor dem Wochenende erfolgte Absturz des Ölpreises um mehr als zwei Prozent eindrucksvoll
gestoppt. In den kommenden Tagen dürfte der Markt höchstwahrscheinlich sehr sensibel auf die weitere Entwicklung des Wirbelsturms reagieren.
Am Montagvormittag zeigte sich der nächstfällige Future auf WTI mit steigenden Notierungen. Bis gegen 9.50 Uhr (MEZ) verteuerte sich der Kontrakt um 1,35 auf 78,78 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 1,33 auf 77,20 Dollar anzog.
Gold springt über 1.100 Dollar
Mit einem neuen Rekordhoch in Höhe von 1.108,80 Dollar startete das gelbe Edelmetall in die neue Handelswoche. Die schwachen US-Arbeitsmarktdaten vom Freitag belasteten den Dollar weiterhin und halfen aufgrund der negativen Korrelation dem Goldpreis. Die gemeldete Arbeitslosenrate in Höhe von 10,2 Prozent führte unter den Marktteilnehmern zu einem markanten Anstieg des Konjunkturpessimismus. Beim weltgrößten Gold-ETF SPDR Gold Shares war allerdings keine Belebung der Nachfrage registriert worden. Dessen gehaltene Goldmenge stagnierte nämlich mit 1.108,34 Tonnen auf dem Niveau des Vortags.
Am Montagvormittag präsentierte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold mit Fälligkeit im Dezember mit anziehenden Notierungen. Bis gegen 9.50 Uhr (MESZ) verteuerte sich der Kontrakt um 11,20 auf 1.106,90 Dollar pro Feinunze.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Gold
Am Montagvormittag zeigte sich der nächstfällige Future auf WTI mit steigenden Notierungen. Bis gegen 9.50 Uhr (MEZ) verteuerte sich der Kontrakt um 1,35 auf 78,78 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 1,33 auf 77,20 Dollar anzog.
Gold springt über 1.100 Dollar
Mit einem neuen Rekordhoch in Höhe von 1.108,80 Dollar startete das gelbe Edelmetall in die neue Handelswoche. Die schwachen US-Arbeitsmarktdaten vom Freitag belasteten den Dollar weiterhin und halfen aufgrund der negativen Korrelation dem Goldpreis. Die gemeldete Arbeitslosenrate in Höhe von 10,2 Prozent führte unter den Marktteilnehmern zu einem markanten Anstieg des Konjunkturpessimismus. Beim weltgrößten Gold-ETF SPDR Gold Shares war allerdings keine Belebung der Nachfrage registriert worden. Dessen gehaltene Goldmenge stagnierte nämlich mit 1.108,34 Tonnen auf dem Niveau des Vortags.
Am Montagvormittag präsentierte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold mit Fälligkeit im Dezember mit anziehenden Notierungen. Bis gegen 9.50 Uhr (MESZ) verteuerte sich der Kontrakt um 11,20 auf 1.106,90 Dollar pro Feinunze.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Gold
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