WTI
Charttechnischer Rebound geglückt
Nach fünf Tagen mit Verlusten tendierte der nächstfällige WTI-Future zum Wochenauftakt zunächst schwächer. Doch die Ankündigung von Katars Energieminister al-Attiya, die OPEC werde ihre Produktion im
laufenden Jahr nicht erhöhen, sowie die bekannt gewordenen Pläne Chinas, die Importe in 2010 zwecks des Ausbaus der strategischen Reserven um 15 Prozent nach oben zu schrauben, spielten bei der
heutigen Erholung eine wesentliche Rolle. Weil der Angriff auf 84 Dollar (11. Januar) in erster Linie von Investoren verursacht worden war, blieb die jüngste Konjunkturskepsis nicht ohne Folgen. Beim
Vergleich von Angebot und Nachfrage scheint weiterhin ein erhebliches Überangebot zu existieren. Die steigenden Lagervorräte an Rohöl, Benzin und Destillaten (Heizöl & Diesel) haben dies an den
Tag gebracht. Aus charttechnischer Sicht existiert im Bereich von 77 Dollar eine markante Unterstützungszone. Diese hat sich im November und Dezember mehrfach als ausgesprochen resistent
erwiesen.
Am Montagnachmittag zeigte sich der nächstfällige Future auf WTI mit leicht anziehenden Notierungen. Bis gegen 14.45 Uhr (MEZ) verteuerte sich der Kontrakt um 0,25 auf 78,25 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,01 auf 77,12 Dollar anzog.
Platin und Palladium: Stark gefragt
Am Montagnachmittag zeigte sich der nächstfällige Future auf WTI mit leicht anziehenden Notierungen. Bis gegen 14.45 Uhr (MEZ) verteuerte sich der Kontrakt um 0,25 auf 78,25 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,01 auf 77,12 Dollar anzog.
Platin und Palladium: Stark gefragt
Die beiden Schwestermetalle Platin und Palladium zeichnen sich seit einigen Tagen durch ihre Outperformance gegenüber Gold und Silber aus. Zum Start in die neue Handelswoche gab es in beiden Fällen
den höchsten Stand seit 17 Monaten. Ein großer Anteil dieser Preissteigerung geht auf das Konto von Finanzinvestoren. Nach der Produkteinführung von ETFs auf Platin und Palladium in den USA durch ETF
Securities erfreuen sich diese Vehikel einer großen Nachfrage. In den vergangenen beiden Handelstagen pendelten sich die Umsätze bei der Platin-Variante bei ungefähr 200.000 (beziehen sich auf 20.000
Feinunzen) ein, während bei Palladium sogar zuletzt 400.000 Stücke (beziehen sich auf 40.000 Unzen) pro Tag umgingen.
Am Montagnachmittag präsentierte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Platin (April) mit anziehenden Notierungen. Bis gegen 14.55 Uhr (MEZ) verteuerte sich der Kontrakt um 18,00 auf 1.614,10 Dollar pro Feinunze, während sein Pendant auf Palladium (März) um 5,25 auf 453,00 Dollar zurückfiel.
Die Rohstoffe im Überblick:
Platin
Palladium
Brent Crude Oil
Am Montagnachmittag präsentierte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Platin (April) mit anziehenden Notierungen. Bis gegen 14.55 Uhr (MEZ) verteuerte sich der Kontrakt um 18,00 auf 1.614,10 Dollar pro Feinunze, während sein Pendant auf Palladium (März) um 5,25 auf 453,00 Dollar zurückfiel.
Die Rohstoffe im Überblick:
Platin
Palladium
Brent Crude Oil
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