Die besten Osteuropa Aktienfonds
Anleger die zu Jahresbeginn in osteuropäische Aktien investiert haben, können zufrieden Bilanz ziehen: die besten Osteuropa-Aktienfonds haben 2009 eine Performance zwischen +44,86 und +91,76 Prozent
erzielt. 2010 soll es laut Experten wieder etwas gemächlicher zur Sache gehen.
Aufwärtspotenzial sehen Experten allerdings bei einigen Nebenwerten, die nach wie vor zwischen 60 und 80 Prozent unter den Höchstständen des Jahres 2008 notieren. Insgesamt wären die Bewertungen nach wie attraktiv.
Aufwärtspotenzial sehen Experten allerdings bei einigen Nebenwerten, die nach wie vor zwischen 60 und 80 Prozent unter den Höchstständen des Jahres 2008 notieren. Insgesamt wären die Bewertungen nach wie attraktiv.
Schwaches BIP-Wachstum macht Osteuropa zu schaffen
Martin Hrdina hat einen negativen Ausblick für die CEE-Region. „Wir erwarten, dass das BIP-Wachstum in Westeuropa weiterhin schwach ausfallen wird. Das wird den osteuropäischen Ländern zu schaffen machen“, so der Experte. In Polen rechnet er – dank des starken Binnenmarktes – immerhin mit einem BIP-Wachstum von +0,5 Prozent. Die vielen kleineren und mittleren Unternehmen, die sich in polnischen Besitz befinden, würden sich in dem schwierigen Umfeld besser behaupten können als die großen internationalen Konzerne, die etwa in Ungarn und der Tschechischen Republik den Ton angeben.
Die Top Equity Emerging Markets Europe
Der von Hrdina gemanagte Deka-ConvergenceAktien CF ist der aktuelle Spitzenreiter im e-fundresearch-Ranking auf Basis der risikoadjustierten Rendite (Sharpe Ratio). Seit Jahresbeginn hat er eine Performance von starken +74, 06 Prozent erzielt. Positiv: Trotz des Kursgemetzels im Vorjahr hat der Fonds Anlegern auf Fünfjahressicht eine durchschnittliche jährliche Wertenwicklung von +14,76 Prozent gebracht. Hrdina hat derzeit Länder wie Ungarn und die Tschechische Republik – aufgrund der schlechten Wachstumsaussichten – im Portfolio deutlich untergewicht. Große Stücke hält er dagegen auf Russland, das er trotz der positiven Wachstumsaussichten unterbewertet sieht.
Russland wird 2010 zu den Wachstumstreibern zählen
Auch Gegham Ananyan, Manager des Zweitplatzierten Valartis (Lux) Eastern European Equities, glaubt, dass Russland 2010 zu den wichtigsten Wachstumstreibern der Region zählen wird. Sein Fonds hat seit Jahresbeginn ein Performanceplus von +44,86 Prozent zu Buche stehen. Auf Drei- bzw. Fünfjahressicht liegt die durchschnittliche jährliche Wertentwicklung bei -1,0 bzw. +10,48 Prozent. Ananyan erwartet in den nächsten Monaten eine starke Divergenz zwischen den einzelnen Ländern der Region, was das Wirtschaftswachstum betrifft. „2010 wird sich die Lücke zwischen guten und schlechten Performern höchstwahrscheinlich weiter ausweiten“, so der Experte.
Martin Hrdina hat einen negativen Ausblick für die CEE-Region. „Wir erwarten, dass das BIP-Wachstum in Westeuropa weiterhin schwach ausfallen wird. Das wird den osteuropäischen Ländern zu schaffen machen“, so der Experte. In Polen rechnet er – dank des starken Binnenmarktes – immerhin mit einem BIP-Wachstum von +0,5 Prozent. Die vielen kleineren und mittleren Unternehmen, die sich in polnischen Besitz befinden, würden sich in dem schwierigen Umfeld besser behaupten können als die großen internationalen Konzerne, die etwa in Ungarn und der Tschechischen Republik den Ton angeben.
Die Top Equity Emerging Markets Europe
Der von Hrdina gemanagte Deka-ConvergenceAktien CF ist der aktuelle Spitzenreiter im e-fundresearch-Ranking auf Basis der risikoadjustierten Rendite (Sharpe Ratio). Seit Jahresbeginn hat er eine Performance von starken +74, 06 Prozent erzielt. Positiv: Trotz des Kursgemetzels im Vorjahr hat der Fonds Anlegern auf Fünfjahressicht eine durchschnittliche jährliche Wertenwicklung von +14,76 Prozent gebracht. Hrdina hat derzeit Länder wie Ungarn und die Tschechische Republik – aufgrund der schlechten Wachstumsaussichten – im Portfolio deutlich untergewicht. Große Stücke hält er dagegen auf Russland, das er trotz der positiven Wachstumsaussichten unterbewertet sieht.
Russland wird 2010 zu den Wachstumstreibern zählen
Auch Gegham Ananyan, Manager des Zweitplatzierten Valartis (Lux) Eastern European Equities, glaubt, dass Russland 2010 zu den wichtigsten Wachstumstreibern der Region zählen wird. Sein Fonds hat seit Jahresbeginn ein Performanceplus von +44,86 Prozent zu Buche stehen. Auf Drei- bzw. Fünfjahressicht liegt die durchschnittliche jährliche Wertentwicklung bei -1,0 bzw. +10,48 Prozent. Ananyan erwartet in den nächsten Monaten eine starke Divergenz zwischen den einzelnen Ländern der Region, was das Wirtschaftswachstum betrifft. „2010 wird sich die Lücke zwischen guten und schlechten Performern höchstwahrscheinlich weiter ausweiten“, so der Experte.