Gold
Schwacher Dollar eilt zu Hilfe
Das charttechnische Verkaufssignal der vergangenen Woche könnte sich als „Bärenfalle“ erweisen. Mit dem Verletzen der Unterstützungszone im Bereich von 1.080 Dollar waren chartinduzierte Verkäufe zu
beobachten, die im Bereich von 1.045 Dollar aber wieder zum Erliegen kamen. Schnäppchenjäger griffen auf dem reduzierten Kursniveau beherzt zu und verhinderten dadurch einen Test der psychologisch
wichtigen 1.000-Dollar-Marke. Im Vorfeld des chinesischen Neujahrsfestes war aus China ein deutlich gestiegenes Interesse registriert worden. Die Feierlichkeiten finden in der nächsten Woche
statt.
Nachdem der Dollar wieder einen Teil seiner vorherigen Kursgewinne abgeben musste, ging es auch mit dem Goldpreis wieder bergauf. Dadurch gewann nicht nur Gold, sondern auch viele andere Rohstoffe deutlich an Attraktivität. Der Greenback dürfte auch in Zukunft ein wichtiger Einflussfaktor bleiben. Neue Diskussionen über die Zahlungsfähigkeit europäischer Staaten wären da sicherlich kontraproduktiv.
Am Dienstagvormittag zeigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold mit Fälligkeit im April mit leicht anziehenden Notierungen. Bis gegen 9.45 Uhr (MEZ) verteuerte sich der Kontrakt um 2,60 auf 1.068,80 Dollar pro Feinunze.
WTI: Bodenbildungsphase hält an
In den vergangenen vier Wochen sackte der nächstfällige WTI-Future in der Spitze um 16 Prozent ab. Nun scheint sich bei den Marktakteuren die Ansicht durchzusetzen, dass dieser Rückschlag zu stark ausfiel und zu schnell von statten ging. Die Sorge, dass die Haushaltsprobleme diverser EU-Staaten dazu führen könnten, dass eine erhoffte konjunkturelle Erholung abgewürgt wird, war dabei die treibende Kraft. Die damit verbundene Euphorie für den Dollar, ließ das Ansehen von Rohöl und anderer Rohstoffe sowie deren Preise massiv absinken. Nun scheint erst einmal Atemholen angesagt zu sein. Doch für eine Entwarnung scheint die Zeit noch nicht reif zu sein.
Am Dienstagvormittag zeigte sich der nächstfällige Future auf WTI leicht erholt. Bis gegen 9.45 Uhr (MEZ) verteuerte sich der Kontrakt um 0,27 auf 72,16 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,31 auf 70,42 Dollar anzog.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Gold
Nachdem der Dollar wieder einen Teil seiner vorherigen Kursgewinne abgeben musste, ging es auch mit dem Goldpreis wieder bergauf. Dadurch gewann nicht nur Gold, sondern auch viele andere Rohstoffe deutlich an Attraktivität. Der Greenback dürfte auch in Zukunft ein wichtiger Einflussfaktor bleiben. Neue Diskussionen über die Zahlungsfähigkeit europäischer Staaten wären da sicherlich kontraproduktiv.
Am Dienstagvormittag zeigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold mit Fälligkeit im April mit leicht anziehenden Notierungen. Bis gegen 9.45 Uhr (MEZ) verteuerte sich der Kontrakt um 2,60 auf 1.068,80 Dollar pro Feinunze.
WTI: Bodenbildungsphase hält an
In den vergangenen vier Wochen sackte der nächstfällige WTI-Future in der Spitze um 16 Prozent ab. Nun scheint sich bei den Marktakteuren die Ansicht durchzusetzen, dass dieser Rückschlag zu stark ausfiel und zu schnell von statten ging. Die Sorge, dass die Haushaltsprobleme diverser EU-Staaten dazu führen könnten, dass eine erhoffte konjunkturelle Erholung abgewürgt wird, war dabei die treibende Kraft. Die damit verbundene Euphorie für den Dollar, ließ das Ansehen von Rohöl und anderer Rohstoffe sowie deren Preise massiv absinken. Nun scheint erst einmal Atemholen angesagt zu sein. Doch für eine Entwarnung scheint die Zeit noch nicht reif zu sein.
Am Dienstagvormittag zeigte sich der nächstfällige Future auf WTI leicht erholt. Bis gegen 9.45 Uhr (MEZ) verteuerte sich der Kontrakt um 0,27 auf 72,16 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,31 auf 70,42 Dollar anzog.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
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