WTI
Unsicherheit vor Lagerdaten
Der nächstfällige WTI-Future befindet sich weiterhin in einer ausgesprochen spannenden Lage. Zum einen, weil aus charttechnischer Sicht auf kurze Sicht ein starke Kursbewegung nach oben oder unten
relativ wahrscheinlich ist. Und zum anderen, weil nach Börsenschluss die API-Lagerdaten und morgen Nachmittag der entsprechende Wochenbericht der Energy Information Administration zur
Veröffentlichung ansteht. Ohne positive Nachfrageimpulse des weltgrößten Rohölverbrauchers USA dürfte es schwierig werden, den seit der zweiten Februarwoche andauernden Aufwärtstrend des Ölpreises
fortzusetzen. Die charttechnischen Hürden haben sich mittlerweile als ausgesprochen hartnäckig erwiesen. Der starke Dollar steht einer nachhaltigen Verteuerung derzeit ebenfalls etwas im Wege. Hier
dürfte das Problem mit den griechischen Staatsschulden auch in den kommenden Tagen und Wochen die Aktien- und Devisenmärkte in Atem halten.
Am Dienstagnachmittag präsentierte sich der nächstfällige Future auf WTI mit anziehenden Notierungen. Bis gegen 14.40 Uhr (MEZ) verteuerte sich der Kontrakt um 0,72 auf 79,42 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,91 auf 77,80 Dollar anzog.
Erdgas: Charttechnische Hochspannung
Am Dienstagnachmittag präsentierte sich der nächstfällige Future auf WTI mit anziehenden Notierungen. Bis gegen 14.40 Uhr (MEZ) verteuerte sich der Kontrakt um 0,72 auf 79,42 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,91 auf 77,80 Dollar anzog.
Erdgas: Charttechnische Hochspannung
Während WTI-Rohöl derzeit mit charttechnischen Widerständen kämpft, droht bei Henry-Hub-Erdgas ein Test der Anfang Dezember markierten Unterstützungszone bei 4,60 Dollar. Noch günstiger war Erdgas
vor mehr als fünf Jahren zu haben. Relativ mildes US-Wetter hat viele Spekulanten ins Bärenlager getrieben. Dies lässt sich auch am Freitag veröffentlichten COT-Report der Commodity Futures Trading
Commission (CFTC) ablesen. Die spekulativen Marktkräfte haben auf Basis der Marktdaten vom 23. Februar mittlerweile eine Netto-Short-Position von 131.500 Futures aufgebaut. Dies stellt den höchsten
Stand seit Anfang Dezember dar. Der Verkaufsdruck könnte damit möglicherweise wieder abnehmen. So könnte zum Beispiel eine unerwartete technische Korrektur zu massiven Short-Eindeckungen führen, die
den Aufwärtsdrang des Erdgaspreises wahrscheinlich erheblich verstärken würde. Ein Überwinden der Marke von fünf Dollar dürfte dann angesichts der erfahrungsgemäß sehr hohen Volatilität des fossilen
Energieträgers relativ schnell eintreten.
Am Dienstagnachmittag zeigte sich der nächstfällige Future auf Henry Hub Erdgas mit stabilen Notierungen. Bis gegen 14.40 Uhr (MEZ) verteuerte sich der Kontrakt um 0,032 auf 4,711 Dollar pro mmBtu.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Am Dienstagnachmittag zeigte sich der nächstfällige Future auf Henry Hub Erdgas mit stabilen Notierungen. Bis gegen 14.40 Uhr (MEZ) verteuerte sich der Kontrakt um 0,032 auf 4,711 Dollar pro mmBtu.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
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