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     6050  0 Kommentare Paradigmenwechsel im Cable?

    Guten Morgen allerseits,

    die Devisenmärkte sind an Spannung derzeit kaum zu überbieten. Mächtige Kräfte scheinen hier am Werk zu sein um ihre Standpunkte durchzusetzen. Sich dem in den Weg zu stellen, dürfte den Account-Tod nach sich ziehen. Also setzen wir unsere kleinen Tradingboote in die Fahrrinne der großen Luxusdampfer.

    Ich wünsche Ihnen dabei viel Erfolg und halten Sie Ihr Pulver trocken.

    Carpe Diem!!!!

    Es folgt die Einschätzung der von mir beobachteten Märkte für Dienstag, den 02.03.2010.

    Zum EUR/USD:

    Die Kräfte scheinen recht ausgeglichen zu sein. Anders lässt es sich kaum erklären, dass der Euro nicht so recht vom Fleck kommen mag. Die 1,3450 fungiert als stabile Unterstützung, die verschärfte Abwärtstrendlinie bei 1,3563 konnte aber bis dato auch noch nicht nachhaltig überwunden werden. Es bleibt also spannend. Was wird zuerst erreicht: Target 2 oder 3?

    Tradingmöglichkeit:
    - Long bei 1,3450 + 1,3207
    - Short bei1,3845



    Zum GBP/USD:

    Haben wir gestern den Paradigmenwechsel im Cable erlebt? Hier scheinen mächtige Kräfte das Pfund in den Keller drücken wollen. Zumindest hat der Kurs den großen, übergeordneten Auswärtstrend nach unten verlassen. Hier lagen wohl enorm viele Orders, so dass der logische Dominoeffekt diesen Absturz ermöglichte. Die Targets auf der Oberseite dürften sich damit erledigt haben. Beschäftigen wir uns daher mit den Targets auf der Unterseite. Zwei Varianten bieten sich derzeit an: Der Kurs rutscht direkt weiter durch bis 1,4556 und steuert auf das Target bei 1,4239 zu oder es wird das Target 2 von unten getestet, das Verlassen des Aufwärtstrends damit endgültig bestätigt und die südlichen Targets werden angelaufen. Als dritte Option könnte auch ein Fehlausbruch vorliegen. Warten wir es ab.

    Tradingmöglichkeiten:
    - Short 1,5160 + 1,5260
    - long bei 1,4556



    Zum EUR/JPY:

    Dieses Pair kämpft mit mehreren Trendlinien und versucht den grünen Aufwärtstrend zurückzuerobern. Von unten stützt noch die braune Linie, welche einen kürzeren Abwärtstrend seit Oktober letzten Jahres darstellt. Bleibt der Euro jedoch weiterhin schwach, wird wohl auch hier der Abwärtstrend weiterhin seine primäre Funktion behalten.

    Tradingmöglichkeiten:
    - short 121,25 + 123,10
    - long bei 119,31 + 117,09



    Zum EUR/GBP:

    Wie sagte mein geschätzter Kollege Fossillion gestern: den Elfmeter konnte man halten, musste man aber nicht. Ich dachte gestern, ich wäre besonders schlau und setzte mein Sell Limit an die unmögliche Stelle bei 0,9079. Mit extremer Dynamik erreichte der Kurs dieses Preisniveau, doch im Orderbuch lagen dort wohl so viele Orders, dass der Kurs diesen Punkt locker durchschlug und gleich meinen Initialstopp auslöste. Natürlich kam der Kurs dann wieder so weit zurück, dass meine angedachte Position weit im Plus gestanden hätte. Was lernen wir daraus? Nicht immer macht es Sinn, seine Limits an offensichtlichen Punkten zu platzieren.
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    medianer70
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    medianer70 beschäftigt sich seit 3 Jahren mit dem Trading und ist seit Oktober 2007 Mitglied in unserer Community. Täglich beobachtet er diverse Währungspaare und erstellt einfache Setup's um potentielle Chancen in den Märkten zu erkennen.
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    Verfasst von 2medianer70
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