WTI
Lagerdaten-Schock verdaut
Die gestern gemeldeten Lagerdaten von der Energy Information Administration verursachten beim nächstfälligen WTI-Future den Absturz auf ein Tagestief von 78,37 Dollar. Durch die Bank gab es in der
Vorwoche deutliche Lagerzuwächse, was am Ölmarkt eine massive Enttäuschung nach sich zog. So stiegen die Vorräte bei Rohöl um 3,7 Mio. Barrel, bei Benzin um 3,8 Mio. und Destillate wie Heizöl und
Diesel verbuchten einen Lagerzuwachs um 1,4 Mio. Barrel. Am heutigen Donnerstag haben zwei Events das Zeug dazu, beim Ölpreis erhebliche Kursreaktionen zu verursachen: die Einzelhandelsumsätze für
Dezember sowie die wöchentlichen Neuanträge auf Arbeitslosenhilfe (beide 14.30 Uhr MEZ). Laut einer Bloomberg-Umfrage erwarten die Analysten bei den Einzelhandelszahlen nach einem Plus von 1,3
Prozent im November nunmehr einen abgeschwächten Anstieg um 0,4 Prozent. Vom positiven Einfluss des Weihnachtsgeschäftes wäre somit nichts zu spüren. Die Prognosen bezüglich der Arbeitsmarktzahlen
bewegen sich mit geschätzten 437.000 Neuanträgen in etwa auf dem Niveau der Vorwoche.
Am Donnerstagvormittag zeigte sich der nächstfällige Future auf WTI spürbar erholt. Bis gegen 9.50 Uhr (MEZ) verteuerte sich der Kontrakt um 0,55 auf 80,20 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,48 auf 78,79 Dollar anzog.
Gold: Rückkehr in Aufwärtstrendkanal
Mit der Rückkehr der Dollarschwäche war im Gegenzug das gelbe Edelmetall wieder relativ gefragt. Durch das Überwinden der Marke von 1.140 Dollar versucht der am aktivsten gehandelte Gold-Future, in den mittelfristigen Aufwärtstrendkanal zurückzukehren. Mitte Dezember wurde dieser nach unten gebrochen und ein charttechnisches Verkaufssignal ausgelöst. Möglicherweise hat es sich damals aber um eine „Bärenfalle“, also ein Fehlsignal für Baisse-Spekulanten gehandelt. Das weitere Wohl und Wehe dürfte – wie in den Monaten zuvor – vor allem vom Greenback abhängen. Die negative Korrelation zwischen beiden Assets ist derzeit nicht zu übersehen.
Am Donnerstagvormittag präsentierte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold mit Fälligkeit im Februar mit anziehenden Notierungen. Bis gegen 9.50 Uhr (MEZ) verteuerte sich der Kontrakt um 3,50 auf 1.140,30 Dollar pro Feinunze.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Gold
Am Donnerstagvormittag zeigte sich der nächstfällige Future auf WTI spürbar erholt. Bis gegen 9.50 Uhr (MEZ) verteuerte sich der Kontrakt um 0,55 auf 80,20 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,48 auf 78,79 Dollar anzog.
Gold: Rückkehr in Aufwärtstrendkanal
Mit der Rückkehr der Dollarschwäche war im Gegenzug das gelbe Edelmetall wieder relativ gefragt. Durch das Überwinden der Marke von 1.140 Dollar versucht der am aktivsten gehandelte Gold-Future, in den mittelfristigen Aufwärtstrendkanal zurückzukehren. Mitte Dezember wurde dieser nach unten gebrochen und ein charttechnisches Verkaufssignal ausgelöst. Möglicherweise hat es sich damals aber um eine „Bärenfalle“, also ein Fehlsignal für Baisse-Spekulanten gehandelt. Das weitere Wohl und Wehe dürfte – wie in den Monaten zuvor – vor allem vom Greenback abhängen. Die negative Korrelation zwischen beiden Assets ist derzeit nicht zu übersehen.
Am Donnerstagvormittag präsentierte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold mit Fälligkeit im Februar mit anziehenden Notierungen. Bis gegen 9.50 Uhr (MEZ) verteuerte sich der Kontrakt um 3,50 auf 1.140,30 Dollar pro Feinunze.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Gold
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