DJ Titan Banks
Achtung - Korrektur voraus!
Der Dow Jones Stoxx Bank-Index mit den 30 größten Schwergewichten hüben wie drüben des Atlantiks kann für das Jahr 2009 eine positive Performance aufweisen. Doch auf Sicht von 24 Monaten notiert der
Index immer noch deutlich im zweistelligen Minusbereich. Und Letzterer droht mit dem Beginn des neuen Jahres gar wieder größer zu werden.
Korrektur um 20 % nahe
Der Titan Banks erreichte sein Jahrestief im März dieses Jahres bei 28 Punkten, ehe der Kurs mit gleichem Tempo wieder zu steigen begann, so wie er zuvor gefallen war. So verdreifachte sich die Notierung binnen neun Monaten wieder und erreichte in der Spitze die Marke von 85 Euro bzw. damit ihre langfristigen Abwärtstrends (8). In diesem Zuge durchbrach der Kurs den steilen Aufwärtstrend (9) zur Seite hin. Seither herrscht (noch) eine Seitwärtsbewegung vor. Diese bildete jedoch in den vergangenen Wochen zusehends eine obere Umkehrformation in Form eines Rounding Tops aus. Kommt es hier nun zum Bruch der jüngsten Unterstützung bei 74 Zählern (10), ist die obere Kursumkehr vollendet. Charttechnisch resultiert daraus ein Verkaufssignal, das die Notierungen bis in den Unterstützungsbereich von 64 bis gar 56 Punkten (11) drücken könnte.
Trading-Ausblick
Da das mögliche Verkaufssignal unmittelbar bevor zu stehen scheint, stellt sich die Frage, wie man am besten von einem fallenden Banken-Index profitieren kann. Aufgrund der nur wenigen Short-Derivate auf den Bankenindex empfehlen wir Ihnen, sich den Financial Bear ETF von Direxion (US-Kürzel FAZ) spekulativ ins Depot zu legen. Dies allerdings erst, wenn die Unterstützung bei 74 Punkten bricht. Investoren, welche das als spekulativ einzustufende Short-Vehikel kaufen, ist ein Stopp bei spätestens 15 % unter Einstand angeraten.
Korrektur um 20 % nahe
Der Titan Banks erreichte sein Jahrestief im März dieses Jahres bei 28 Punkten, ehe der Kurs mit gleichem Tempo wieder zu steigen begann, so wie er zuvor gefallen war. So verdreifachte sich die Notierung binnen neun Monaten wieder und erreichte in der Spitze die Marke von 85 Euro bzw. damit ihre langfristigen Abwärtstrends (8). In diesem Zuge durchbrach der Kurs den steilen Aufwärtstrend (9) zur Seite hin. Seither herrscht (noch) eine Seitwärtsbewegung vor. Diese bildete jedoch in den vergangenen Wochen zusehends eine obere Umkehrformation in Form eines Rounding Tops aus. Kommt es hier nun zum Bruch der jüngsten Unterstützung bei 74 Zählern (10), ist die obere Kursumkehr vollendet. Charttechnisch resultiert daraus ein Verkaufssignal, das die Notierungen bis in den Unterstützungsbereich von 64 bis gar 56 Punkten (11) drücken könnte.
Trading-Ausblick
Da das mögliche Verkaufssignal unmittelbar bevor zu stehen scheint, stellt sich die Frage, wie man am besten von einem fallenden Banken-Index profitieren kann. Aufgrund der nur wenigen Short-Derivate auf den Bankenindex empfehlen wir Ihnen, sich den Financial Bear ETF von Direxion (US-Kürzel FAZ) spekulativ ins Depot zu legen. Dies allerdings erst, wenn die Unterstützung bei 74 Punkten bricht. Investoren, welche das als spekulativ einzustufende Short-Vehikel kaufen, ist ein Stopp bei spätestens 15 % unter Einstand angeraten.