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     2880  0 Kommentare Die Gefahr sinkender Euro-Märkte

    Guten Morgen allerseits,

    zu Beginn einer neuen Woche schaue ich mir immer die Wochencharts der von mir beobachteten Märkte an. Wenn Sie so wie ich in größeren Timframes (Stunden- und Tageschart) unterwegs sind, lohnt sich solch ein Blick allemal.
    Hierbei ist mir diesmal aufgefallen, dass sämtliche Euromärkte eher sinkende Kurse vermuten lassen und die Dollarmärkte steigende Kurse.

    Ab heute wird Ihnen in den Charts auffallen, dass durch blaue Kreise mögliche Targets markiert sind. Diese sind auf der Grundlage neu erworbenen Wissens entstanden. Zurzeit lese ich das Buch von Jochen Steffens: Die hohe Kunst des (Day)Tradens. Ein, wie ich finde, sehr empfehlenswertes Werk, da es den Traderhorizont ungemein erweitert. Doch das möge jeder für sich selbst feststellen.

    Nun wünsche ich Ihnen für diese Woche viel Erfolg an den Märkten.

    Carpe Diem!!!!

    Es folgt die Einschätzung der von mir beobachteten Märkte für Montag, den 18.01.2010.

    Zum EUR/USD:

    Am Freitag wies ich auf die Anziehungskraft der 200er Tageslinie hin und lag damit ziemlich richtig. Diese Linie wurde nicht nur angelaufen sondern sogar unterboten. Der Schlusskurs war jedoch dann wieder über dieser Linie zu finden. Zur Stunde pendelt der Kurs um diese Marke herum und es wird sich zeigen müssen, ob es genügend Käufer gibt, die den Euro wieder in die andere Richtung führen.
    In der Tendenz würde ich jedoch eher vermuten, dass wir in dieser Woche noch die 1,4214 sehen werden. Dazu lohnt sich auch mal ein Blick auf den Wochenchart.

    Tradingmöglichkeit (Stundenchart):
    - Long bei ca. 1,4214
    - Short bei 1,4442; 1,4510



    Zum GBP/USD:

    Analog zum Euro wurde der Cable erst von der 200er Linie gestützt. Auch der Schlusskurs fand sich im Bereich der 50er Tageslinie wider. Zur Stunde kann sich der Kurs sogar wieder bis zur Abwärtstrendlinie erholen, von wo der Kurs am Freitag nach unten abgeprallt ist. Durch die nahezu horizontale Lage der beiden gleitenden Durchschnitte dürfte deren Wirksamkeit derzeit nachlassen, so dass andere Marken größere Aussagekraft besitzen. Dies wären im vorliegenden Fall die bereits erwähnte Abwärtstrendlinie bei ca. 1,6333 und von unten her die 1,6249.
    Bis Ende Februar könnte der Kurs das Target bei ca. 1,60 erreichen (blauer Kreis). Hierbei besteht jederzeit die Möglichkeit, dass der Cable vorher nochmals die 1,6513 anläuft.

    Tradingmöglichkeiten:
    - Short 1,6333 (Umkehrsignale abwarten); 1,6513
    - long bei 1,6249 und 1,6224



    Zum EUR/JPY:

    Mit meiner Einschätzung fallender Kurse lag ich richtig. Die Erholung endete wie erwartet genau an der 50er Tageslinie und von da weg ging es rapide bergab. Der Schlusskurs fand sich im Bereich des Tagestiefs, was mich auf weiter nachgebende Kurse spekulieren lässt. Zur Stunde erholt sich der Kurs logischerweise wieder ein wenig und diese Korrektur könnte sich noch bis 131,37 ausdehnen. Die blauen Kreise im Chart stellen mögliche Anlaufpunkte in den nächsten Tagen und Wochen dar. Durch das vorliegende Verkaufssignal im MACD würde ich eher vermuten wollen, dass dieses Pair die untere Marke bei ca. 128,06 anlaufen wird.
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    medianer70
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    medianer70 beschäftigt sich seit 3 Jahren mit dem Trading und ist seit Oktober 2007 Mitglied in unserer Community. Täglich beobachtet er diverse Währungspaare und erstellt einfache Setup's um potentielle Chancen in den Märkten zu erkennen.
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    Verfasst von 2medianer70
    Die Gefahr sinkender Euro-Märkte Guten Morgen allerseits, zu Beginn einer neuen Woche schaue ich mir immer die Wochencharts der von mir beobachteten Märkte an. Wenn Sie so wie ich in größeren Timframes (Stunden- und Tageschart) unterwegs sind, lohnt sich solch ein Blick …

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