Simple Invest - Tagesausblick 22. Maerz
Guten Morgen Traders, am 22. März!
Der Verfallstag ist vorbei und damit könnten die Märkte wieder zur Normalität übergehen. Das Thema „Zinserhöhung“ belastet momentan die Märkte und es ist nicht von der Hand zu weisen, dass die Zinsen demnächst erhöht werden wenn sich die Konjunkturerholung fortsetzen sollte.
Aus charttechnischer Sicht ist alles klar, der steigende bearishe Keil wurde gebrochen und damit droht uns nun eine Korrektur. Wie weit sie uns tragen wird hängt von der Zinsmeinung ab und da könnte uns eine böse Überraschung blühen.
Der Verfallstag ist vorbei und damit könnten die Märkte wieder zur Normalität übergehen. Das Thema „Zinserhöhung“ belastet momentan die Märkte und es ist nicht von der Hand zu weisen, dass die Zinsen demnächst erhöht werden wenn sich die Konjunkturerholung fortsetzen sollte.
Aus charttechnischer Sicht ist alles klar, der steigende bearishe Keil wurde gebrochen und damit droht uns nun eine Korrektur. Wie weit sie uns tragen wird hängt von der Zinsmeinung ab und da könnte uns eine böse Überraschung blühen.
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Vorbörslich werden die Märkte deutlich schwächer gestellt, somit gehe ich davon aus, dass sich heute die Gewinnmitnahmen fortsetzen werden und damit aus kurzfristiger Sicht das Shortsetup bestehen
bleibt. Bei den Longpositionen lasse ich mich gegebenenfalls ausstoppen und hier besteht vorerst kein Handlungsbedarf, die Trendfolger haben noch nicht gedreht!
Konjunktur (Quelle: BoerseGo)
Die Notenbank in Mumbai (früher: Bombay) hob überraschend ihren Leitzins an, das erste Mal seit Juli 2008. Der Grund dafür war die Inflationsrate, die auf dem südasiatischen Halbkontinent auf ein 16-Monatshoch geklettert war. Der indische Schritt weckte, so Bloomberg, Spekulationen, dass andere Notenbanken - wegen Wirtschaftserholung&Preisrisiken - bald dem indischen Vorbild folgen und ihre Stimulierungsmaßnahmen eindämmen, was wiederum das globale Wachstum zügeln könnte.
An der Wall Street kursiert das Gerücht, dass die US-Notenbank ihren Diskontsatz anheben will (das wäre bereits das zweite Mal in diesem Jahr), allerdings ohne nachhaltige Wirkung am Aktienmarkt.
"Immer wenn Sie irgendein Geräusch ("noise") hören, über Notenbanken, die ihre Politik abändern, dann bekommen Sie diese Marktreaktion, " erklärte Keith Wirtz, Chief Investment Officer beim Fondsverwalter Fifth Third Asset Management laut Bloomberg.
Beunruhigende Abstimmung
Das Wall Street Journal hatte noch eine weitere Erklärung für das Schwächeln parat, nämlich die am Wochenende fällige Abstimmung im US-Kongress über Obamas Gesundheitspolitik. Bereits in den vergangenen Wochen litten die Kurse zeitweise unter Presseberichten über die dadurch verursachten Kostensteigerungen und die Steuererhöhungen, die nötig sind, um die neue Politik zu finanzieren.
"Die am Wochenende stattfindende Abstimmung zur Gesundheitspolitik ist beunruhigend und bewegt die Leute, Gewinne in den Bereichen mitzunehmen, die besonders gut gelaufen sind", kommentierte daher Justin Wiggs, Managing Director beim Broker Stifel Nicolaus Capital Markets laut Wall Street Journal.
Konjunktur (Quelle: BoerseGo)
Die Notenbank in Mumbai (früher: Bombay) hob überraschend ihren Leitzins an, das erste Mal seit Juli 2008. Der Grund dafür war die Inflationsrate, die auf dem südasiatischen Halbkontinent auf ein 16-Monatshoch geklettert war. Der indische Schritt weckte, so Bloomberg, Spekulationen, dass andere Notenbanken - wegen Wirtschaftserholung&Preisrisiken - bald dem indischen Vorbild folgen und ihre Stimulierungsmaßnahmen eindämmen, was wiederum das globale Wachstum zügeln könnte.
An der Wall Street kursiert das Gerücht, dass die US-Notenbank ihren Diskontsatz anheben will (das wäre bereits das zweite Mal in diesem Jahr), allerdings ohne nachhaltige Wirkung am Aktienmarkt.
"Immer wenn Sie irgendein Geräusch ("noise") hören, über Notenbanken, die ihre Politik abändern, dann bekommen Sie diese Marktreaktion, " erklärte Keith Wirtz, Chief Investment Officer beim Fondsverwalter Fifth Third Asset Management laut Bloomberg.
Beunruhigende Abstimmung
Das Wall Street Journal hatte noch eine weitere Erklärung für das Schwächeln parat, nämlich die am Wochenende fällige Abstimmung im US-Kongress über Obamas Gesundheitspolitik. Bereits in den vergangenen Wochen litten die Kurse zeitweise unter Presseberichten über die dadurch verursachten Kostensteigerungen und die Steuererhöhungen, die nötig sind, um die neue Politik zu finanzieren.
"Die am Wochenende stattfindende Abstimmung zur Gesundheitspolitik ist beunruhigend und bewegt die Leute, Gewinne in den Bereichen mitzunehmen, die besonders gut gelaufen sind", kommentierte daher Justin Wiggs, Managing Director beim Broker Stifel Nicolaus Capital Markets laut Wall Street Journal.
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