WTI
Positive Konjunktursignale aus Asien helfen
Während die gestrigen US-Konjunkturzahlen zum Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter und zum Arbeitsmarkt enttäuschten, gab es heute wieder positive Signale aus Asien. So stieg im Dezember die
Industrieproduktion Japans gegenüber dem Vormonat um 2,2 Prozent an und die Arbeitslosenrate sank von 5,2 auf 5,1 Prozent. Dies scheint ein weiterer Beleg dafür zu sein, dass sich die
Kräfteverhältnisse weiter verschieben dürften, und zwar von den USA in Richtung Asien – insbesondere China. Am Nachmittag steht den internationalen Finanzmärkten mit der Veröffentlichung der
vorläufigen BIP-Zahlen der USA im vierten Quartal 2009 (14.30 Uhr MEZ) ein weiterer Härtetest bevor. Die Erwartungen sind nämlich relativ hoch, so dass dies erhebliches negatives
Überraschungspotenzial in sich birgt. Laut einer von der Nachrichtenagentur Bloomberg veröffentlichten Umfrage erwarten die befragten Analysten beim BIP einen Anstieg gegenüber dem Vorquartal um 4,5
Prozent, wobei die einzelnen Prognosen von plus 3,5 bis 5,7 Prozent reichen. Sollten die tatsächlichen Wachstumsraten schlechter als erwartet ausfallen, droht bei WTI-Rohöl ein Bruch der massiven
Unterstützungszone von 73 Dollar.
Am Freitagvormittag zeigte sich der nächstfällige Future auf WTI relativ stabil. Bis gegen 9.50 Uhr (MEZ) verteuerte sich der Kontrakt um 0,14 auf 73,78 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,14 auf 72,27 Dollar anzog.
Gold: Anhaltend resistent gegenüber Dollarstärke
Unter charttechnischen Aspekten gestaltet sich die Situation beim Goldpreis ähnlich prekär. Mit Kursen um 1.080 Dollar notiert der Gold-Future in der Nähe seines Dezembertiefs, welches sich in der Vergangenheit bereits mehrfach als stabilisierende Unterstützung erwiesen hatte. Während sich der Dollar gegenüber dem Euro auf dem höchsten Stand seit über sechs Monaten befindet, markierte der Gold-Future am gestrigen Donnerstag lediglich sein niedrigstes Niveau seit vier Wochen. Mit Spannung wird nun der aktuelle COT-Report (Commitments of Traders) erwartet, der heute Abend (21.30 Uhr MEZ) von der Commodity Futures Trading Commission veröffentlicht wird. Über dessen Tenor werden wir Sie – wie gewohnt – am Samstagnachmittag informieren.
Am Freitagvormittag zeigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold mit Fälligkeit im April etwas schwächer. Bis gegen 9.50 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der Kontrakt um 1,40 auf 1.083,40 Dollar pro Feinunze.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Gold
Am Freitagvormittag zeigte sich der nächstfällige Future auf WTI relativ stabil. Bis gegen 9.50 Uhr (MEZ) verteuerte sich der Kontrakt um 0,14 auf 73,78 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,14 auf 72,27 Dollar anzog.
Gold: Anhaltend resistent gegenüber Dollarstärke
Unter charttechnischen Aspekten gestaltet sich die Situation beim Goldpreis ähnlich prekär. Mit Kursen um 1.080 Dollar notiert der Gold-Future in der Nähe seines Dezembertiefs, welches sich in der Vergangenheit bereits mehrfach als stabilisierende Unterstützung erwiesen hatte. Während sich der Dollar gegenüber dem Euro auf dem höchsten Stand seit über sechs Monaten befindet, markierte der Gold-Future am gestrigen Donnerstag lediglich sein niedrigstes Niveau seit vier Wochen. Mit Spannung wird nun der aktuelle COT-Report (Commitments of Traders) erwartet, der heute Abend (21.30 Uhr MEZ) von der Commodity Futures Trading Commission veröffentlicht wird. Über dessen Tenor werden wir Sie – wie gewohnt – am Samstagnachmittag informieren.
Am Freitagvormittag zeigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold mit Fälligkeit im April etwas schwächer. Bis gegen 9.50 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der Kontrakt um 1,40 auf 1.083,40 Dollar pro Feinunze.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Gold
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