WTI
Nagelproben vor dem Wochenende
Um 14.30 Uhr (MEZ) wurden in den USA die revidierten BIP-Zahlen für das vierte Quartal 2009 veröffentlicht. Mit einem aktuellen Wachstum gegenüber dem Vorquartal von plus 5,9 Prozent wurden sowohl
die ursprüngliche erste Schätzung als auch die Erwartungen der Analysten in Höhe von jeweils 5,7 Prozent leicht übertroffen. Der Ölpreis zeigte sich davon relativ unbeeindruckt und ging zur
Tagesordnung über. Und hier stehen noch einige wichtige Konjunkturtermine zur Veröffentlichung an. Als besonders wichtig werden zum Beispiel der für 15.55 Uhr angekündigte Index zum
Konsumentenvertrauen der Uni Michigan sowie die Januar-Verkäufe existierender Wohnhäuser (16.00 Uhr) eingestuft. Beim alle zwei Wochen ermittelten Konsumentenvertrauen wird laut einer
Bloomberg-Umfrage ein unveränderter Wert von 73,7 Punkte erwartet, während am Immobilienmarkt mit einem Anstieg von 5,45 Mio. (Dezember) auf 5,5 Mio. Einheiten gerechnet wird. Sollten die Investoren
diesbezüglich von einer negativen Überraschung verschont bleiben, könnte es beim Ölpreis zu einem ruhigen Wochenausklang kommen.
Am Freitagnachmittag präsentierte sich der nächstfällige Future auf WTI mit anziehenden Notierungen. Bis gegen 14.45 Uhr (MEZ) verteuerte sich der Kontrakt um 0,27 auf 78,44 Dollar.
Platin & Palladium: Gute Aussichten
Am Freitagnachmittag präsentierte sich der nächstfällige Future auf WTI mit anziehenden Notierungen. Bis gegen 14.45 Uhr (MEZ) verteuerte sich der Kontrakt um 0,27 auf 78,44 Dollar.
Platin & Palladium: Gute Aussichten
Die Edelmetalle Platin und Palladium haben sich im Jahr 2010 bislang relativ stabil entwickelt und ihr Preisniveau vom Jahresultimo verteidigt. Zwei Faktoren waren hierfür maßgeblich verantwortlich:
die Stabilisierung des Automobilsektors, der in den Katalysatoren etwa die Hälfte des globalen Angebots verarbeitet, sowie das verstärkte Interesse der Finanzinvestoren. Allein die beiden Ende des
Jahres in den USA zugelassenen ETFs auf Platin bzw. Palladium halten mittlerweile fünf bzw. sieben Prozent der globalen Nachfrage des jeweiligen Edelmetalls.
Mit Blick auf die weiteren Perspektiven beider Schwestermetalle könnte die kommende Woche ausgesprochen spannend werden, schließlich werden am Dienstag die Februar-Verkaufszahlen für den US-Automarkt veröffentlicht. Im Januar gab es hier allerdings eine leichte Enttäuschung. Statt erwarteter 8,37 Mio. fanden lediglich 7,9 Mio. Neufahrzeuge einen Käufer.
Am Freitagvormittag verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Platin mit Fälligkeit im April bis gegen 14.45 Uhr (MEZ) um 3,00 auf 1.534,20 Dollar pro Feinunze, während sein Pendant auf Palladium um 5,85 auf 431,35 Dollar zulegte.
Die Rohstoffe im Überblick:
Gold
Platin
Palladium
Mit Blick auf die weiteren Perspektiven beider Schwestermetalle könnte die kommende Woche ausgesprochen spannend werden, schließlich werden am Dienstag die Februar-Verkaufszahlen für den US-Automarkt veröffentlicht. Im Januar gab es hier allerdings eine leichte Enttäuschung. Statt erwarteter 8,37 Mio. fanden lediglich 7,9 Mio. Neufahrzeuge einen Käufer.
Am Freitagvormittag verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Platin mit Fälligkeit im April bis gegen 14.45 Uhr (MEZ) um 3,00 auf 1.534,20 Dollar pro Feinunze, während sein Pendant auf Palladium um 5,85 auf 431,35 Dollar zulegte.
Die Rohstoffe im Überblick:
Gold
Platin
Palladium
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