WTI
Von der Realität eingeholt
Die Sorge um die schwache physische Nachfrage in Kombination mit einem etwas stärker tendierenden Dollar hat den Ölpreis leicht unter Druck gebracht. Beim morgigen EIA-Marktbericht zum Rohöl wird zum
sechsten Mal in Folge mit einem Anstieg der Lagervorräte gerechnet. Laut einer von der Nachrichtenagentur Bloomberg veröffentlichten Umfrage erwarten die befragten Analysten einen Anstieg um zwei
Mio. Barrel. Beim letzten Update gab es bereits ein Plus von 4,1 Mio. Barrel, so dass die gelagerten Ölmengen auf den höchsten Stand seit August 2009 angestiegen sind und den langfristigen
Fünf-Jahres-Durchschnitt um 5,7 Prozent übertroffen haben. Angesichts dieser schwachen physischen Nachfrage hat sich das derzeit dominierende Interesse der Finanzinvestoren etwas zurückgebildet und
auf dem erhöhten Preisniveau Platz für eine Konsolidierung gemacht. Nach Börsenschluss erfahren die Marktakteure, wie sich die API-Lagerdaten entwickelt haben. In der Vergangenheit wiesen beide
Datenquellen meist dieselbe Tendenz auf.
Am Dienstagvormittag präsentierte sich der nächstfällige Future auf WTI mit leicht fallenden Notierungen. Bis gegen 9.40 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der Kontrakt um 0,54 auf 81,33 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,54 auf 79,93 Dollar zurückfiel.
Chinesen reden Gold schlecht
Aus dem chinesischen Devisenamt war zu hören, dass man Gold nicht zur Hauptreservewährung des Landes machen werde. Obwohl man die eigenen Goldreserven seit 2003 von 454 auf 1.054 Tonnen mehr als verdoppelt hat, hält man den Goldmarkt für zu klein. Ein massiver Ausbau der Goldbestände würde den Preis zu sehr in die Höhe treiben. Ob die Chinesen nun ihre Finger vom Gold lassen werden, darf allerdings bezweifelt werden. Eine Lobeshymne auf Gold hätte wahrscheinlich bei Anlegern zu einem massiven Gold(kauf)rausch geführt und damit die Preise für weitere Investments unvorteilhaft erscheinen lassen. Gold dürfte aufgrund seiner geringen Korrelation zu den Aktienmärkten und der noch immer nicht bereinigten Finanzkrise auch in Zukunft als Alternative interessant bleiben.
Am Dienstagvormittag zeigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold mit Fälligkeit im April nach dem gestrigen Kursrutsch mit relativ stabilen Notierungen. Bis gegen 9.40 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der Kontrakt um 1,20 auf 1.122,80 Dollar pro Feinunze.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Gold
Am Dienstagvormittag präsentierte sich der nächstfällige Future auf WTI mit leicht fallenden Notierungen. Bis gegen 9.40 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der Kontrakt um 0,54 auf 81,33 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,54 auf 79,93 Dollar zurückfiel.
Chinesen reden Gold schlecht
Aus dem chinesischen Devisenamt war zu hören, dass man Gold nicht zur Hauptreservewährung des Landes machen werde. Obwohl man die eigenen Goldreserven seit 2003 von 454 auf 1.054 Tonnen mehr als verdoppelt hat, hält man den Goldmarkt für zu klein. Ein massiver Ausbau der Goldbestände würde den Preis zu sehr in die Höhe treiben. Ob die Chinesen nun ihre Finger vom Gold lassen werden, darf allerdings bezweifelt werden. Eine Lobeshymne auf Gold hätte wahrscheinlich bei Anlegern zu einem massiven Gold(kauf)rausch geführt und damit die Preise für weitere Investments unvorteilhaft erscheinen lassen. Gold dürfte aufgrund seiner geringen Korrelation zu den Aktienmärkten und der noch immer nicht bereinigten Finanzkrise auch in Zukunft als Alternative interessant bleiben.
Am Dienstagvormittag zeigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold mit Fälligkeit im April nach dem gestrigen Kursrutsch mit relativ stabilen Notierungen. Bis gegen 9.40 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der Kontrakt um 1,20 auf 1.122,80 Dollar pro Feinunze.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Gold
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