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    2009  1607  0 Kommentare
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    Rekordjahr für Goldfinanzierungen

    Keine Frage: 2009 war ein gutes Jahr für Goldunternehmen. Nicht nur wegen des spektakulären Goldpreisanstiegs, sondern auch, weil die Finanzierungsaktivitäten ein ungeahntes Ausmaß annahmen.

    Die Analysten von RBC Capital Markets haben sich die Finanzierungen des Sektors genauer angeschaut. Sie haben errechnet, dass 2009 nordamerikanische Firmen in 151 Transaktionen mehr als 18,6 Milliarden Dollar aufgenommen haben. Das ist der höchste Betrag aller Zeiten innerhalb eines Zeitraums von zwölf Monaten – und ein beeindruckender Rebound nach der Kreditklemme 2008, als weniger als 3 Milliarden Dollar eingeworben wurden.

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    Die Analysten untersuchten aber auch, wohin dieses Geld ging und wofür es verwendet wurde. Wenig überraschend gingen mehr als zwei Drittel der Summe an die Großen der Branche. Allein der Branchenprimus Barrick Gold (WKN 870450) nahm mehr als 5 Milliarden Dollar auf, um sein Hedge-Book abzulösen.

    Doch auch die SmallCaps konnten sich über einen warmen Geldregen freuen. RBC rechnete aus, dass hier in 141 Deals 6,36 Milliarden Dollar zusammenkamen. Was beweist, dass eine Menge Kapital für die Exploration verfügbar war, da 54 Prozent dieser Deals speziell auf Explorationskapital abzielten. Es gab eine ganze Reihe kleinerer Deals, denn 58 Prozent der Transaktionen waren kleiner als 25 Millionen Dollar.

    Aber während die meisten Transaktionen der SmallCaps im Zusammenhang mit der Exploration standen, stand der Minenbau an der Spitze, wenn es darum ging, wofür das Geld verwendet wird. Er macht nach Aussage von RBC rund 43 Prozent der Gesamtsumme aus, während 20 Prozent der Gelder für Exploration gedacht waren. Kleinere Beträge waren für Machbarkeitsstudien, Investments und Akquisitionen vorgesehen. Unter den Transaktionen der SmallCaps allerdings war letzteres der am häufigsten genannte Grund.

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