Platin
Höchster Stand seit 17 Monaten
Im Laufe des heutigen Nachmittags werden in den USA die Verkaufszahlen am US-Automarkt für den Monat Dezember veröffentlicht. Diese könnten dem Platinpreis zu einem weiteren Höhenflug verhelfen,
falls sie besser als erwartet ausfallen sollten. Laut einer von der Nachrichtenagentur Bloomberg veröffentlichten Umfrage erwarten die befragten Analysten einen Anstieg der Absatzzahlen von 8,2 Mio.
(November) auf 8,4 Mio. Fahrzeuge. In den vergangenen Tagen überwand der Platinpreis die Hürde von 1.500 Dollar und markierte damit den höchsten Stand seit 17 Monaten.
Am Dienstagnachmittag präsentierte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Platin mit Fälligkeit im April erneut mit anziehenden Notierungen. Bis gegen 15.00 Uhr (MEZ) verteuerte sich der Kontrakt um 3,60 auf 1.527,50 Dollar pro Feinunze.
WTI: Widerstände beginnen zu wirken
Am Dienstagnachmittag präsentierte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Platin mit Fälligkeit im April erneut mit anziehenden Notierungen. Bis gegen 15.00 Uhr (MEZ) verteuerte sich der Kontrakt um 3,60 auf 1.527,50 Dollar pro Feinunze.
WTI: Widerstände beginnen zu wirken
Doch die oben erwähnten Autoverkäufe könnten sich auch auf die Stimmung am Ölmarkt auswirken, schließlich geht ein großer Teil der Ölnachfrage auf das Konto der „Benzinschlucker“. Eine Erholung am
US-Automarkt wird aber zugleich dahingehend interpretiert, dass die Stimmung der Konsumenten nach dem Desaster des vergangenen Jahres wieder von Zuversicht geprägt ist. Der Neuwagenkauf gilt hier als
wichtiger Indikator für den Gemütszustand der US-Amerikaner. Als weiteres wichtiges Event gilt die Veröffentlichung der anstehenden Hausverkäufe für den Monat November (16.00 Uhr MEZ), schließlich
gehört zum Kauf einer Immobilie noch mehr Mut und Zuversicht als zum Kauf einer neuen Blechkarosse. Im Vorfeld der Veröffentlichung war zu hören, dass nach zehn Monaten mit positiven Zuwachsraten im
November erstmals wieder ein Minus zu Buche schlagen könnte. Laut einer Bloomberg-Umfrage unter 35 Analysten gehen diese im Mittel von einem Rückgang um zwei Prozent aus. Ein deutlich stärkeres Minus
könnte den Ölpreis belasten, schließlich befindet er sich aktuell ohnehin in einer massiven Widerstandszone.
Am Dienstagnachmittag zeigte sich der nächstfällige Future auf WTI mit leicht anziehenden Notierungen. Bis gegen 15.00 Uhr (MEZ) verteuerte sich der Kontrakt um 0,04 auf 81,55 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,12 auf 80,24 Dollar anzog.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Platin
Am Dienstagnachmittag zeigte sich der nächstfällige Future auf WTI mit leicht anziehenden Notierungen. Bis gegen 15.00 Uhr (MEZ) verteuerte sich der Kontrakt um 0,04 auf 81,55 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,12 auf 80,24 Dollar anzog.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Platin
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