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     3726  0 Kommentare EDELMETALLE vor neuer Aufwärtsbewegung?

    Als am vergangenen Freitag der US-Arbeitsmarktbericht veröffentlicht wurde, wich der zwischenzeitlich aufgekommene Optimismus der Realität. Nach den November-Daten konnte der US-Arbeitsmarktbericht für Dezember nicht das halten, was sich die Marktteilnehmer erhofft hatten. Mit einem Abbau von 85.000 Stellen blieb er weit hinter den Erwartungen zurück. Wir hatten in unseren Artikeln bereits des Öfteren darauf verwiesen, dass die US-Notenbank die Leitzinsen nicht signifikant anheben dürfte, so lange der Arbeitsmarkt in diesem fragilen Zustand ist. Grund ist der politische Druck, der auf die US-Notenbank angesichts der aktuellen Verfassung des Arbeitsmarktes ausgeübt wird. Im Vorfeld des Arbeitsmarktberichtes hatten wieder Zinsanhebungsphantasien Hochkonjunktur. Der starke Greenback in der jüngsten Zeit war Ausdruck dieser. Doch mit den Dezember-Daten sank die Zuversicht und am Devisenmarkt wird wieder zurückgerudert. Der US-Dollar ging gegen den Euro in die Knie (Euro/USD aktuell über 1,45). Auch gegen den JPY verlor der US-Dollar an Terrain. Bei den Edelmetallen im Allgemeinen und bei Gold im Speziellen sorgte die neuerliche US-Dollarschwäche wieder für einen Preisauftrieb.

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    Gold entwickelt sich somit weiterhin innerhalb unseres präferierten Szenarios. Unser im Themenreport "Gold 2010" entwickeltes Modell nimmt immer mehr Kontur an. In unserem letzten Artikel "Gold - Dieser Jahresstart macht Mut!" vom 07.01.2010 hatten wir ebenfalls auf die überaus interessante charttechnische Konstellation hingewiesen. Nachdem sich der Goldmarkt zum Jahresauftakt bereits deutliche stabiler zeigte, schaltete er zu Beginn der aktuellen Handelswoche offensichtlich einen Gang höher. Der von uns als wichtig identifizierte Bereich von 1.145 US-Dollar wurde nun überwunden. Die Ampeln stehen somit auf Grün. Die Zone 1.190 bis 1.220 US-Dollar sehen wir aktuell als Bewegungsziel. Um dieses Aufwärtsszenario nicht zu gefährden, sollte der Bereich 1.120/1.110 US-Dollar nicht mehr unterschritten werden.

    Auch der AMEX Gold Bugs Index marschiert in die erwartete Richtung. Die gute Verfassung des "Goldminenindex" bestätigt zudem unsere bullische Grundhaltung zu Gold. Der AMEX Gold Bugs konnte die Unterseite seines Trendkanals bestätigen und drehte nach oben ab. Das Überwinden des massiven Widerstandes bei 460 US-Dollar generierte vor kurzem ein großes Kaufsignal. Im Idealfall geht es nun auf 510 bis 520 US-Dollar. Weitere Details und erfolgreiche Handelsempfehlungen zu Gold und Goldaktien lesen Sie in unserem börsentäglichen Öl- & Goldmarkt daily.

    Platin ist neben Gold das aus unserer Sicht interessanteste Edelmetall. Platin konnte vor kurzem ein großes Kaufsignal generieren. Der Bruch der 1.500er Marke war gleichbedeutend mit der Ausbildung neuer 52-Wochen-Hochs. Hier wütet sozusagen der Bulle! Und wenn man sich den Chart ansieht, könnte er sich im besten Fall noch bis in den Bereich 1.800 US-Dollar austoben. Erst in dieser Zone trifft er auf nennenswerten technischen Widerstand. Da wir bereits frühzeitig auf das Ausbruchsszenario gesetzt haben, befinden sich unsere Leser mit ihren Long-Positionen derzeit in einer sehr komfortablen Situation. Diejenigen, die den Ausbruch verpasst haben, sollten auf Rücksetzer warten. Morgen wird es uns an dieser Stelle um Silber und Palladium gehen.

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    Marcel Torney
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    Verfasst von 2Marcel Torney
    EDELMETALLE vor neuer Aufwärtsbewegung? Als am vergangenen Freitag der US-Arbeitsmarktbericht veröffentlicht wurde, wich der zwischenzeitlich aufgekommene Optimismus der Realität. Nach den November-Daten konnte der US-Arbeitsmarktbericht für Dezember nicht das halten, was sich die …

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