Deutsche Börse AG
Jahreszahlen am Faschingsdienstag
Die Deutsche Börse AG wird am Dienstag ihre vorläufigen Unternehmenszahlen für das vierte Quartal sowie für das
Gesamtjahr veröffentlichen. Am Mittwoch halten die Frankfurter dann ihre Bilanzpressekonferenz mit anschließender Analysten- und Investorenkonferenz ab. Für Spannung dürfte damit auf jeden Fall
gesorgt sein. Zur Erinnerung: Seit dem Jahreswechsel entwickelte sich die Aktie der Deutschen Börse unter sämtlichen DAX-Werten mit minus 19 Prozent am schlechtesten.
Nach den bekannt gewordenen Plänen von US-Präsident Obama, den Eigenhandel großer Banken zu verbieten, haben sich die Perspektiven für den besonders börsenaffinen Finanzwert erheblich eingetrübt. Auch die US-Beteiligung macht den Managern der Deutschen Börse derzeit keine Freude. So wurde am 19. Januar im Rahmen einer Ad-hoc-Meldung mitgeteilt, dass man eine Abschreibung in Höhe von 420 Mio. Euro plane. Die Wertminderung bezieht sich auf die US-Beteiligung International Securities Exchange (ISE), die unter der Stagnation am US-Markt für Aktienoptionen und dem harten Wettbewerb leidet.
Aus charttechnischer Sicht gab es vor wenigen Tagen beim Relative-Stärke-Index (RSI) ein klares Kaufsignal, nachdem die 30-Prozent-Marke überwunden wurde. Unter fundamentalen Aspekten könnte sich die relativ attraktive Dividendenrendite als Unterstützung erweisen. Bereits im Januar kündigte das Management nämlich an, eine gegenüber dem Vorjahr unveränderte Dividende in Höhe von 2,10 Euro ausschütten zu wollen. Auf Basis des XETRA-Schlusskurses vom Freitag entspräche dies einer Dividendenrendite von immerhin 4,5 Prozent.
Mit Discounter von hoher Vola profitieren
Bei der Volatilität belegt die Aktie der Deutschen Börse unter sämtlichen DAX-Titeln aber eindeutig die vorderen Ränge. Dadurch winken bei entsprechenden Derivaten relativ attraktive Kennzahlen. So hat zum Beispiel die BNP Paribas ein Discount-Zertifikat (WKN: BN2B98) im Angebot, das bei einer Laufzeit bis zum 17. Dezember 2010 und einem Höchstbetrag von 45 Euro, einen Discount in Höhe von 15,4 Prozent sowie eine maximale Renditechance von 15,4 Prozent p.a. bietet. Letztere ließe sich sogar realisieren, falls die Aktie bis zum maßgeblichen Bewertungstag lediglich seitwärts tendieren sollte.
Nach den bekannt gewordenen Plänen von US-Präsident Obama, den Eigenhandel großer Banken zu verbieten, haben sich die Perspektiven für den besonders börsenaffinen Finanzwert erheblich eingetrübt. Auch die US-Beteiligung macht den Managern der Deutschen Börse derzeit keine Freude. So wurde am 19. Januar im Rahmen einer Ad-hoc-Meldung mitgeteilt, dass man eine Abschreibung in Höhe von 420 Mio. Euro plane. Die Wertminderung bezieht sich auf die US-Beteiligung International Securities Exchange (ISE), die unter der Stagnation am US-Markt für Aktienoptionen und dem harten Wettbewerb leidet.
Aus charttechnischer Sicht gab es vor wenigen Tagen beim Relative-Stärke-Index (RSI) ein klares Kaufsignal, nachdem die 30-Prozent-Marke überwunden wurde. Unter fundamentalen Aspekten könnte sich die relativ attraktive Dividendenrendite als Unterstützung erweisen. Bereits im Januar kündigte das Management nämlich an, eine gegenüber dem Vorjahr unveränderte Dividende in Höhe von 2,10 Euro ausschütten zu wollen. Auf Basis des XETRA-Schlusskurses vom Freitag entspräche dies einer Dividendenrendite von immerhin 4,5 Prozent.
Mit Discounter von hoher Vola profitieren
Bei der Volatilität belegt die Aktie der Deutschen Börse unter sämtlichen DAX-Titeln aber eindeutig die vorderen Ränge. Dadurch winken bei entsprechenden Derivaten relativ attraktive Kennzahlen. So hat zum Beispiel die BNP Paribas ein Discount-Zertifikat (WKN: BN2B98) im Angebot, das bei einer Laufzeit bis zum 17. Dezember 2010 und einem Höchstbetrag von 45 Euro, einen Discount in Höhe von 15,4 Prozent sowie eine maximale Renditechance von 15,4 Prozent p.a. bietet. Letztere ließe sich sogar realisieren, falls die Aktie bis zum maßgeblichen Bewertungstag lediglich seitwärts tendieren sollte.
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