WTI
Richtungslos seitwärts
Der Ölhandel am Freitagvormittag verlief bislang ausgesprochen unspektakulär. So schwankte der nächstfällige WTI-Future in einer ausgesprochen engen Tradingrange zwischen 82,11 und 82,38 Dollar.
Sollte der Kontrakt das erhöhte Niveau verteidigen dürfte dem zweiten Wochengewinn in Folge nichts mehr im Wege zu stehen. Die jüngste Dollarschwäche hat die allgemeine Attraktivität von Rohstoffen
als Alternative zum Dollar wieder spürbar verbessert. Am kommenden Mittwoch wird die OPEC über ihre künftige Produktionspolitik beraten. Es wird zwar keine Abkehr von der gegenwärtigen Strategie
erwartet, Kommentare zu den Perspektiven des Rohöls könnten aber durchaus für eine signifikante Kursreaktion gut sein.
Laut einer Bloomberg-Umfrage unter 50 Analysten und Händlern rechnet eine Mehrheit von 46 Prozent in der kommenden Woche mit einem fallenden Ölpreis, während 28 Prozent steigende und 26 Prozent stagnierende Notierungen erwarten. Am Nachmittag könnte sich die aktuelle Lethargie des Ölpreises wieder verflüchtigen. Dann stehen nämlich die Einzelhandelszahlen für Februar sowie der von der Uni Michigan berechnete Index zum Konsumentenvertrauen zur Veröffentlichung an.
Am Freitagvormittag präsentierte sich der nächstfällige Future auf WTI mit relativ stabilen Notierungen. Bis gegen 9.40 Uhr (MEZ) verteuerte sich der Kontrakt um 0,14 auf 82,25 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,13 auf 80,41 Dollar anzog.
Sojabohnen: Erholt nach Absturz
Gestern stürzte der Future auf Sojabohnen um fast drei Prozent ab, nachdem enttäuschende US-Exportzahlen veröffentlicht wurden. Außerdem kündigte China Bestellungen von 192.400 Tonnen für das Erntejahr 2009/2010. Mit Blick auf die Konkurrenten aus Südamerika hatten US-Farmer auch aufgrund des starken Dollars offensichtlich das Nachsehen. In Brasilien, dem weltweit zweitgrößten Soja-Produzenten, wird zudem eine Rekordernte von 67,5 Mio. Tonnen erwartet.
Am Freitagvormittag zeigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Sojabohnen mit Fälligkeit im Mai vom gestrigen Kursrutsch leicht erholt. Bis gegen 9.40 Uhr verteuerte sich der Kontrakt um 3,20 auf 933,60 US-Cents pro Scheffel.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Sojabohnen
Laut einer Bloomberg-Umfrage unter 50 Analysten und Händlern rechnet eine Mehrheit von 46 Prozent in der kommenden Woche mit einem fallenden Ölpreis, während 28 Prozent steigende und 26 Prozent stagnierende Notierungen erwarten. Am Nachmittag könnte sich die aktuelle Lethargie des Ölpreises wieder verflüchtigen. Dann stehen nämlich die Einzelhandelszahlen für Februar sowie der von der Uni Michigan berechnete Index zum Konsumentenvertrauen zur Veröffentlichung an.
Am Freitagvormittag präsentierte sich der nächstfällige Future auf WTI mit relativ stabilen Notierungen. Bis gegen 9.40 Uhr (MEZ) verteuerte sich der Kontrakt um 0,14 auf 82,25 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,13 auf 80,41 Dollar anzog.
Sojabohnen: Erholt nach Absturz
Gestern stürzte der Future auf Sojabohnen um fast drei Prozent ab, nachdem enttäuschende US-Exportzahlen veröffentlicht wurden. Außerdem kündigte China Bestellungen von 192.400 Tonnen für das Erntejahr 2009/2010. Mit Blick auf die Konkurrenten aus Südamerika hatten US-Farmer auch aufgrund des starken Dollars offensichtlich das Nachsehen. In Brasilien, dem weltweit zweitgrößten Soja-Produzenten, wird zudem eine Rekordernte von 67,5 Mio. Tonnen erwartet.
Am Freitagvormittag zeigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Sojabohnen mit Fälligkeit im Mai vom gestrigen Kursrutsch leicht erholt. Bis gegen 9.40 Uhr verteuerte sich der Kontrakt um 3,20 auf 933,60 US-Cents pro Scheffel.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Sojabohnen
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