WTI-Rohöl dreht ins Plus
Die nach der Fed-Zinserhöhung zu beobachtende Dollarstärke in Kombination mit gestiegenen Rohölbeständen und schlechter als erwartet ausgefallene Zahlen vom US-Arbeitsmarkt brachten den Ölpreis
zunächst unter Druck. Um 14.30 Uhr (MEZ) wurde die US-Inflation für den Monat Januar veröffentlicht. Mit einem Anstieg gegenüber dem Vormonat um 0,2 Prozent wich sie nur leicht von den Erwartungen
(+0,3 Prozent) ab. Danach drehte der Ölpreis drehte wieder in die Pluszone.
Mit großer Spannung wird der aktuelle COT-Report (Commitments of Traders) der Commodity Futures Trading Commission (CFTC) erwartet. Nach Börsenschluss werden die Anleger über die aktuellen Marktpositionen der unterschiedlichen Investoren informiert. So fiel die Netto-Long-Position der Großspekulanten von 86.027 auf 42.060 Futures (-51,1 Prozent) zurück. Bei den Kleinspekulanten (Non-Reportables) gab es einen nicht ganz so starken Rückgang des Optimismus zu beklagen. Ihre Netto-Long-Position ermäßigte sich innerhalb des Berichtszeitraums von 9.267 auf 5.975 Futures (-35,5 Prozent). Über den Tenor des neuen Berichts werden wir Sie wie gewohnt am Samstag (15.00 Uhr) detailliert informieren.
Am Freitagnachmittag zeigte sich der nächstfällige Future auf WTI mit erholten Notierungen. Bis gegen 15.10 Uhr (MEZ) verteuerte sich der Kontrakt um 0,33 auf 79,39 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,12 auf 77,90 Dollar anzog.
Weitere Industriemetalle handelbar
Ab Montag sind an der London Metal Exchange zwei weitere Industriemetalle handelbar: Kobalt und Molybdän. Bislang wurden deren Preise vor allem zwischen Produzenten und Nachfragern ausgehandelt. Beide Metalle spielen als Legierungskomponente in der Stahlproduktion eine wichtige Rolle. Molybdän kommt zum Beispiel bei Stählen zum Bau von Pipelines oder Öl-Plattformen verstärkt zum Einsatz. Bislang konnten Anleger bei beiden Metallen nur indirekt – via Minenunternehmen – in Molybdän oder Kobalt investieren. Mit großer Spannung wartet der Markt nun darauf, wie das Angebot der London Metal Exchange aufgenommen und welche Liquidität sich einstellen wird.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Mit großer Spannung wird der aktuelle COT-Report (Commitments of Traders) der Commodity Futures Trading Commission (CFTC) erwartet. Nach Börsenschluss werden die Anleger über die aktuellen Marktpositionen der unterschiedlichen Investoren informiert. So fiel die Netto-Long-Position der Großspekulanten von 86.027 auf 42.060 Futures (-51,1 Prozent) zurück. Bei den Kleinspekulanten (Non-Reportables) gab es einen nicht ganz so starken Rückgang des Optimismus zu beklagen. Ihre Netto-Long-Position ermäßigte sich innerhalb des Berichtszeitraums von 9.267 auf 5.975 Futures (-35,5 Prozent). Über den Tenor des neuen Berichts werden wir Sie wie gewohnt am Samstag (15.00 Uhr) detailliert informieren.
Am Freitagnachmittag zeigte sich der nächstfällige Future auf WTI mit erholten Notierungen. Bis gegen 15.10 Uhr (MEZ) verteuerte sich der Kontrakt um 0,33 auf 79,39 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,12 auf 77,90 Dollar anzog.
Weitere Industriemetalle handelbar
Ab Montag sind an der London Metal Exchange zwei weitere Industriemetalle handelbar: Kobalt und Molybdän. Bislang wurden deren Preise vor allem zwischen Produzenten und Nachfragern ausgehandelt. Beide Metalle spielen als Legierungskomponente in der Stahlproduktion eine wichtige Rolle. Molybdän kommt zum Beispiel bei Stählen zum Bau von Pipelines oder Öl-Plattformen verstärkt zum Einsatz. Bislang konnten Anleger bei beiden Metallen nur indirekt – via Minenunternehmen – in Molybdän oder Kobalt investieren. Mit großer Spannung wartet der Markt nun darauf, wie das Angebot der London Metal Exchange aufgenommen und welche Liquidität sich einstellen wird.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
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