WTI
Wichtige Termine im Anmarsch
Die Zahl der Hypothekenanträge hat sich in den USA im Vergleich zur Vorwoche um 3,3 Prozent reduziert. Damit kommen von der Immobilienfront weiterhin wenig ermutigende Signale. Um 16.00 Uhr (MEZ)
sollen zudem die Dezemberverkäufe von US-Wohnhäusern veröffentlicht werden. Laut einer von der Nachrichtenagentur Bloomberg veröffentlichten Umfrage erwarten die befragten Analysten gegenüber dem
Vormonat einen leichten Anstieg von 355.000 auf 370.000 Einheiten. Ein Unterschreiten dieser „Hausnummer“ dürfte den Konjunkturpessimisten wieder Auftrieb verleihen und den Ölpreis in tiefere
Kursgefilde rutschen lassen. Etwas später folgt dann um 16.30 Uhr der wöchentliche Marktbericht der EIA zum Rohöl. Für Spannung dürfte damit auf jeden Fall gesorgt sein. Auch die Charttechnik ist
derzeit alles andere als langweilig. Im Bereich von 73 Dollar verläuft nämlich eine markante Unterstützungszone, die sich im Dezember herauskristallisiert hat. Diese gilt es in den kommenden Tagen zu
verteidigen.
Am Mittwochnachmittag zeigte sich der nächstfällige Future auf WTI relativ stabil. Bis gegen 14.55 Uhr (MEZ) verteuerte sich der Kontrakt um 0,01 auf 74,72 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,03 auf 73,26 Dollar zurückfiel.
Kupfer: Sorgen um China drücken auf Stimmung
Der derzeit aufkommende Konjunkturpessimismus wirkt sich vor allem bei Industriemetallen als Belastungsfaktor aus. Aus fundamentaler Sicht leidet der Kupferpreis aktuell unter steigenden Lagervorräten und wachsenden Produktionsmengen. So hat das weltweit wichtigste Kupferförderland Peru für das abgelaufene Jahr eine Rekordmenge von 1,27 Mio. Tonnen bekannt gegeben. Mit 538.000 Tonnen befinden sich außerdem die Bestände an der London Metal Exchange auf einem 11-Monats-Hoch. Sollte die Weltwirtschaft in diesem Jahr keine großen Erholungstendenzen aufzeigen, könnte sich die Abwärtsbewegung beschleunigen.
Am Mittwochnachmittag präsentierte sich der am aktivsten gehandelte Future auf High-Grade-Copper (März) etwas schwächer. Bis gegen 14.55 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der Kontrakt um 4,20 auf 329,75 US-Cents pro Pfund.
Die Rohstoffe im Überblick:
Kupfer
Brent Crude Oil
Am Mittwochnachmittag zeigte sich der nächstfällige Future auf WTI relativ stabil. Bis gegen 14.55 Uhr (MEZ) verteuerte sich der Kontrakt um 0,01 auf 74,72 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,03 auf 73,26 Dollar zurückfiel.
Kupfer: Sorgen um China drücken auf Stimmung
Der derzeit aufkommende Konjunkturpessimismus wirkt sich vor allem bei Industriemetallen als Belastungsfaktor aus. Aus fundamentaler Sicht leidet der Kupferpreis aktuell unter steigenden Lagervorräten und wachsenden Produktionsmengen. So hat das weltweit wichtigste Kupferförderland Peru für das abgelaufene Jahr eine Rekordmenge von 1,27 Mio. Tonnen bekannt gegeben. Mit 538.000 Tonnen befinden sich außerdem die Bestände an der London Metal Exchange auf einem 11-Monats-Hoch. Sollte die Weltwirtschaft in diesem Jahr keine großen Erholungstendenzen aufzeigen, könnte sich die Abwärtsbewegung beschleunigen.
Am Mittwochnachmittag präsentierte sich der am aktivsten gehandelte Future auf High-Grade-Copper (März) etwas schwächer. Bis gegen 14.55 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der Kontrakt um 4,20 auf 329,75 US-Cents pro Pfund.
Die Rohstoffe im Überblick:
Kupfer
Brent Crude Oil
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