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    Exklusiv-Interview Formation Metals  1874  0 Kommentare
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    ‚Wir sind mit unserem Idaho-Kobaltprojekt voll im Plan‘

    2009 war ein wichtiges Jahr für Formation Metals (WKN A0YEA0) und bereits ein aktives. Doch im laufenden Jahr soll es, so erklärte das Unternehmen uns im exklusiven Gespräch, mit dem Idaho Kobaltprojekt jetzt so richtig rund gehen – und bereits in 12 – 14 Monaten das erste hochreine Kobalt, Kupfer und/oder Gold produziert werden.

    GI: Bitte geben Sie unseren Lesern einen kurzen Überblick darüber, was Formation Metals 2009 erreicht hat und erläutern Sie kurz die wichtigsten Punkte.

    FM: 2009 war von entscheidender Bedeutung für Formation. Es ist uns gelungen, die letzte Genehmigung für unser Kobaltprojekt erfolgreich vorzubereiten, die wir benötigten, um den Bau der Kobaltmine aufzunehmen. Im Januar 2009 erhielten wir einen ersten positiven Bescheid vom Forest Service, der führenden Stelle für die Genehmigung unseres Idaho Cobalt Project (ICP). Diese genehmigte und bestimmte im Wesentlichen unseren Minenplan. Im Februar erhielten wir dann die NPDES-Erlaubnis, d.h. wir dürfen das behandelte Abwasser der Mine in die örtlichen Wasserläufe einleiten. Dies waren die zwei am schwersten zu erhaltenden Genehmigungen, die das Resultat jahrelanger umwelttechnischer und technischer Studien sowie von Millionen investierter Dollar darstellen.

    Im Verlauf des Jahres erhielten wir verschiedene weitere administrative Lizenzen und Genehmigungen, die es uns erlaubten, mit der Entwicklung des Projekts voranzuschreiten. Hinzu kamen zahlreiche weitere Entwicklungen wie beispielsweise der Abschluss einer (überzeichneten) Finanzierung in Höhe von 8,56 Millionen Dollar und der Erhalt der bisher besten Untersuchungsergebnisse von unserem Uranprojekt Virgin River, das wir im Joint Venture mit Cameco und AREVA entwickeln.

    Im November 2009 kündigte das Unternehmen dann die Namensänderung in Formation Metals, die Aktienkonsolidierung sowie unsere Mischfinanzierung (Kredit- und Equityfinanzierung) in Erwartung der abschließenden Genehmigung zum Bau unserer Kobaltmine an, die wir dann am 09. Dezember erhielten. Die Namensänderung und die Aktienkonsolidierung hatten unsere Aktionäre bereits vor einigen Jahren genehmigt. Diese Schritte wurden vollzogen, um unsere Aktienstruktur attraktiver für größere Finanzinstitutionen zu machen. Für sie ist es sinnvoller, ein Unternehmen zu finanzieren, dessen Kurs näher an 2 Dollar liegt, bei 34 Millionen ausstehenden Aktien, als ein Unternehmen mit 200 Millionen ausstehenden Aktien, das bei oder unter 0,30 Dollar gehandelt wird.

    GI: Wie sehen die Planungen für 2010 insgesamt und die nächsten 3 bis 6 Monate im Besonderen aus?

    FM: Eigentlich sind die Pläne für 2010 und die nächsten Monate ganz simpel:

    1. Abschluss der Minenfinanzierung
    2. Beginn des Minenbaus

    Wichtig ist dabei, dass die wirklich hohen Summen der Minenfinanzierung erst für die Phasen zwei und drei des Baus anfallen werden – das heißt frühestens ab Frühling benötigt werden. Die erste Phase der Konstruktion umfasst das Fällen von Bäumen auf dem Minengelände und Straßen, was keine großen Mengen an Kapital nötig macht. Im Januar wurden Angebote für diese Arbeiten eingeholt und die möglichen Auftragnehmer besichtigten das Gelände. Wir werden zu diesen Fortschritten in Kürze eine Mitteilung machen. Insgesamt zielen wir darauf ab, die Konstruktion der Mine in ungefähr einem Jahr oder 14 Monaten abzuschließen, sodass wir die erste Produktion von hochreinem Kobalt, Kupfer und Gold im ersten oder zweiten Quartal aufnehmen können. Bislang sind wir da voll im Plan

    GI: Die (Projekt-)Finanzierung ist derzeit ein wichtiges Thema für das Unternehmen. Wo steht Formation bei der Aufnahme des notwendigen Kapitals für die weitere Projektentwicklung?


    FM: Die Quellen für die Finanzierung sind vielfältig und sie wird sowohl aus Kredit- als auch Equityfinanzierung bestehen und möglicherweise auch aus anderen Quellen wie Abnahmeverträgen. Das Management arbeitet weiter unablässig an dieser Finanzierung und hatte bereits zahlreiche Treffen mit potenziellen Financiers in Nordamerika und auch Europa und das gezeigte Interesse ermutigt sie sehr.

    Wir haben die für die erste Phase der Konstruktion notwendigen Mittel und brauchen, wie bereits gesagt, das „große Geld“ nicht vor dem Frühling. Wir wollen den bestmöglichen Deal für das Unternehmen und seine Aktionäre herausholen, müssen aber auch die Bedürfnisse der Kapitalgeber im Auge behalten. Das ist keine leichte Aufgabe, aber wir sind zuversichtlich, dass wir, bis das Kapital für die zweite Bauphase nötig wird, die Minenfinanzierung erfolgreich abgeschlossen haben. 

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