WTI
Charttechnische Widerstände bremsen
Ein unverändert starker Dollar in Kombination mit der Erwartung einer weiterhin labilen physischen Nachfrage schaden derzeit der Attraktivität von Rohöl. Laut einer Bloomberg-Umfrage unter Analysten
rechnen diese bei der morgigen Veröffentlichung der EIA-Lagerdaten im Durchschnitt mit einem Anstieg um 1,5 Mio. Barrel. Ohne eine Belebung der Nachfrage in den USA dürfte es für den WTI-Future
schwierig werden, die charttechnischen Widerstände im Bereich von 80 Dollar zu überwinden. Der heutige Handelstag könnte relativ ruhig verlaufen, da in den USA keine sonderlich wichtigen
Konjunkturdaten zur Veröffentlichung anstehen. Mit Blick auf Rohöl dürften sich die Marktakteure am Rande für die Februarverkäufe am US-Automarkt interessieren, schließlich stehen Autos mit ihrem
Benzinverbrauch für einen signifikanten Anteil der Rohölnachfrage.
Am Dienstagvormittag präsentierte sich der nächstfällige Future auf WTI mit steigenden Notierungen. Bis gegen 9.45 Uhr (MEZ) verteuerte sich der Kontrakt um 0,17 auf 78,87 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,22 auf 77,11 Dollar anzog.
Gold: Ruhe an der Inflationsfront
Investments in Gold gelten bekanntlich als wirksamer Schutz vor steigenden Preisen. Heute sollen um 10.00 Uhr bzw. 11.00 Uhr (MEZ) die Inflationszahlen für Italien und die Eurozone bekanntgegeben werden. Nach plus 1,0 Prozent im Januar soll die Inflation im Februar bei 0,9 Prozent gelegen haben. Akute Inflationsgefahr sieht sicherlich anders aus. Doch das gelbe Edelmetall scheint bei Anlegern weiterhin sehr gefragt zu sein, schließlich hält es sich trotz starkem Dollar markant über der Marke von 1.100 Dollar und übertrifft damit sein Jahrestief in Höhe von 1.044 Dollar (5. Februar) recht deutlich.
Am Dienstagvormittag zeigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold mit Fälligkeit im April mit relativ stabilen Notierungen. Bis gegen 9.40 Uhr (MEZ) verteuerte sich der Kontrakt um 1,80 auf 1.120,10 Dollar pro Feinunze.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Gold
Am Dienstagvormittag präsentierte sich der nächstfällige Future auf WTI mit steigenden Notierungen. Bis gegen 9.45 Uhr (MEZ) verteuerte sich der Kontrakt um 0,17 auf 78,87 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,22 auf 77,11 Dollar anzog.
Gold: Ruhe an der Inflationsfront
Investments in Gold gelten bekanntlich als wirksamer Schutz vor steigenden Preisen. Heute sollen um 10.00 Uhr bzw. 11.00 Uhr (MEZ) die Inflationszahlen für Italien und die Eurozone bekanntgegeben werden. Nach plus 1,0 Prozent im Januar soll die Inflation im Februar bei 0,9 Prozent gelegen haben. Akute Inflationsgefahr sieht sicherlich anders aus. Doch das gelbe Edelmetall scheint bei Anlegern weiterhin sehr gefragt zu sein, schließlich hält es sich trotz starkem Dollar markant über der Marke von 1.100 Dollar und übertrifft damit sein Jahrestief in Höhe von 1.044 Dollar (5. Februar) recht deutlich.
Am Dienstagvormittag zeigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold mit Fälligkeit im April mit relativ stabilen Notierungen. Bis gegen 9.40 Uhr (MEZ) verteuerte sich der Kontrakt um 1,80 auf 1.120,10 Dollar pro Feinunze.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Gold
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